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BIDA_bot

Urteil|Gesamt|% :--:|:--:|:--: NDA|67|60.91% BDA|22|20.0% KAH|18|16.36% ASA|3|2.73%


emipemi96

NDA, ich hab selbst viele jahre cannabis geraucht und vor kurzem aufgehört. Es funktioniert nicht für jeden aber wäre eine möglichkeit vllt einfach CBD zu rauchen ? Es schmeckt ähnlich und hilft daher neim aufhören, hat natürlich nicht die Wirkung von THC aber es hat einen sehr leichten entspannenden faktor und bissl placebo ist vllt aich dabei. Viel erfolg euch!


gubelthegee

Definitiv NDA und auch definitv keine Situation die auf Dauer tragbar ist. Vielleicht solltest du anstatt mit deiner Frau einen Streit zu beginnen, nochmal ruhig auf sie zugehen und ein ausführliches Gespräch führen. Warum konsumiert sie überhaupt, hat sie vielleicht Probleme mit denen sie gerade zu kämpfen hat? Ist sie sich bewusst, dass sie süchtig ist? (was anderes kann man bei täglichem Konsum einfach nicht behaupten) Möchte sie wirklich aufhören, oder sagt sie dir das nur, damit du zufrieden bist/sie nicht für eine schlechte mutter hälst? Gibt es für dich einen Kompromiss, oder nur gar nicht oder zu viel? Stoned vor dem Kind sein ist eine ganz klare Grenze die nicht überschritten werden sollte, dass würde ich auch nochmal sehr deutlich sagen, nur halt ohne vorwurf dabei. Sind nur nen paar Gedanken die mir dazu einfallen, alles Gute!


Sandregenpfeifer

Genau das dachte ich mir auch schon und bin bereits mehrfach auf sie zugegangen. Wir können auch ruhig über das Thema sprechen. Aber für Sie ist der Konsum von Cannabis einfach „keine große Sache“. Ich glaube allerdings, dass sie sich einfach nicht eingesteht, dass die Droge einen sehr großen Platz in ihrem Leben hat. So groß, dass ihre früheren Überzeugungen („ich werde als Mutter kein Cannabis mehr konsumieren“) Einfach nicht standhalten. Letztendlich geht es ihr und auch uns als Familie nicht schlecht. Wenn sie allerdings eine Zeit lang kein Gras konsumiert, bekommt sie schleichend Probleme. Mir kommt es dann immer so vor als würden alte, unangenehme Gedanken hochkommen, die sie nicht loslassen. Ihre bisherige Strategie, um damit umzugehen, war der Konsum. So konnte sie die „Dämonen“ immer unterdrücken. Aber ich habe Angst davor, dass sie diese Strategie an unsere Tochter weitergibt. Ich glaube auch nicht, dass man alternative Strategien für sich entwickeln kann, wenn man weiter Drogen konsumiert. Mein Kompromiss wäre der gelegentliche Konsum. Zum Beispiel wenn man einen Anlass hätte (alte Freunde kommen zu Besuch, gemütlicher Abend zu zweit, etwas feiern, usw.) oder halt fest alle zwei Wochen. Aber dazu ist sie nicht bereit. Sie will sich nicht einschränken, sondern möchte selbst irgendwann zu dem Entschluss kommen, dass es jetzt Zeit ist, aufzuhören. Allerdings erzählt sie mir das inzwischen ziemlich lange und ich zweifel inzwischen daran. Sie will sich auch nicht auf ein bestimmtes Aufhördatum festlegen.


BeneficialAd5534

Das klingt, als ob es da vielleicht eine zugrunde liegende psychologisch medizinische Indikation geben könnte, Depressionen, ADHS? Damit schnellstmöglich zum Arzt gehen und durchchecken lassen. Ein Teil einer eventuellen Therapie kann ja durchaus sauber abgestimmtes medizinisches Cannabis sein.


Ka1ser

> Ein Teil Genau das. Es kann ein Teil einer Therapie sein, aber sicher nicht der einzige Bestandteil. Nach OPs Kommentar klingt es für mich genauso wie für dich: Hier liegen tiefere Gründe vor und einfach nur "gelegegentlicher Konsum" wie OP es vorschlägt, ist nicht die Lösung.


[deleted]

This. Es wird nur uU schwierig eine(n) Arzt/Ärztin zu finden der/die diesbezüglich gebildet ist.


kolybryyy

Da kann ich die caritas (suchtberatungsstelle) oder condrops empfehlen, war damals selber bei caritas wegen suchtproblemen unter anderem Cannabis und dort kann man eine sogenannte Reha machen (beinhaltet beratungsgespräche einmal wöchentlich und ist mit einer verhaltenstherapie vergleichbar und einmal wöchentlich gruppentherapie). Mir hat das sehr geholfen und da bekommt man auch eher einen Platz als bei Therapeuten oder Ärzten. Bei condrops arbeitet ein Freund von mir und auch die sind darauf spezialisiert. Vielleicht wäre das eine Idee für sie. Auf jeden Fall NDA und ich wünsche euch viel Glück.


__deeetz__

Ich bin in einer aehnlichen Situation - minus das Kind. Dankenswerterweise. Meine Partnerin hat ein extremes Konsumverhalten. Morgens nach dem aufstehen & waehrend des gesamten Tages bis in die Nacht. Dabei verliert sie allerdings die typischen Stoner-Symptome nach ein paar Tagen (nachdem wir zB im Urlaub waren, wo Konsum nicht moeglich ist, und wir wieder da sind, merke ich das 1-2 Tage, dann ist sie "normal"). Als wir uns noch um ein Kind bemueht haben, war das auch genauso ein Thema, und hat haeufiger zum Streit gefuehrt. Jetzt ist das Thema Kinder aus Gruenden durch, und da ich mit ihr sonst soweit gut kommunizieren kann, reden wir auch nicht mehr wirklich ueber ihren Konsum, bzw ist der fuer mich ok. Ich trinke ja auch Alkohol. Der Punkt den ich aber eigentlich machen wollte: bei ihr ist das ganz klar eine Coping-Strategie. Sie hat auch eine eher durchwachsene Therapiegeschichte, aber das hat ganz klar etwas mit ihrem Suchtverhalten zu tun. Ich fuerchte also, dass deine Frau so lange nicht wirklich etwas daran aendern wird, bis sie da nicht "rangegangen" ist. Und leider muss das auch nicht bedeuten, dass sie dann wirklich geheilt ist, ist leider kein Beinbruch. Aber ohne Versuch wird man nicht kluch. Viel Glueck. Ich beneide dich nicht um die Situation, das haette mir auch geblueht, und ich bin froh, dass der Kelch an mir vorueber gegangen ist.


[deleted]

Das klingt uU nach Sucht. Muss man sich aber genauer angucken. Ich rate zum Kontakt des Versorgungssystems. Selbsthilfegruppen können auch eine große Hilfe sein. Ein erster guter Schritt ist der unverbindliche Kontakt zu einer Suchthilfeeinrichtung/Drogenberatungsstelle.


gubelthegee

Puh, dass ist natürlich schwierig. Also stoned vor dem Kind zu sein ist auf jeden fall eine große Sache und auch sonst scheinst du ihr ja schon sehr entgegen zu kommen. Das Kind muss für sie einfach vor dem Cannabis stehen, ganz einfach, wenn sie wirklich nicht in der Lage ist das zu verstehen, wirst du vermutlich anfangen müssen Konsequenzen zu ziehen. Es macht zumindest den anschein als wenn der Konsum zumindest teilweise auf psychische Probleme zurückzuführen ist, eine Therapie hilft da sicher, aber auch dafür muss ein Mensch bereit sein und sich darauf einlassen. Abschließend möchte ich einfach noch nen paar nette Worte da lassen, ich finde das echt super, dass du dir so ausgiebe Gedanken zu dem Thema machst und vor allem die Schlüsse die du ziehst ala "was wenn mein Kind seine Probleme lernt mit Drogen zu unterdrücken". Es würde vielen Kindern besser gehen, wenn sich mehr Eltern so ernsthafte Gedanken zu den Auswirkungen ihres Verhaltens machen würden. Ich wünsche dir und deiner Familie wirklich sehr das ihr eine gemeinsame Lösung findet, deine Einstellung ist auf jeden Fall richtig und ein Arsch bist du ganz sicher nicht, nochmal alles Gute!


Dunkla_Vota

Für mich klingt das auch nach Selbstmedikation. Da bräuchte es wohl erstmal eine Psychotherapeutische Behandlung um sich mit den Dämonen/Traumata/unangenehmen oder unerträglichen Zuständen zu befassen. Dann würde sie sich vielleicht leichter tun aufzuhören. Anderer Ansatz: ich nehme an sie konsumiert klassisch (raucht zusammen mit Tabak/Nikotin). Ich habe von einer Studie gelesen, laut der sich die Abhängigkeit von Nikotin auf das Cannabis überträgt. Nikotin ist eine der am stärksten abhängig machenden Substanzen überhaupt. Vielleicht ist es das,was zu den Rückfällen führt. Dann wäre es vielleicht einen Versuch wert eine andere konsumform für Cannabis zu versuchen,zb vaporisieren. Manchen Menschen hilft das ihren Konsum zu reduzieren, weniger regelmäßig zu konsumieren (so wie du dir das wünschst, nur mehr zu bestimmten Anlässen).


Siebter

>Nikotin ist eine der am stärksten abhängig machenden Substanzen überhaupt. ~~Nikotin~~ Tabak [https://de.wikipedia.org/wiki/Nicotin#Abh%C3%A4ngigkeitspotenzial](https://de.wikipedia.org/wiki/Nicotin#Abh%C3%A4ngigkeitspotenzial)


[deleted]

Deinen Vorschlag die Konsumform zu ändern finde ich klug! Den Gedanken bzgl der Überlagerung der Abhängigkeiten auch. Das Mischen von Cannabis mit Tabak ist eine sehr ungesunde und unnötige, europäische Eigenart. Ich hoffe, dass sich das mit der Teillegalisierung und Prophylaxe/Bildung ausmerzen lässt.


sunsetsherbinsk

Sehr sehr viele Konsumenten sind sich gar nicht darüber bewusst abhängig von Tabak zu sein und nicht vom Cannabis. Dieses bescheurte mischen hat schon so einige zur Tabaksucht getrieben, ohne es zu merken und das "craving" wird aufs Cannabis bezogen.


TheOutrageousTaric

Gut zu wissen, ein ähnliches Problem habe ich bereits und mit Aktivkohlefiltern(filtert gut nikotin) merke ich da gewaltige Unterschiede.


sunsetsherbinsk

Ich kann dir nur empfehlen aufs verdampfen umzusteigen, dann ist man wieder Herr der Lage und mischt sich nicht Tabak mit Cannabis nur um sich zu beruhigen.


duffyduckdown

Vorweg: Jeder Mensch hat das Recht zu tun was er möchte. Warum kann sie nicht rauchen wenn die kleine im Bett ist? Gib ihr doch die Option. Dann ist der Druck nicht zu hoch (als komplett nicht zu rauchen), sie kann es aber trotzdem machen. Sei dir bewusst, wenn du zu hart bist kann es zur Trennung kommen. Solltet ihr getrennt sein hast du überhaupt keinen Überblick/Kontrolle mehr darüber. Vergiss auch nicht, je mehr Druck ausgeübt wird desto mehr drängst du sie in eine Ecke. Entweder sie fängt an es zu verschleiern oder es wird sogar mehr. Vielleicht hast du ja Recht (ich finde auch man sollte Drogen vor Kindern vermeiden). Trotzdem hast du ja ein Ziel, Versuche dein Ziel im Auge zu behalten und den klügsten Weg dahin zu wählen. PS. streiten ist auch nicht gut für das Kind. Das ist dem Kind wahrscheinlich gerade bewusster als das Mama geraucht hat.


Training-Dot-751

"Aber für Sie ist der Konsum von Cannabis einfach „keine große Sache“. Ich denke es wurde hier schon mehrfach ausgeführt, aber ich denke man kann es nicht häufig genug wiederholen: Der tägliche Konsum von Drogen, die die eigene Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Handlungsfähigkeit einschränken, während man sich um eine zwei- bis dreijährige Tochter kümmern sollte, ist an sich schon eine große Sache. Hinzu kommen das Versagen als Vorbild und mögliche passive Einflüsse auf das Kind. NDA. Und du darfst dich hart für das Kindswohl einsetzen. Manche Fehler macht man nur einmal im Leben, also sei deiner Tochter ein gutes Vorbild. gez. M35, Vater einer 3jährigen.


m_agus

>die die eigene Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Handlungsfähigkeit einschränken, Je nachdem was die Freundin hat, kann es auch genau das Gegenteil sein und das kiffen schränkt sie nicht ein, sondern hilft genau dabei, dass das alles besser funktioniert.


StrongRoots-Alex

Cannabis fällt meines Wissens nach seit 01.04 nicht mehr in die Liga der Betäubungsmittel! Bewusster Konsum führt nicht zwangsweise zur Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit oder Leistungsfähigkeit. In einigen Fällen beobachte ich eher das Gegenteil. Dosierung ist Key!


ZedsDeadZD

>Cannabis fällt meines Wissens nach seit 01.04 nicht mehr in die Liga der Betäubungsmittel! Wie eine Droge vom Gesetzgeber eingestuft wird, spielt keine Rolle für die Wirkung. Man konsumiert Canabis wegen der Wirkung. Das die Wirkung von Konsument zu Konsument verschieden ist, ist klar und es kommen natürlich viele weitere Faktoren zum Tragen wie es sich auf ein Individuum auswirkt. Dennoch. Kinder merken so etwas. Wäre bei Alkohol genau das selbe. Deine Kinder bekommen so etwas instinktiv mit. Und man muss sich halt die Frage stellen, ob man das dem Kind vorleben möchte oder nicht. OP ist der Vater und hat ein Mitspracherecht bei der Erziehung. Es scheint ihn zu stören und es muss ein Kompromiss her.


Constant-Mud-1002

Es bleibt natürlich trotzdem noch ein Betäubungsmittel lol, genau wie Alkohol. Es fällt nur nicht unter das BtMG


[deleted]

Dass du Vater bist ist schön, aber qualifiziert dich eher nicht im Bereich Suchtmedizin. Bitte informier dich bevor deine Tochter zur jungen Erwachsenen wird. Alles gute dir und deiner Familie!


Keyy_

Genau so. Es ist oft so, dass die Menschen damit etwas kompensieren onst wärs ja nicht jeden Tag so.


conqueringLeon

>Stoned vor dem Kind sein ist eine ganz klare Grenze die nicht überschritten werden sollte, dass würde ich auch nochmal sehr deutlich sagen, nur halt ohne vorwurf dabei. Sehr deutlich sagen ohne Vorwurf, wie willst du das machen? Und was ist so schlimm daran Stoned zu sein wenn man sich mit seinem Kind beschäftigt?


Aponogeton

Weil man einfach nicht zu 100 Prozent da ist und bei einem Unfall etc. nicht ins Krankenhaus fahren kann. Abgesehen davon bekommt das Kind ja mit, was passiert. Würdest Du eine alkoholisierte Person auf ein Kind aufpassen lassen?


Fantastic_Length9247

Wow, wirklich schlechtes Beispiel! Ich würde z.B. meinen besten Freund jederzeit auf meine Töchter aufpassen lassen, sogar wenn er einen Joint geraucht hat, weil das sein Status Quo ist, er funktioniert super und würde auch in einer Gefahrensituation entsprechend reagieren, jedoch würde ich die Mutter der Kinder schon nach dem dritten Bier nicht mehr auf die eigenen Kinder aufpassen lassen, da Alkohol ein Nervengift ist das wesentlich schneller zu Fehleinschätzungen und falschen Handlungen und unterschätzen von Gefahrensituationen führt. Also Gras yay, Alk nay!!! 🤨


Critical_Feedback180

Absolut falsch. Gras beeinträchtigt dein Reaktionsvermögen und das logische Denken enorm. Ich sehe es bei meiner Mutter (50+) die auch täglich konsumiert (seit über 30 Jahren) und eine entsprechende hohe Toleranz hat. Ein simples Kartenspiel wird schon nach einem Joint herausfordernd für sie. Meine Kinder bekommt sie entsprechend nur, wenn sie nüchtern ist und bleibt. Wenn ich sie einmal bekifft (oder betrunken) erwische während sie die Aufsicht hat wars das.


CommissionLate3891

Leider kein faktenbasiertes Argument sondern ein emotionaler persönlicher Erfahrungswert. Wenn Sie auch jahrelang Alkohol bis in den betrunkenen Zustand trinkt, wie du schreibst, finde ich es zudem schwer zu differenzieren ob es eher am Alkohol oder am Cannbis liegt.


CommissionLate3891

Wie machen das Eltern ohne Auto oder Führerschein? Fahren die dann trotzdem selbst? Leider kein gutes Argument.


Apprehensive_Road948

Und was mache ich ohne Führerschein? Oder ist der Pflicht wenn man ein Kind hat?


Jackh_72

lol, Argumente sind bei den anderen wohl nicht so beliebt.


da_easychiller

Frage ich mich auch gerade. Breit sind die kleinen Terroristen deutlich entspannter zu ertragen.


moosedontlose

NDA, allerdings möchte ich anmerken, dass das Aufgeben einer Sucht während der Schwangerschaft irgendwie anders zu sein scheint. Ich habe selbst keine Kinder, aber ich habe im Bekanntenkreis schon öfter gehört, dass die Frauen z.B. gar kein Problem hatten, von einem Tag auf den anderen mit Rauchen oder Koffein aufzuhören - auch wenn sie bald nach der Schwangerschaft wieder anfangen, als wäre nichts gewesen. Als würde der Körper in dieser Zeit gar nicht mehr so stark danach verlangen, weil er sich auf das Überleben des Kindes fokussiert. Kann aber auch a.) nur Zufall sein oder b.) vom Ausmaß der Sucht/Angewohnheit abhängen. Habe das jetzt nicht empirisch untersucht :D Auf jeden Fall sollte deine Freundin zusehen, dass sie ihren Konsum einstellt. Gerade in dieser Prägephase finde ich das schon sehr kontraproduktiv. Wer weiß, wie das Kind innerlich damit umgeht, diese Wesensveränderungen an seiner Mutter zu bemerken - es kann das ja alles noch gar nicht einordnen.


eggalfettoR

Ich würde es ja eher als eine positive Ausprägung gesellschaftlichen Drucks einschätzen. Ich glaube fast jeder fühlt direkt Hass wenn er eine Schwangere mit Kippe oder Wein in der Hand sieht und will dann nicht selbst diese Person sein


yourKatharsis

Ich bin aktuell schwanger und habe vorher geraucht (mehr als die Hälfte meines Lebens) und täglich gekifft (etwa 5 Jahre). Das aufhören von jetzt auf gleich, fiel mir doch überraschend leicht. Frühere Versuche sind immer gescheitert, aber als plötzlich auch jemand anderes davon abhängig war, ging es dann ohne Probleme. Natürlich vermisse ich es und ich mache mir tatsächlich auch Sorgen, ob ich es nach der Stillzeit weiterhin durchhalte. Mich würden da andere Erfahrungen auch interessieren.


d4ve3000

NDA, als langjähriger vllt zu groser genussfreund wollte ich bei der überschrift natürlich erstmal direkt JA schreiben.. Aber vllt mal was konstruktives - raucht sie mit tabak oder vape? Mir ist aufgefallen, dass der starke konsum vor allem durch den tabak begünstigt wird und beim vapen dieser need zu rauchen zurück geht. Ändert vmtl grundsätzlich nichts am high sein wollen aber ggf ist das ein guter ansatz für einen kompromiss um eine gemeinsame lösung zu finden. Aber das high spielen ist trotzdem schon arg, da muss ich dir leider zustimmen


Dunkla_Vota

Ich bin deiner Meinung was den mischkonsum von Tabak und Cannabis angeht!


tehdatacss

KAH - Du wirst deine Freundin kennen und solange sie ihr Leben sprich Arbeit und Mutter sein unter Kontrolle hält, würd ich Leben und Leben lassen sagen. Wenn Sie stoned mit deiner Tochter spielt, sehe ich darin kein Problem. Kifft sie jedoch unmittelbar vor ihr, ist es verwerflich. Ich weiß nicht wie deine Frau "stoned" ist, aber da sie öfter kifft, wird sie sich auch nicht mehr so stark verändern, oder? Ich finde es übertrieben von Suchtberatung zu sprechen. Damit suggerierst du ihr direkt, dass sie etwas nicht unter Kontrolle hat. Das ist anmaßend. Ich finde eher, dass du als aktueller Nichtkiffer dich viel mehr daran störst, dass sie kifft. Mit der Tochter wirkt es für mich wie ein Vorwand, um die damaligen Absprachen durchzusetzen.


Daviino

Stoned sein und mit der Tochter spielen, ist für mich sehr paradox. Wenn jemand stoned ist, hock der Mensch idR fast regungslos auf der Couch und macht rein gar nichts. Die Freundin is high und das ist mMn für erfahrere Smoker kein Problem und nicht anders, als Eltern die sich 1-2 Gläser Wein, oder 1-2 Flaschen Bier gönnen. Diese werden ja auch vor den Kindern getrunken. BDA - sofern sie nur high ist und weiterhin vollkommen für die Tochter sorgen kann. Und mal ganz am Rande macht es absolut keinen Sinn, ihre Führsorge jetzt ins Kleinste zu analysieren. KEIN Mensch ist in der Lage, 24/7 zu 100% für das Kind zu sorgen. Wer das glaubt, lebt in einer Fantasiewelt.


tehdatacss

Ich bin ein großer Freund davon, dass der Rauch, der nun mal mein smoken entsteht, nicht in der Nähe von Kindern ist. Da gehts mir einfach ums Prinzip und da ist ein Unterschied für mich gegenüber Alkohol und vor dem Kind konsumieren. Vermutlich bist du nach 2 Gläsern Wein oder 2 Flaschen Bier mehr tüddelig, als ein regelmäßiger Smoker nach nem Joint oder zwei. Wie du schon sagtest, bei Regelmäßigkeit verfliegt dieser absolute "stoned" Zustand. Mit stoned meinte ich ganz einfach, dass sie gekifft hat und dann mit ihrer Tochter interagiert, was für mich kein Problem ist. Wir sprechen hier von einer Mutter, die als Erzierhin arbeitet und auch ihren Lebensweg "trotz" Kiffen gut bestreitet. Daher möchte ich nochmal Nachdruck verleihen: Ein Gespräch hinsichtlich Suchtberatung finde ich übertrieben unangemessen, zumal sie von jetzt auf gleich während der Schwangerschaft aufhören konnte.


Daviino

Ja das sehe ich in allen Punkten wie du. Ich bin leider noch in einer Zeit groß geworden, wo beide Eltern im Auto mit geschlossenen Fenstern Zigaretten geraucht haben. Alleine aus dem Grund, würde ich nie vor Stöpseln rauchen. Auch wenn es nicht meine eigenen sind. Vorbildfunktion und so. Ich selbe rauche auch nur mit der Vape und nicht im Joint / Pfeife / Bong und Co., da ich keinen Tabak konsumieren will. Aber selbst die Vape würde ich nie vor Kindern auspacken.


tehdatacss

Ich bin ernsthaft erschrocken über einige Kommentare, die direkt in die Richtung "Suchtklinik", "Untragbar" etc. abdriften. Oft bin ich einer Meinung mit den meisten Kommentaren, aber was hier abgelassen wird, ist realitätsfern. Aber Hauptsache das 4. Bier wird geöffnet, wenn das Kind im Bett ist oder was? :-D


Daviino

Legales Kiffen ist halt noch Neuland bei uns. Davor wurde Jahre lang Panik verbreitet, dass Kiffen ja fast mit Heroin gleichzusetzen sei, während Zeitgleich Bier und Wein mit 16 vollkommen OK ist. Es fehlt halt an Aufklärung und vor allem an Erfahrung. Das die Abhängigkeit aber zum größten Teil durch den Tabakkonsum ausgelöst wird, wird dabei ständig unterschlagen, bzw. ignoriert.


Sandregenpfeifer

Danke für deine Antwort. Das ist ein guter Punkt. Ich habe mich auch schon gefragt, ob es mir eigentlich um Prinzip geht. Also ob mich einfach das kiffen an sich stört. Aber das ist es nicht. Sie verändert sich schon, wenn sie Cannabis konsumiert. Sie wird freundlicher, fürsorglicher, harmoniebedürftiger. Das sind alles im Grunde positive Charaktereigenschaften. Aber das ist ja nicht echt. Ein Kind soll auch sehen, dass Eltern wütend oder genervt vom eigenen Verhalten sind. Ich selbst bin zum Beispiel sehr konfliktscheu, wenn ich geraucht habe. Aber ist das gut für ein Kind? Keine Ahnung. Außerdem kommen auch negative Eigenschaften hinzu. Trägheit zum Beispiel.


futurereindeer420

KAH Statt den Konsum nur direkt zu kritisieren (weil das ja offensichtlich nicht hilft) könntest du versuchen nachzuvollziehen, was an ihrem Alltag sie sich denn schönkiffen muss und womit sie zu kämpfen hat. Und geht gemeinsam zu einer Suchtberatung. Such dir mit ihr zusammen andere Wege, den Alltag hinter sich zu lassen. Sollte die heutige Situation wieder vorkommen (also dass sie kifft, obwohl sie mit dem Kind ist) finde ich auch, dass du ihr direkt sagen kannst, dass du das nicht einfach passieren lassen kannst. Dennoch solltest du bei alle dem versuchen, so unvorwurfsvoll wie möglich zu sein. Das Gefühl, eine schlechte Mutter oder Partnerin zu sein wird sie nämlich sicher nicht daran erinnern, wie toll ein nüchternes Leben ist.


Fitz911

>könntest du versuchen nachzuvollziehen, was an ihrem Alltag sie sich denn schönkiffen muss und womit sie zu kämpfen hat. Würdest Du das auch jemandem sagen, der nach Feierabend sein Glas Bier trinkt? Nicht- Kiffer glauben irgendwie immer, dass man sich bis kurz vors Koma Rauchen muss. Genau wie bei Alkohol gibt es da Abstufungen. Und genau wie bei Alkohol ist das kein Indiz für ein traumatisches Leben. Ich z.B. rauche aus medizinischen Gründen mehrere Joints am Tag. Und ich verspreche euch, Ihr würdet es nicht merken. Ich sage nicht, dass es bei OPs Freundin ebenfalls so ist. Aber langsam könnte es in der Bevölkerung angekommen sein, dass ein Kiffer nicht automatisch ein ungepflegter Hippi ist, der sein Leben nicht in den Griff bekommt.


conqueringLeon

Ich verstehe dieses "schönkiffen muss" nicht. Denken Leute wie du echt das Leute die Kiffen das nur tun weil ihr Leben so Kacke ist?


Calm-Job6307

Naja, in vielen Fällen stimmt das. Und OP beschreibt ja auch, dass sie es macht, um etwas negatives zu unterdrücken, also kommt das hier schon hin. Ich kiffe selbst und sehe es als Genuss. Aber ich leugne nicht, dass es viele gibt, die sich das Leben "schönkiffen", denke ich hatte selbst auch mal so eine Phase.


conqueringLeon

Nein das schreibt er nicht. Also klar, es gibt definitiv Leute die damit versuchen Gedanken zu unterdrücken und das ist auch nicht richtig. Wobei ich da auch ganz klar unterscheiden würde. Wenn Leute psychische Probleme oder Unzufriedenheit im Leben wegkiffen wollen ist das gefährlich, wenn man gegen den Stress kifft, gegen den Mann nichts machen kann, sehe ich das völlig unproblematisch und sogar förderlich.


Calm-Job6307

Doch, das schreibt er in seinen Kommentaren. >Wenn Leute psychische Probleme oder Unzufriedenheit im Leben wegkiffen wollen ist das gefährlich, wenn man gegen den Stress kifft, gegen den Mann nichts machen kann, sehe ich das völlig unproblematisch und sogar förderlich. Ja, dem stimme ich zu.


m_agus

Niemand denkt das, aber wenn sie nicht aufhören kann, obwohl sie es selber will, dann ist "schönkiffen" nicht ganz falsch.


da_easychiller

Frage mich auch, wo das her kommt, dass jeder der kifft anscheinend zwangsläufig ein richtig beschissenes Leben haben muss. Bei den Leuten, die ich so kenne, ist das eher die Kirsche auf dem Eisbecher.


hirtegirte23

Thema Stigmatisierung und illegale Drogen... Die Leute schreiben hier die Frau habe ein schweres psychisches Problem während sie vorm PC ihr Glas Wein trinken :D


conqueringLeon

Also klar gibt es einige die das auch so probieren aber die Leute die aufgrund von Unzufriedenheit Drogen nehmen, nehmen oft andere Sachen, Alkohol beispielsweise und bei mir und meinem Umfeld ist es auch einfach Genuss. Klar bin ich süchtig, gar keine Frage, aber ich mache das nicht um zu verdrängen.


klapskalli1977

NDA. Um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht, warum du (dir) diese Frage stellst. Du bist besorgt, verantwortungsbewusst und wirkst sehr reflektiert. Ihr Konsum ist ein Problem. Problematisch ist Konsum am Tag m.M.n ohnehin schon. Sich abends nach Feierabend was gönnen, prima. Aber ich denke wenn Kinder in nächster Nähe sind, sollte sich das generell verbieten. Falls was mit dem Zwerg ist, was weiß ich, Zähne kommen durch, Fieber, Durchfall.....sollte man fit genug sein, um reagieren und im schlechten Fall auch fahren zu können, falls was Akutes für die Notaufnahme vorliegt. Ich konsumiere selbst, aber was deine Frau macht geht einfach nicht. Nicht mit dem Hintergrund und der Verantwortung die sie hat. Nun ist es natürlich sehr leicht, auf sie als Kommentator einzudreschen. Ich finde das nicht angemessen. Suchtverhalten haben ja auch immer eine Ursache bzw. dienen der Kanalisation von irgendwas. Stressabbau, Überforderung? Eltern werden ist nicht schwer-Eltern sein.....dagegen sehr. Wenn sie Gesprächsbereit ist, würde ich versuchen rauszufinden, woher das Bedürfnis kommt, jetzt so unkontrolliert zu rauchen und da den Hebel ansetzen. Wenn Gespräche dieser Art nur zum Streit führen, sind dir die Hände gebunden. Dann kannst du nur im Sinne des Kindes handeln. Wie wäre es mit einem Kompromiss? Du hältst ihr einen Abend in der Woche den Rücken frei, an dem sie sich die Synapsen ausknipsen kann. Happening Charakter...Netflix, Snacks nach Wahl..damit sie vielleicht mal wieder ein Gespür dafür bekommt, was "Genusskiffen" ist und damit sie merkt, dass du auch kompromissbereit bist?


Verndari2

Stimme dir vollkommen zu. Eher tiefer gehen als verhaltensbasiert an die Thematik herangehen, wenn man den Vergleich zu verschiedenen Ansätzen der Therapie in diesem Kontext erlaubt. OP ist definitiv NDA, aber es reicht halt nicht da jetzt nur wütend zu werden oder NDA zu sein. Da muss was gemacht werden.


StrongRoots-Alex

NDA.. aber wie funktioniert bitte „Leben schön kiffen“? Cannabis oder THC heben nicht einfach die Stimmung an. Ich bin Dad von 3 Kindern und nutze auch täglich Cannabis. Nur vaporisiert, und außer Sicht und Reichweite der Kids. Ob ich mein Leben mit Cannabis verschönere? Ja, na klar. Es lindert bei mir Antriebslosigkeit, schenkt mir Appetit und gibt mir irgendwie ein feineres Wahrnehmen. Bewusste Dosierung ist oft einiges wert. Doch kennt ihr euch am besten. Erzwingen können wirst du nichts. Von etwas abhängig zu sein ist nicht angenehm. Doch geht es vielen so, und manches (auch aus Apotheke) sicher schlimmer wie täglicher Cannabiskonsum.


m_agus

NDA sieht aber nicht so aus, als ob du ihr dabei helfen würdest die Ursache zu bekämpfen, sondern ihr nur ein schlechtes gewissen machst. Die Frage ist also, warum sie kifft und was man tun kann, dass dieser Grund beseitigt wird. Hat sie schmerzen, ist sie gestresst, hat sie ADHS (frag ich, weil ich Jahrzehntlang gekifft habe und nicht wusste, das ich ADHS habe und kiffen somit eine Selbstmedikation war.) Da solltest du also ansetzen und sie dabei unterstützen, dass sie keinen Grund mehr hat zu kiffen. Mit Vorwürfen und Guilt Tripping, zerstörst du nur euer Vertrauensverhältnis und irgendwann wird sie vermutlich dicht (no pun intended) machen und heimlich kiffen. Sucht ist nämlich eine Krankheit und du würdest jemandem der der phyisch krank ist, ja auch nicht vorwerfen, dass er nicht gesund ist. Mein Vater war Alkoholiker und das ist nicht mit reiner Willenskraft zu lösen und auch wenn Ultimaten augenscheinlich helfen, sind die Dinge wie Suchttherapie und Ursachenbekämpfung besser, als "Bin ich das Arschloch" fragen auf reddit zu stellen.


Sandregenpfeifer

Danke für deine Antwort. Ich habe es bereits aus meiner Sicht konstruktiv versucht und wollte ihr beim Aufhören helfen. Sie lehnt das aber ab und sagt, in ihr müsse selbst die Entscheidung zum aufhören heranreifen. Zu einem gewissen Grad kann ich das auch verstehen. Jemand anders kann nun mal nicht eine Entscheidung für einen selbst Treffen. allerdings sind inzwischen über zwei Jahre vergangen, und sie raucht inzwischen so viel wie früher. Alles was ich beobachte, geht in die falsche Richtung. Sie beteuert zwar, dass es irgendwann soweit sei. Aber ich tue mich schwer damit, die gute Absicht in jemand anderem zu sehen, wenn dieser jemand den Konsum allmählich hoch– und nicht runterfährt. ich würde gerne mit ihr an ihren psychischen Problemen arbeiten, sofern diese nicht durch ständigen Konsum verdeckt blieben. Letztendlich kann man meiner Meinung nach nur dann an einem Problem arbeiten, wenn man es auch wahrnehmen kann und es nicht immer wieder unterdrückt. ich denke, dein Vorschlag eines Suchttherapie zu finden, ist gar nicht so verkehrt.


Foreign_Lifeguard_72

KAH- Wer ein Kind zu versorgen hat, sollte solange er es versorgen muss nicht konsumieren (Zumindest in einem Maß, in welchem Mann schon sehr berauscht ist) Egal was. Wenn das Kind im Bett ist, konsumiert glaube ich so ziemlich jedes Elternteil ein Glas Wein vor dem Fernseher abends oder das eben nun (ich hoffe) endlich gesellschaftlich akzeptierte Cannabis. Ein schlauer Mann sagte mal die Dosis macht das Gift (und die Häufigkeit) Medizinisch gesehen ist man ab einem Glas Alkohol am Tag (egal wv egal was) Alkoholiker. Sehe ich bei Gras nicht anders. Ich rauche auch jeden Abend. Sollte man das kritisch reflektieren können? ja! Sollte man sich eine Sucht eingestehen? ja! Muss man sofort komplett aufhören? Nein! Geht meistens auch eher nach hinten los. Ich verstehe total das es dich aufregt dass sie (ich weis nicht wie sehr bekifft sie war, Erwachsene Menschen trinken im Restaurant auch mal ein Glas Wein und können sich trotzdem um das Kind nebenan kümmern) berauscht mit eurem Kind spielt. Ich finde etwas Info fehlt, das Ausmaß ist hier sehr ausschlaggebend.


Ellareen92

Sehe ich sehr ähnlich, allerdings finde ich schon, dass wenn der Partner das Konsumlevel schon in Frage stellt, die Partnerin im diesem Fall nochmal mit OP darüber hätte sprechen müssen. Ich bin selbst Kind von Menschen, die nur wenn sie absolut müssen (OPs, Fahrtauglichkeit benötigt) mal nen Abend nüchtern bleiben und es hat mich stark geprägt. Ich würde ungern vor (meinen) Kindern betrunken sein, weil ich weiß wie verwirrend es als Kind war, dass Mama nach 18 Uhr plötzlich irgendwie anders war. Nicht schlimm, sie hat mich immer gut behandelt, aber sie war halt anders. Und das ist ja bei jemandem, der high ist, nicht anders.


Bitparlee

INFO Kiffst du noch?


Stunning_Mango_3660

Danke, die Info fehlt mir in dem Thread komplett und würde auch die Beurteilung total beeinflussen. Ich denke OP lässt diese Info absichtlich aus.


duffyduckdown

Wahrscheinlich nicht und es macht ein bisschen den Eindruck, daß er sich als etwas besseres sehen könnte.


Fabulous_Bad_1401

Nein, und deswegen sollte sie auch nicht (seine Meinung)


Open_Wired

KAH - Situation ist von allen Beteiligten super verständlich. Was (euch auch) klar ist, Drogen/Rauschmittel haben eine Funktion und das ersatzlos, ohne dass sich etwas anderes verändert, wegzulassen, scheint nicht möglich. Es gibt Möglichkeiten für sich andere Wege zu finden, das ist Arbeit ... Veränderung, innere Arbeit ist m.E. der Weg. Und Ehrlichkeit (auch natürlich mit sich selbst). Meine Wunsch für Euch: Dass es keinen zerstörenden Raum in eurer Paar-und Eltern -Verbindung ein nimmt. Ich finde es richtig auch darüber bzw die Themen die bei ihr darunter liegen, kann ja ziemlicher Zündstoff sein, in Kontakt zu sein. Und super wichtig quasi als Ausgleich für ein gutes Gleichgewicht andere gemeinsame Themen, Aktivitäten zu machen. Ihr könnt das wuppen! Vielleicht auch in Gesprächen mit Dritten. Wie gesagt KAH


BIDA_bot

Hi, danke für das reinschauen bei r/BinIchDasArschloch! Bitte bleibt freundlich und haltet euch an die Sub-Regeln. OP hat folgende Begründung gegeben, warum er/sie denkt, dass er/sie ein Arschl*ch wäre oder ist: > 1) Ich denke, ich könnte das Arschloch sein, weil ich immer wieder Streit beginne wegen des Konsums meiner Freundin. Damit mache ich unsere Beziehung nicht gerade einfacher. 2) Ich denke, ich kann über das Subreddit ein Eindruck vom Meinungsspektrum hinsichtlich meines Beziehungsproblems bekommen.


No_Diver3540

NDA. Statt zu streiten solltet ihr mit einander reden und ein offenes Gespräch führen. Gibt es Probleme? Hat sie Herausforderung? Was ist die Erwartungshaltung? Was sind mögliche Lösungen? Da müsst ihr gemeinsame Kompromisse eingehen und Akzeptanz zeigen.  Ansonsten exzessiver Konsum jeglicher Drogen ist extrem schädlich für den Körper. Hier wäre eine Therapie bzw. Entzug vielleicht angebracht. Allein schon für das Wohl des Kindes wegen, da das Kind aktuell als Passivraucher mit darunter leidet. 


TraditionalApricot60

NDA Versuche mit deiner Partnerin schnell den Auslöser des Cannabiskonsums zu finden. Vielleicht fühlt sie sich einfach nur extrem gestresst und braucht mal eine Auszeit.


Comfortable-Edge6520

NDA Deine Freundin hat ein Sucht Problem, leider kann man die Sucht nur bekämpfen wenn man selbst das auch möchte. Sie braucht den Willen dazu, dann kann man z.b. Entzugskuren usw machen. Du solltest das Thema nochmal in Ruhe ansprechen wenn sie nüchtern ist und ihr beide entspannt. Ohne Vorwürfe einfach deine Sichtweise schildern. Ob sie letztlich bereit ist die Sucht aufzugeben, hängt an ihr. Und du musst dann mit den Konsequenzen leben.


snafuprinzip

KAH, ihr habt einfach beide sehr unterschiedliche Einstellungen zum Cannabiskonsum und streitet euch deswegen. Ich habe das im Laufe der letzten Jahrzehnte bei vielen Bekannten mitbekommen, weil sie sich gerade beim ersten Kind über mäßig Sorge machen und deren Kinder sind inzwischen alle an der Uni oder gerade dabei Abi zu machen. Das beste aus meiner Erfahrung war immer der offene Umgang damit, ähnlich wie bei Zigaretten auch, nicht versuchen vor den Kindern zu verheimlichen, dass man raucht, aber selbstverständlich nicht im direkten Beisein der Kinder rauchen sondern z.B. auf den Balkon gehen und nicht wie unsere Elterngeneration im Auto mit den Kindern auf dem Rücksitz rauchen und bloß die Fenster zulassen, damit man keinen Zug bekommt. )-; Grundsätzlich halte ich das Kiffen genauso wenig für ein Problem wie das typisch deutsche Bier oder Glas Wein am Abend, was für den Großteil deutscher Eltern vollkommen normal ist und die das auch nicht vor dem Kind verheimlichen und nur wegpacken, damit das Kind nicht dran kommt. Wichtig ist also nicht ob du oder sie kifft, sondern nur ob es konkrete negative Einflüsse auf das Kind hat, das mit dem sie sieht, dass man den Alltag nur mit Drogen erträgt oder die Mutter bekifft ein vollkommen anderer Mensch sei ist aus meiner Sicht absoluter Bullshit, in den du dich nicht unnötig reinsteigerst weil es dich persönlich stört und nicht weil du Fakten für diese Theorie hättest. Im Gegenteil habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kids der Eltern, die damit offen umgegangen sind, an der Uni kaum bis gar nicht gekifft haben. Und willst du euer Leben lang den gleichen Maßstab allem gegenüber aufrecht erhalten, darf dich dein Kind dann auch niemals betrunken sehen, z.B. auf Familienfeiern oder auf Parties mit Freunden? Oder Kaffee trinkend um morgens aus den Puschen zu kommen? Darf dich dein Kind mal zeternd in Roadrage erleben oder wenn du anderweitig mal die Fassung verlierst, weil das dann ein schlechter Einfluss für das Kind sein könnte, weil sie dein Verhalten dann ja "aufsaugt"? Sorry, aber das ist wirklich Quatsch. Die Entscheidung ob man kiffen möchte ist eine ganz persönliche und wenn sie dir signalisiert, dass sie das nicht möchte kannst du sie dabei jederzeit positiv unterstützen, aber es bleibt ganz allein ihre Entscheidung und mit dem Streit und dem "Unter Druck setzen" mit den angeblich schädlichen Auswirkungen auf das Kind die du dir einredest, zerstörst du mehr in der Beziehung als du erreichst. Was das Kind angeht, so schau bitte möglichst objektiv ob es tatsächlich konkrete negative Auswirkungen für das Kind hat, wie z.B. Vernachlässigung, emotionale Gleichgültigkeit der Mutter gegenüber dem Kind oder andere Anzeichen für ein schädliches Verhalten. All das kann ich aber in deinen Schilderungen nicht erkennen, sondern lediglich Verstösse ihrerseits gegen deine persönliche Ansicht einer korrekten Erziehung und deiner Ängste was wohl passieren könnte und dem was ihr vorher vereinbart habt. Damit ist deine Freundin vielleicht wortbrüchig geworden, aber das ist auch alles was ich an Fehlverhalten ihrerseits in deiner Schilderung erkennen kann. Und auch dein Verhalten ist gerade beim ersten Kind normal und vollkommen verständlich, weil man unbedingt alles richtig machen möchte und bemüht ist die besten Eltern zu sein, die man eben sein kann, und sich dabei auch naturgemäß seine Sorgen hineinsteigert.


smallblueangel

NDA.


Kampumpopus

NDA - deine Frau braucht Hilfe. Wenn es um Alkohol und nicht um Gras gehen würde, dann würde sich die Frage gar nicht stellen. Sie muss zur Suchtberatung gehen und ggf. eine Therapie machen. Eine drogensüchtige Mutter ist in höchsten Maße Kindeswohlgefährdung.


da_easychiller

So ein polemischer Blödsinn. Suchtberatung? Therapie? Kindeswohlgefährdung? WTF?! Erkläre mal bitte, was dich dazu qualifiziert hier per Glaskugel eine therapiebedürftige Sucht oder auch nur ein problematisches Konsumverhalten zu diagnostizieren? Das ist deine Projektion. Mehr nicht. Vielleicht solltest du dir mal eine Therapie suchen. Das Kind hat eine präsente Mutter, die sich offensichtlich kümmert und von Berufs wegen wahrscheinlich deutlich besser für die Erziehung eines Kindes geeignet ist als du. Also mal halblang.


sgt-wiggly-Bits

Absoluter Dünnschiss. Du hast offensichtlich keine Ahnung wie das JA arbeitet, noch hast du dir die Mühe gemacht Kindeswohlgefährdung zu googlen.


ohcibi

Bis zur letzten Frage dachte ich NDA aber naiv aber speziell auf die Frage ob du A bist weil du deswegen Streit anfängst muss ich sagen ja. Ich gehe mal davon aus dass das euer Kind nicht mitbekommen hat aber das werdet ihr nicht immer vermeiden können und dann würde sie tatsächlich was aufsaugen. Alle Menschen machen sich das Leben durch Konsum leichter und du solltest selber wissen in welcher Liga Cannabis spielt und in welcher nicht. Was eure Absprache betrifft sie solle nicht vor dem Kind konsumieren so hast du sie deiner Schilderung zufolge einfach nicht verstanden. Sie meinte dass sie nicht vor ihr konsumiert. Das kann ich dir sagen ohne sie zu kennen. Du beschreibst sie wie eine betrunkene dabei weißt du selber dass das Schwachsinn ist. Ich weiß dass du das so formuliert hast dass du ihr „eine Grenze“ „auferlegt“ hast. Du. Ihr. Grenzen …. „Auferlegen“. Also wir ignorieren das an der Stelle mal und tun so als ob du das nicht geschrieben hast, sonst wäre dein Post ja auch direkt insta-BDA. Ich würde von diesem kleinen Ausrutscher mit dem auferlegen-Schwachsinn abgesehen immer noch sagen NDA weil ich dich einfach nur für naiv halte. Aber fang keine Streits an weil du jetzt auf Pseudo spießig machen musst und riskier nicht dass euer Kind euch tatsächlich mal sieht wie es nicht sollte. P.S. von Abhängigkeit hast du auch keine Ahnung, einen endlichen Zeitraum auf Konsum zu verzichten bereitet keinen Abhängigen Schwierigkeiten. Damit hast du nichts nennenswertes gezeigt, schon gar nicht etwas, dass dir das Recht gibt sie zu bevormunden. Ganz ehrlich Bro, wenn ich sie wär und dien Post lesen würde, würde ich schon mal Erstkontakt zum Anwalt suchen. Ich kann nur hoffen dass ich bei deinen komischen Grenzen die du gerne in deiner Fantasie irgendwem auferlegen möchtest zu viel rein interpretiere.


Embarrassed-Cash8302

Du musst wieder anfangen mitzumachen, dann löst sich das Problem von allein. /s NDA


CandyPopPanda

NDA Entweder sie hört ganz auf, oder sie macht es in Maßen am Wochenende wenn das Kind im Bett ist. Man kann weder stoned noch besoffen angemessen ein Kind betreuen, jetzt mal ganz unabhängig davon was das Kind schon mitbekommt oder nicht. Da muss nur mal irgendwas passieren und sie checkt es nicht oder reagiert zu langsam. Zudem ist auch jetzt noch, auch nach der Legalisierung, der Konsum in der Nähe von Kindern untersagt.


Heiminator

Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen rotzbesoffen und Feierabendbier. Genauso gibt es einen riesigen Unterschied zwischen dem Minimal-Rausch den ein Langzeitkiffer nach einem Joint fühlt vs Erstkiffer die nach einem Blunt bewegungslos mit ihrer Couch verschmelzen. Wenn ich mit meinem Bruder und meinen kleinen Neffen in den Freizeitpark gehe trinken mein Bruder und ich dabei auch schonmal ein Bier. Was wir nicht tun ist uns Oktoberfest-mäßig abzuschießen. Alles eine Dosisfrage. KAH


conqueringLeon

Besoffen ja, Stoned ist kein Problem wenn du dich nicht voll breit machst. Ich habe den Eindruck die Leute die hier so fleißig schreiben haben 2 Mal in Leben an einem Joint gezogen und denken jetzt alle die kiffen sind den ganzen Tag völlig weggeschossen.


da_easychiller

Ohne Witz, wie hier per Ferndiagnose sofort tieferliegende psychologische Probleme oder durch den Konsum irgendwelche "Wesensveränderungen, die das Kind unterbewusst aufnimmt" attestiert werden... Unglaublich, wie anmaßend und vorurteilsbeladen die Meisten hier sind. Bei den meisten regelmäßigen Kiffern mit moderatem Konsum merkst du nicht, ob die gerade was geraucht haben oder nicht. Das Wesen eines Menschen verändert sich dadurch übrigens auch nicht. Und OP der hier offensichtlich die komplette Care-Arbeit von seiner Partnerin erledigen lässt, kommt gemütlich nachhause gelümmelt und maßt sich dann an, seiner Partnerin, die offensichtlich den Großteil der Erziehung allein stemmt, während der feine Herr sich zur Arbeit verzieht, Vorschriften machen zu müssen, wie die mit einem völlig legalen und legitimen Genussmittel umgeht? Geht's noch? Nur damit das nochmal klar wird: BDA


GetRichOrHAppy

Die Leute tun so als ob die Frau sich jeden Tag ne Nadel H vor der kleinen reindrückt.


duffyduckdown

Vor allem bricht er dann einen Streit vom Zaun. Dieser ist für das Kind viel schlimmer, da es "Streit" grundsätzlich versteht. Von der dicken Luft danach gar nicht zu sprechen.


grimmigerpetz

Dieses!


Neat_Ad9193

NDA, schau das du ihr Hilfe besorgen kannst (Suchtberatung)


Erdmarder

naja, evtl auch für ihn selbst, Stichwort Co-Abhänigkeit


lookingForPatchie

Info: Konsumierst du noch Cannabis?


Zombie-Giraffe

ASA. ihr braucht professionelle Hilfe, keinen Streit. Wütend werden bringt überhaupt nichts. Streit auch nicht. Sucht euch verdammt nochmal Hilfe.


weitkarte

nda, habt ihr beide vorher klar kommuniziert, schade dass deine freundin es nicht schafft. such doch vielleicht mal ein weniger potented grünzeug, damit die entspannung die sie dadurch (vielleicht) sucht dabei bleibt, aber das stoned sein größtenteils wegfällt. und dann langsam absetzen :) edit: typo


Square-Singer

INFO: Ist mir jetzt nicht so klar aus dem Post rausgekommen. Kiffst du selbst noch regelmäßig und willst nur ihr das Kiffen verbieten, oder hast du selbst auch aufgehört? Im ersten Fall wärst du nämlich eindeutig DA, im zweiten Fall nicht.


Lymantria24

NDA, aber aggressives und Schuld vorwerfendes Verhalten wird dabei keinen Effekt haben. Es lohnt sich zur Suchtberatung zu gehen und gemeinsam eine Lösung zu finden, anstatt sie alleine gegen die Sucht kämpfen zu lassen. Es ist ein ihr gegen die Sucht und nicht ein du gegen deine Freundin


ZestycloseHoliday756

NDA Wenn Sie das so möchte, kannst du da leider nicht viel tun. Du musst das allerdings auch nicht unterstützen. Ich würde mal den Finanzbedarf dieser Angewohnheit gemeinsam durchdenken und das auch knallhart ausrechnen. Dann überlegt mal was ihr euch und eurem Kind davon ermöglichen könnt an Lebensstandart und Erfahrungen. Da machen 1-200 Euro im Monat sehr schnell einen sehr Großen Unterschied. Dann kommt die Motivation damit abzuschließen hoffentlich von selbst :) Alles Gute euch !


Schwift_Master

KAH kenne einige kiffende Eltern und da läuft alles Primstens.


Psychotrop

INFO Hat sie VOR eurer Tochter gekifft bzw. in ihrer Anwesenheit oder war sie "nur" unter Einfluß als du rein kahmst? Das macht für mich den Unterschied zwischen B D A und N D A.


PAD3CK

BDA - Solange sie eine liebevolle Mutter ist und ihr eine ansonsten harmonische Beziehung führt, bist du mMn der Arsch, der immer wieder für Streit sorgt.


Juliaa30

Definitiv NDA!!!


North_Firefighter_36

NDA Wer mit Kindern alleine zuhause ist hat die Aufsichtspflicht und sich nicht mit egal was weg zu ballern. Gerade bei kleinen Kindern muss man geistig anwesend sein. In meinem Freundeskreis wird idR. nur getrunken wenn die Kinder nicht da sind oder ein Partner verzichtet. Klar kann es mal Ausnahmen geben... Aber wenn das immer so ist kann man sich nicht auf die Aufsicht des Partners verlassen... Man könnte das Kind auch gleich allein lassen...wozu braucht man dann den Partner überhaupt? Ist doch auch unfair da es dich mehr belastet... Du musst ja ihre Unzulänglichkeit ausgleichen... Bla bla bla..


MathematicianNo7874

KAH - ich kenne ihr Gehirn und ihre Struggles nicht. Verstehe dich trotzdem. Allerdings ist es schon extrem leichtgläubig und in manchen Fällen auch ungerecht, von jmd zu erwarten, einen elementaren Bestandteil seiner Bewältigung des Lebens aufzugeben, wenn es vor der Schwangerschaft keine Anzeichen über mehrere Jahre gab, dass dies möglich ist. Wenn es dir so wichtig ist, war es mitunter auch einfach falsch, dich für ein gemeinsames Kind zu entscheiden. Ohne zu sagen, dass es dir nicht wichtig sein sollte.


jolly_tm

KAH


misanthropichell

NDA Als Konsument und Pädagoge bin ich schockiert darüber, wie hier in einigen Kommentaren das bekifft sein vor den eigenen Kindern verharmlost wird. Bitte informiert euch über Entwicklungspsychologie, Bindungsverhalten und die Vorbildfunktion. Ihr schadet eurem Kind damit. Unmittelbar merkt man das vielleicht nicht, später allerdings schon.


smartcha

Die Frage ist doch nicht, ob sie etwas konsumiert hat, sondern ob sie liebe- und verantwortungsvoll mit dem Kind umgeht. Gerade bei einer Dauerkonsumentin kann es durchaus sein, dass sie besser und geduldiger mit dem Kind umgeht, wenn sie leicht „medikamentiert“ ist. Ich fände es zwar grundsätzlich besser, wenn sie erst konsumierte, nachdem das Kind im Bettchen ist oder wenn Du übernommen hast, aber ich tendiere hier grundsätzlich zu BDA, weil Dein Verhalten - unabhängig davon, wie man ihren Konsum bewertet - nicht hilfreich ist. Ihr solltet reden, reden, reden und an einem Strang ziehen, als Partner und erst recht des Kindes wegen.


conqueringLeon

BDA, also so wie du es schilderst ist das ihr Ding. Die konsumiert nicht vor deiner Tochter, so wie ich das verstanden habe und dann ist das auch völlig Okay. Solange sie das Kind gut versorgt, ihren "Pflichten" nachkommt und ihr Leben in Griff hat sehe ich kein Problem darin zu kiffen. Und nein, deine 2 jährige Tochter saugt nicht die Cannabissucht auf. Ich habe mit 12 nicht gecheckt dass mein Bruder gekifft hat obwohl es offensichtlich war.


Fair_Article_18

Naja er hat ja geschrieben das sie neulich vor dem kind gekifft hat und das eine Grenzüberschreitung für ihn war.


k69329

Bekifft vor dem Kind. Nicht vor dem Kind gekifft.


conqueringLeon

Nein hat er ausdrücklich nicht. Konsum vor dem Kind ist ein absolutes Nogo, auch für mich, aber davon ist hier nirgends die Rede, bzw. es ist der Fantasie überlassen. Ich bin jemand der eher von guten ausgeht also hoffe ich Mal das sie es nicht vor Ort in Anwesenheit des Kindes macht.


Impossible-Ant-8531

Lies den Text nochmal


tuschimanna

NDA, Ganz ehrlich: ich glaube es ist Zeit, ihr zu einer Entwöhnung zu raten oder einem Entzug und genau zu überlegen, welche Konsequenzen du ziehst, wenn sie nicht darauf eingeht. Ihr könnt ja gut einen gemeinsamen (realistischen) Plan machen mit konkreten Konsequenzen, wenn der nicht eingehalten wird. Ihre Sucht schadet eurer Tochter. Wenn sie nur ab und zu kiffen könnte, würde sie das bestimmt tun, aber unter einer Sucht leidet sie nicht mehr allein. Du konntest vielleicht damit klarkommen als Partner, aber welche Auswirkungen das auf euer Kind hat, wisst ihr nicht.


7440-16-6

NDA Aber ich bin schockiert darüber wieviele Leute das für völlig unbedenklich halten jeden Abend zugekifft zu sein. Sie muss in absehbarer Zukunft nicht nur mit dem Kind spielen, sondern hat deutlich mehr Verantwortung. Bei Hausaufgaben für ersteres helfen zum Beispiel … Stoned erklärst du dem Kind keine Mathematik. Weiters werden Freunde von dem Kind zum Spielen kommen … was wenn der Konsum dann bekannt wird. Ich glaube deine Freundin steht vor sehr schwierigen Zeiten oder dein Kind vor einer schlechten Kindheit.


bast8i

Warum sollte man stoned keine Grundschulhausaufgaben erklären können? Wenn sie, wie Op schreibt eine erfahrene Konsumentin ist, wird ihr das keiner Anmerken können.


Pferdehammel

ich hab stoned Abitur gemacht \^\^ Wieso gibst du etwas von dir wovon du offensichtlich keine Ahnung hast?


badnameday

NDA. Trinkt Wasser. Macht Sport. Bleibt nüchtern.


ichoosepeanutbutter

NDA Sie braucht Hilfe.


zylvari

KAH Ist es Verantwortungsvoll, vor einem Kind Drogen zu konsumieren? Nein. Sollte man zu seinem Wort stehen - gerade innerhalb einer (gesunden) Beziehung und als Mutter? Ja. Dennoch ist Sucht, egal ob körperlich oder psychisch, eine Krankheit. Das was sie da durchlebt und weshalb sie das macht, was sie macht, hat sie nur bedingt unter Kontrolle. Sie ist kein Arschloch, sie braucht vermutlich "einfach" "nur" Hilfe. Du bist aber auch nicht das Arschloch, wenn du für deine Tochter einstehst und auf dir gegebene Versprechen beharrst. Deshalb KAH


Mysterious_Mix_9098

NDA. Auf das ich jetzt gesteinigt werde: für mich geht kiffen und stoned sein vor einem Kind GAR nicht. Außerdem auch nicht betrunken sein. Wenn man unterwegs ist, das Kind gut versorgt bei Oma und Opa ok. Dann schlaf deinen Rausch ohne Kind aus. Solange du aber die Verantwortung geht das nicht. Was wenn ein Notfall ist und du schnell wohin fahren musst mit ihr? Stoned mit Kind Auto fahren? Notarzt holen und erklären man könne nicht fahren weil man high ist? Man hat als Elternteil die Verantwortung für das kleine Wesen. Wenn es deiner Frau psychisch nicht gut geht muss sie sich Hilfe holen. Drogen sind keine Lösung! Das ist Kindeswohlgefährung. Sollte sowas dem Jugenamt gemeldet werden kriegt ihr richtig Probleme.


OpossumInAspik

NDA. Kinder und Drogen sind eine ganz ganz schreckliche Kombination.


Smooth_Papaya_1839

NDA. „Wenn der Konsum nicht außer Kontrolle gerät“…. Ist er doch schon längst. Deine Freundin hat eine ausgewachsene Sucht, wenn sie seit Jahren täglich konsumiert


AgreeableShoe987

NDA. Vielleicht auch KAH. Man kifft nicht vor vorpubertären Kindern, da ziehe ich ebenfalls ne Grenze. Der Streit ist daher nachvollziehbar. Dass deine Freundin weiterkonsumieren will, ist ihr gutes Recht und das solltest du ihr zugestehen. Aber dazu gehört bedingungslos, dass nicht vor Kiddies gekifft wird. Vielleicht kriegt ihr da nochmal Regeln vereinbart, die ihr beide unterzeichnet und gebt euch nochmal ne Chance. Und zwar nicht allzuviele, aber eindeutige, welche gehalten werden: 1. Nicht vor Kindern kiffen. 2. Nicht sich oder dich anlügen, was den Konsum angeht. 3. Sucht eingestehen. 4. Begrenzte Zeiträume, wo sie darf. Unter bestimmten Bedingungen. Wer das nicht hinkriegt, sollte aufhören.


Herr_Schulz_3000

NDA. Warum macht sie das? Wollte sie das Kind nicht, will sie es jetzt nicht? Ein Kind ist eine so große Verantwortung, da sollte man schon wach sein. Es will auch ständig lernen und lernt natürlich auch ständig. Als wir unser erstes erwartet haben, habe ich den (sowieso sehr mäßigen) Alkoholverbrauch zunächst aus Solidarität mit meiner schwangeren Partnerin eingestellt, bin dann aber 10 Jahre dabei geblieben. Völlig richtig und völlig unproblematisch aus meiner Erfahrung.


xpat__pat

NDA - Habt ihrs mal mit Entzugsklinik oder Therapie probiert?


Simple_Advertising_8

NDA ich hab bei meinem damals besten Freund gesehen was das mit einem Kind macht. Es ist nicht schön.


candyloreen

Könntest du das spezifizieren? Mein Vater hat immer vor mir gekifft und es hat rein gar nichts mit mir gemacht (bin komplett frei von Drogen/Alkohol). Er hat sich auch immer korrekt und verantwortungsvoll verhalten. KAH


Simple_Advertising_8

Seine Mutter saß oft daneben und hat erbärmlichen Mist gelabert während wir spielten. Die komplette Familie ist abgestürzt inklusive Alkohol anderer Drogen, familiärer Gewalt und illegaler Waffen.  Letztendlich ist er genauso geworden. "Mein Vater hat immer vor mir gekifft" "Er hat sich immer korrekt und verantwortungsvoll verhalten"  Was? Vor einem Kind Drogen zu nehmen ist so ziemlich die Definition von inkorrekt und verantwortungslos... Es ist gut, dass du keinen Schaden genommen hast, aber das war trotzdem nicht OK. Ich kann akzeptieren dass es nicht schlimmer ist als Alkohol, aber das macht es nicht besser.


Pferdehammel

Bro du hast in der Antwort ja echt viel über das Cannabis geredet. Gar nicht actually\^\^ lol


BackgroundAsk2350

Da waren andere Themen als Cannabis der Auslöser der Probleme in der Familie deines Freundes.


Simple_Advertising_8

Gut möglich. Würdest du es trotzdem normal finden vor deinem Kind zu kiffen?


WiRoBo

BDA.warum soll sie denn aufhören? In der erklärung wird nicht ein nachvollziehbarer Grund genannt was sie zu einer schlechteren Mutter macht wenn sie kifft.ich glaub so Eigenschaften wäre das letzte was ich meiner Frau zur Last legen würde.da finde ich soziale Inkompetenz oder emotionale unfähigkeit mit Kindern umgehen zu können weit aus schlechter für mein kind.ich würde an deiner Stelle mal überlegen was sie zu einem schlechteren Menschen macht wenn sie kifft.


Rumpelstilzkin83

BDA weil du mit nem bier beim grillen sicher null probleme hast! oder ne feier wo alle saufen und kinder anwesend sind. doppelmoral nennt man das


AutoModerator

Bitte einen Bewertungskürzel in euren Kommentaren verwenden (NDA, BDA, ASA, KAH) oder Info bei fehlenden Informationen. Ohne Kürzel kann der Bot euren Kommentar nicht werten und dieser fließt NICHT in die Gesamtbewertung mit ein. Siehe Regel 4! NDA:Nicht Das Arschloch, BDA: Bist Das Arschloch, ASA: Alle Sind Arschlöcher, KAH: Kein Arschloch Hier, Info: Es fehlen Informationen *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/BinIchDasArschloch) if you have any questions or concerns.*


AutoModerator

Danke fürs Posten! Dieser Kommentar ist eine Kopie deines Posts, sodass Leser deinen originalen Text sehen können, falls dein Post gelöscht oder bearbeitet wird. Dieser Kommentar beschuldigt dich NICHT irgendetwas kopiert zu haben. Ich (35 m)habe meine Freundin (33 w) vor ungefähr dreieinhalb Jahren kennen gelernt. Zu diesem Zeitpunkt haben wir beide täglich Cannabis konsumiert. Diesen täglichen Konsum habe ich damals für ungefähr ein Jahr aufrecht erhalten. Meine Freundin hat insgesamt über 10 Jahre konsumiert. Natürlich nicht auf der Arbeit (sie ist Erzieherin), aber eben abends und am Wochenende auch früher. Nach ungefähr einem Jahr Beziehung wurde meine Freundin schwanger, und wir bekamen neun Monate später unsere Tochter. In dem Moment, in dem sie schwanger wurde, hat sie sofort aufgehört, Cannabis zu konsumieren. Auch danach in der relativ kurzen Stillzeit hat sie nicht geraucht. Mir hat sie immer gesagt, wenn sie mal Mutter ist, wird sie nicht mehr konsumieren. Meine Meinung war immer: Solange der Konsum nicht aus der Kontrolle gerät und zum Alltag wird, habe ich damit kein Problem (nur außerhalb von Schwangerschaft/Stillzeit). Den täglichen Konsum als normaler Bestandteil des Alltags sehe ich allerdings problematisch. Leider wurde meine Freundin über die letzten zwei Jahre rückfällig. Sie hatte immer wieder Phasen, in denen sie mehr geraucht hat, bis es zwischen uns zu Streit kam. Dann ist sie wieder etwas zurückgerudert und hat eine Zeit lang nicht mehr konsumiert. Sie sagt mir immer wieder, dass sie bald aufhören wird. Allerdings raucht sie inzwischen seit ungefähr drei Monaten täglich Gras. Zwar haben wir uns sozusagen „kiffend“ kennen gelernt, aber in den gemeinsamen Gesprächen waren wir uns immer einig, dass wir als Eltern nicht regelmäßig konsumieren wollen. Eine Grenze, die ich ihr sehr klar zum Ausdruck gebracht habe, ist der Konsum von Cannabis vor unserer Tochter. Als ich heute von der Arbeit nach Hause gekommen bin, war sie bereits am frühen Abend stoned, während sie mit unserer Tochter spielte. Für mich ist das eine Grenze, weil unsere Tochter noch sehr jung ist und alles „aufsaugt“ was sie bei uns beobachtet. Auch Verhaltensweisen und Wesenszüge. Auch wenn unsere Tochter mit zweieinhalb Jahren noch nicht versteht, was Cannabis ist, sieht sie doch eine andere Version ihrer Mutter. Sie sieht eine Version, die sich den Alltag mit einer Droge erträglich macht. Für mich ist das wie eine Flucht. Als ich vorhin nach Hause gekommen bin, bin ich wütend geworden und habe ihr gesagt, dass ich ihr Verhalten als sehr verantwortungslos ansehe. Ich finde sie sollte für ihre Tochter ein besseres Vorbild sein. Ich weiß, dass wir jetzt wieder mehrere Tage streiten werden. Mir ist klar, dass man eine mehrjährige psychische Abhängigkeit von Cannabis nicht einfach so hinter sich lässt. Aber letztendlich hat sie ja bereits gezeigt, dass sie während Schwangerschaft und Stillzeit abstinent bleiben kann. Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass sie eigentlich weiter konsumieren möchte und nicht zu ihrem Wort steht. Das finde ich unverantwortlich. Bin ich das Arschloch, weil ich immer wieder Streit deswegen beginne? *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/BinIchDasArschloch) if you have any questions or concerns.*


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schneckengrauler

Info: kiffst du selbst noch?


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UrianVokativusDeWill

KAH Es ist natürlich verantwortungslos von ihr. Vorwürfe bringen aber nicht weiter. Sie ändern nichts. Streit ändert nichts. Sie muß aufhören wollen und braucht dabei Unterstützung. Den gibst Du ihr mit Vorwürfen und Streit nicht. Ihr müsst Euch Hilfe holen und die gibt's nicht online.


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Impossible-Ant-8531

NDA, Ich würde genaiso vorgehen.


Think_Breadfruit_777

NDA Vor Kindern ist das definitiv ein No-Go!


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QuestionElectrical95

NDA - kiffe selbst an Wochenenden und wollte bei der Überschrift schon etwas anderes sagen. Aber ich bin tatsächlich selbst mit einer Mutter aufgewachsen, die dauerstoned war. Die Folgen waren, dass ich früh merkte, dass mit ihr nichts anzufangen war. Und Jahre später kamen ihre Psychosen (über die Ursache kann man nur spekulieren).


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AmazingEar1604

NDA


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Arios84

KAH Aus dem Text heraus kann ich das Problem nicht genau sehen, was genau macht sie solange sie bekifft ist das du als problematisch ansiehst. Ist sie unachtsam? gefährdet sie eure Tochter? lässt sie ihren Job liegen? Momentan lese ich nur ein "Ich will nicht das sie konsumiert! weil ich das so entscheide!" Ich verstehe das du dir Sorgen um eure Tochter machst aber nur weil deine Freunding kifft ist sie a) nicht automatisch eine schlechte Mutter und b) gefährdet sie nicht automatisch eure Tochter. Es wäre wahrscheinlich auch einfacher auf deine Freundin zuzugehen wenn du ein echtes Problem hast und dieses konkret ansprichst. z.B. Hey wir arbeiten beide Vollzeit und wenn du dir Abends ne Tüte reinziehst bleibt der ganze Haushalt an mir alleien hängen wärend du auf der Couch chillst, find cih ncith OK. Und jetzt einfach zu sagen wer konsumiert ist verantwortungslos ist auch eine extrem Ansicht die nicht unbedingt auf Logik basiert. BTW eure Tochter assoziiert den aktuellen Status nur mit Drogen, wenn ihr Drama darum macht und das vor ihr austragt.


EnumaElishGenius

NDA


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hairy_ham_drinker

BDA piss dir ma nich ins hemd. Gib deiner alten mal meine Nummer


Jensi1986

ASA man kann Kompromisse eingehen. Wenn das nicht klappt, sollte man sich trennen. Zum Beispiel nur 2x die Woche und Abends usw.


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SpielKinT226

NDA Bin voll deiner Meinung. Beachte das cannabis zwar psychisch abhängig machen kann, allerdings nicht körperlich. Ich sage dir das gerade als 10 Jähriger Dauerkonsument, der nach einer Woche Urlaub den Konsum von 2 Joints täglich auf einen Joint alle zwei Wochen reduziert hat. Das geht und ist mMn auch kein Hexenwerk. Ich hab das sogar geschafft obwohl ich hier zeig zu Hause liegen habe. Was es dazu allerdings braucht ist definitiv eine Auszeit von dem Zeug. Mir hat der Urlaub dabei extrem geholfen. Ich war jeden Tag abgelenkt und habe kaum daran gedacht. Ein Wanderurlaub wäre da nicht schlecht (weil man da auch von den Strapazen müde wird). Ich verstehe aber auch wenn das schwierig ist, aber man muss aus der Gewohnheit raus und in deinem Fall wäre es auch das beste wenn nichts mehr zu Hause rumliegt. Ein wichtiger Punkt war aber auch das ich selbst gemerkt habe das es einfach zu viel ist und ich jeden Tag mit Brett vor dem Kopf aufgewacht bin... Vielleicht hilft dir die Aussage ja, viel Erfolg dabei :)


MaintenanceOpen2990

BDA und doppelmoral als ex konsument


im-juliecorn

NDA


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niqql

ASA - deine Frau weil sie nicht offen mit einem offensichtlichen Problem umgeht und du, weil du Streit anfängst, anstatt sie dabei zu unterstützen eine Lösung für das Problem zu finden.


Smilegirle

Info: Wie ist den die Aufgabenteilung bei euch ? Mit meiner großen Tochter war das Leben ein einziger Tanz am Abgrund , weil alles zuviel war und das Level an Arbeit einfach nicht tragbar. Hat sie genügend Zeit sich abseits eures Kindes zu entspannen ? Einfach eine Mensch und auch mal alleine zu sein, und ich meine nicht nur das das Kind schläft sondern das da auch keine Arbeit übrig ist die noch zu machen ist. Sehr viele Frauen daheim mit Baby/Kleinkind haben das nicht. Daher stellt sich für mich direkt die Frage Flüchtet Sie? Niemals im Leben ist man so gestresst und so unendlich gelangweilt wie mit einem Kleinkind daheim. Da passt Kiffen gerade zu fantastisch dazu. Daher würde ich auch tippen das es jetzt gerade der lausigste Zeitpunkt ever ist um mit etwas aufzuhören das man so lieb gewonnen hat , das einem ruhe und Wärme gibt, wie nichts sonst weil sie das Leben auf so eine krasse Art herausfordert, das erwartet man nicht wenn man keine Kinder hat Daher sind auxh die Wünsche Pläne und Vorstellungen davon wie das Leben mit Kind sein wird oft weit davon entfernt wie man es sich vorgestellt hat. Nicht das ich den Konsum von Canabis okay finde wenn man sich gerade alleine um ein Kind kümmern muss, ich denke nur du kannst nicht erwarten das das so einfach ist und du das einfach verlangen kannst weil sie in einem anderen Leben mal sowas gesagt hat. Da ist auch sehr viel Mitarbeit deinerseits erforderlich.


Electrical_Hawk_7985

NDA - du meinst es nur gut. Allerdings habt ihr schon so häufig über das Thema geredet, dass ein weiterer Streit nichts bringt.Ich denke ihr seid in einer Sackgasse angelangt, was eure Konfliktaustragung angeht. In solchen Situationen würde ich euch raten einmal zur Paartherapie zu gehen, denn eine Unparteiische dritte Person kann euch auf andere Weise helfen eure Bedürfnisse zu vermitteln und wieder zu euch selbst zu finden.


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Sunillya

NDA! Ich komme aus einer sehr verkorxten Familie und das teils weil mein Erzeuger Drogen genommen hat. Wenn er auf nem Drogen Trip war hab ich Angst bekommen, da sich halt die Züge von einem Menschen ändern. Zwar war da nicht nur Gras im Spiel, aber das ändert ja nichts daran. Ich hab damals nicht verstanden warum er sich so komisch und anders verhält. Drogen Konsum sollte wenn es nur Gras ist überhaupt nicht vor oder in der nähe vom Kind passieren. Außerhalb ist es ja egal aber das kann Kinder verstören. Zudem da der Rauch auch High machen kann geht das garnicht.


D3RNIK

Also für mich persönlich dient der tägliche Konsum dazu, dass mein Kopf endlich Ruhe gibt und ich wenigstens abends kein ängstlicher Haufen bin, sondern noch ein paar Stunden in Ruhe entspannen kann. Weiß nicht wie’s da bei deiner Freundin ist, ob sie auch psychische Probleme hat, die sie damit verdrängen will. Damit will ich das nicht rechtfertigen, aber das könnte dir helfen sie besser zu verstehen. Ahja und NDA natürlich :)


MoDsrMorones

NDA, jeder weiß das verantwortungsbewusste Eltern die besten Vorbilder für die Kinder sind, wennse streiten.


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AutoModerator

Deinem Kommentar fehlt eine Bewertung.(Siehe Regel 4) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/BinIchDasArschloch) if you have any questions or concerns.*


Ok-Key7926

KAH. Find gerade unter Eltern ist der Stress so hoch, dass man zu sehr bestimmten Gewohnheiten oder Handlungen zurück greift, um damit überhaupt fertig zu werden. Es gibt viele Eltern, die wegen der Dauerbelastung Medikamente brauchen, weil ein bisschen Sport machen und mal über Probleme reden einfach nicht den Belastungspegel ausgleicht (wenn man überhaupt dazu kommt) Ich denke wenn sie sich sonst gut um sich selbst kümmert und ums Kind find ich das im bekifften (nicht zugekifften) Zustand nicht tragisch. Find ich bei Zigaretten oder mal nem Glas Wein auch nicht wild. Dabei sind die Mittel aber außerhalb der Reichweite des Kindes aufzubewahren und auch nicht in direkter Anwesenheit des Kindes zu konsumieren. Aber unterm Strich find ich gut, wenns Möglichkeiten gibt den sehr vielen Stress abzubauen, nur sollten "Mittel" nicht der größte und einzige Baustein sein. 


OnryoGhoul

NDA. Kurz gesagt, das Ganze hat einen merkwürdigen Beigeschmack. Ich bezweifle, dass das dauerhaft gut gehen wird. Noch ist deine Tochter klein, doch je älter sie wird, desto mehr wird sie diesen Abgrund und die, so wie du es treffend beschrieben hast, dahinter steckende Flucht begreifen.


cutlarr

KAH als erfahrener Kiffer ist bisschen was rauchen wie, wenn andere nen Glas wein oder 1-2 Bier trinken, dies ist ja Standard vor Kindern zu konsumieren. Solange sie nicht vor ihr raucht und ihren Pflichten gut nachkommt, sehe ich das Problem nicht. Wenn sie nicht aufhören will, dann ist das so und da kannst du nerven wie du willst, da hilft nichts, sie muss selber aufhören wollen.


Chemical-Truth-8440

nda, aber deine Freundin ist süchtig, das hat mit rationalem wollen oder nicht wollen dann nur nuch begrenzt zu tun. selbst wenn sie wirklich aufhören, kann eine Sucht bedeuten das sie das ohne Hilfe nicht schafft. aus meiner Erfahrung weiß ich das schuldgefühle eine Sucht nur noch weiter befeuern weils noch ne negative emotion mehr ist die es wegzuschieben gilt. ich glaube die Streitereien bringen da rein gar nichts. sprich mit ihr, auf eine ehrliche und empathische Art und versucht gemeinsam rauszufinden wie ihr diesen Konflikt lösen könnt (und wie du sie unterstützen kannst aufzuhören)


DbDBonnie

KAH. Ich denke du hast recht. Sie möchte nicht aufhören. Allerdings dieses "zu ihrem Wort stehen" passt mir nicht ganz. Kommt mir eher so vor als würdest du ihr "aufzwingen" wollen, es nicht mehr zu wollen 🫣 schätze deswegen sagt sie dann sie hört bald auf. Wenn mans aber nur sagt weil der Gegenüber es quasi verlangt, kann man selten zu seinem Wort stehen. Ich sehe kein Problem darin, AUßER das konsumieren vor der Tochter. Ich konsumiere selbst und habe keine Probleme es zu lassen, wenn ICH es will.


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sofunnysofunny

NDA Ich bin selber kein Fan von Gras (verteufle es aber nicht), da ich mal selber sehr abhängig davon war und dadurch in viele Probleme geraten bin. Dir scheint es ja hauptsächlich um ihren Konsum und eure Tochter zu gehen. Ich finde deine Bedenken absolut berechtigt. Aber auch dass deine Freundin seit 3 Monaten täglich konsumiert und anscheinend schon öfter davon spricht "bald aufzuhören", ist kein allzu gutes Zeichen. Was man in so einer Situation am besten macht, kann ich ich leider nicht beantworten. Ich habe es einfach gehabt, da ich zu Beginn meiner Abstinenz einfach zu allen Personen aus dem Kreis, den Kontakt abgebrochen habe.


poisened-ambrosia

NDA. Mit Kiffen habe ich selbst nichts zu tun. Hat mir einfach nie Spaß gemacht. Ich trinke allerdings gerne Bier und auch hier achte ich darauf, dass es nicht täglich ist und vor allem nicht schon tagsüber vor den Kindern (außer bei größeren Feierlichkeiten, wo das eher akzeptabel ist). Meine Frau hält das auch so. Ich bin mit einem zeitweise permanent besoffenen Vater aufgewachsen und fand das schrecklich. Daher kann ich deine Bedenken vollkommen verstehen. Deine Freundin scheint einfach nicht aufhören zu wollen. Eine ähnliche Geschichte habe ich bei Freunden erlebt - hier ging es aber um normale Zigaretten. Sie wurde schwanger und hat aufgehört zu rauchen, aber ging immer mit raus, wenn jemand rauchen wollte um passiv mit zu machen - das ist schon hart an der Grenze finde ich. Ihr Mann fand das auch nicht gut - er selbst war immer Nichtraucher, hat ihr zuvor aber nie Vorhaltungen gemacht. Er war aber sehr enttäuscht, dass seine Frau schon während der Schwangerschaft davon sprach, wie toll es wird, wenn sie endlich wieder rauchen darf. Eigentlich ist so eine Aussage schon kaum noch zu kommentieren finde ich.


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KEI0S

NDA Im Rausch erzieht man keine Kinder. Gut, dass du deiner Frau eine Leitplanke bist.