Ursula K. LeGuin - "Die Linke Hand der Dunkelheit" und "Freie Geister"
Wirklich formative Bücher, denen es gelingt vollständige und glaubwürdige fremde Welten zu entwerfen, die unserer Welt einen sinnhaften Spiegel vorhalten.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Die\_linke\_Hand\_der\_Dunkelheit](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_linke_Hand_der_Dunkelheit)
Stansilaw Lem - Solaris
Das wahrscheinlich spannendste Buch über die Grenzen menschlicher Wahrnehmung und Kommunikation.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Solaris\_(Roman)](https://de.wikipedia.org/wiki/Solaris_(Roman))
Dan Simmons - Hyperion
Einfach ein totaler Trip durch eine verwirrende Welt der Zukunft, in der die Grenzen des Seins und der Identität ausgelotet werden.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Die\_Hyperion-Ges%C3%A4nge](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Hyperion-Ges%C3%A4nge)
Alfred Bester - The Demolished Man
Wird dir gefallen, wenn du Blade Runner mochtest.
[https://en.wikipedia.org/wiki/The\_Demolished\_Man](https://en.wikipedia.org/wiki/The_Demolished_Man)
Walter M. Miller Jr. - Ein Lobgesang auf Leibowitz
Ein Buch darüber wie widerstandfähig eine Zivilisation sein kann.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Lobgesang\_auf\_Leibowitz](https://de.wikipedia.org/wiki/Lobgesang_auf_Leibowitz)
Mary Shelley - Frankenstein
Halt schlichtweg der Klassiker, wenn man über Science Fiction redet. Nicht ganz mein Geschmack, aber sollte man gelesen haben.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Frankenstein\_(Roman)](https://de.wikipedia.org/wiki/Frankenstein_(Roman))
Daniel Keyes - Blumen für Algernon
WIe weit darf Technik in unserem Verstand rumspielen? Was ist ein Ich, wenn man es beliebig verändern kann?
[https://en.wikipedia.org/wiki/Flowers\_for\_Algernon](https://en.wikipedia.org/wiki/Flowers_for_Algernon)
Jules Verne - Die Reise zum Mond
Unfassbar witzig, prophetisch und aktuell.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Die\_Reise\_zum\_Mond](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Reise_zum_Mond)
William Gibson - Neuromancer
Das Buch, ohne das es das Cyberpunk Genre so nicht gäbe.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Neuromancer-Trilogie](https://de.wikipedia.org/wiki/Neuromancer-Trilogie)
Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis
Überraschend gehaltvolles Kultbuch.
Orwell, Huxley, Bradbury und Burgees wenn du die bekanntesten Dystopien auch kennen willst.
Jaa das stimmt. Freie Geister ist auch auf jeden Fall ein (etwas) besserer Titel als der alte, das kannte ich noch nicht. Le Guin hat auch ein post-apokalyptisches Buch, dass definitiv mit Solarpunky Ideen spielt geschrieben, „Always coming Home“ das ich auch nur wärmstens empfehlen kann. Ist aber weniger traditioneller Roman als eine fiktionale anthropologische Sammlung.
Solaris war für mich der absolute Hammer. Etwas wirklich so außerirdisches zu haben, dass jeglicher Beschreibung entgegensteht und die Wahrnehmung der Charaktere so durcheinanderbringt, ohne erkennbares Ziel, war für mich etwas Neues in dem Genre. Keine blutrünstigen Monster oder Leute mit etwas anders geformten Stirnpartien.
Ja ich glaube es ist auch ein bisschen Absicht, dass man nie alles so richtig erfassen kann. Tut dem Buch aber mmn keinen Abbruch. Am Ende ist es eine packende Geschichte voller irrer, verstörender Momente, die irgendwie zu einem großen Ganzen zusammenpassen.
Nichtmal das könnte ich dir mehr sagen. Ich hab so oft über Details nachgedacht dass das schon wieder komplett konfus ist. Was hängengeblieben ist, ist der Baum selbst der rückwärts durch die Zeit geht und an dem die "Opfer" aufgespießt sind.
Ich würde noch die Bücher von Kurt Vonnegut empfelen
und ebenfalls empfelen möchte ich das "Meer der endlosen Ruhe" von Emily St. John Mandel
"Schismatrix" von Bruce Sterling hätte ich glatt vergessen
Nein, Asimov hat OP selbst schon gelistet. Tut mir Leid, dass ich mir bei dem Post tatsächlich Gedanken gemacht und Mühe gegeben habe. Persönlich hätte ich auch alle Kim Stanley Robinson Bücher empfohlen, aber die fallen für mich auch nicht unter must-reads oder Klassiker.
The Expanse hat mich tatsächlich soweit gefesselt, dass ich die ersten sieben Bücher am Stück gelesen habe ohne einen anderen roman dazwischen zu schieben. Super Unterhaltung.
Ringwelt ist ein Klassiker (aber beim ersten Teil bleiben, vllt noch das Sequel, der Spinn off dazu muss nicht sein)
Für mich definitiv eine Empfehlung, auch wenn 2024 SF anders geschrieben werden.
Replay - Das Zweite Spiel, Ken Grimmwood
[https://de.wikipedia.org/wiki/Replay\_%E2%80%93\_Das\_zweite\_Spiel](https://de.wikipedia.org/wiki/Replay_%E2%80%93_Das_zweite_Spiel)
The Forever War - Der ewige Krieg, John Haldeman
[https://de.wikipedia.org/wiki/Der\_Ewige\_Krieg](https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ewige_Krieg)
Die Trisolaris Trilogie, Cixin Liu. Die 3 Sonnen; Der dunkle Wald; Jenseits der Zeit,
[https://de.wikipedia.org/wiki/Die\_drei\_Sonnen](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_drei_Sonnen)
Das erste mal ist bei mir auch schon eine kleine Ewigkeit her, konnte mich auch nicht dran erinnern es mal gelesen zu haben. Habe dann aber vor einiger Zeit mal eine Liste der angeblich besten Scifi Bücher "abgearbeitet" und das Buch wieder gelesen, inkl. "das kennst du doch".
Ich find es richtig gut.
Nicht alles davon sind klassiker, aber trotzdem lohnen sie sich und sind teil meiner Favoriten.
* **Solaris** von Stanislaw Lem (empfehle eh fast alles von ihm)
* **Trisolaris** Trilogie von Liu Cixin
* **Hyperion** von Dan Simmons
* **Auslöschung** von Jeff VanderMeer
* **Der Astronaut** von Andy Weir
* **I, Robot** von Asimov
* **Die Mars-Chroniken** von Ray Bradbury
* **A fire upon the deep** von Vernor Vinge
* **The Expanse Reihe** von James Corey
* **Ringworld** von Larry Niven
* **Red Mars** von Kim Stanley Robinson
* **Die letzte Generation** von Arthur C. Clarke
* **Die linke hand der Dunkelheit** von Ursula Le Guin
Und natürlich der größte Sci-fi klassiker :D **Frankenstein** von Mary Shelley
Passend als Klassiker ist es wohl, aber das Konzept von Megastrukturen selbst wurde seitdem sehr viel besser umgesetzt. Wenn man wissen will mit welchen Kinderkrankheiten Science Fiction in den 60ern zu kämpfen hatte und wie das erste Mal eine Ringwelt verarbeitet wurde ist es interessant zu lesen.
Die eigentliche Geschichte, die erzählt wird, strotzt vor rückständigen Rollenbildern, primitiven Klischeealiens und eindimensionaler Erzählweise. Es gibt fast nichts, was sich wirklich eingehend mit Technologien und ihren Implikationen auseinandersetzt und ist im Grunde nur eine ungeordnete Ansammlung wilder SciFi Konzepte, die zu einer banalen, bleigefüllten Abenteuergeschichte zusammengesponnen werden. Also nichts von dem, was SciFi kann und interessant macht. 50er Jahre Indiana Jones im Weltraum.
Ja gut. 50er Jahre Indiana Jones im Weltraum klingt jetzt nicht so schlecht haha.
Aber ich verstehe deine Punkte komplett. Es ist teilweise schon sehr ..."whacky". Hat jedoch trotzdem einen besonderen Platz in meinem Herzen :)
"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams und "Das wahre Wesen der Dinge" von Ted Chiang. Letzterer ist übrigens auch verantwortlich für die Geschichte vom Film "Arrival".
Danke Dir, wegen deinem Post habe ich jetzt richtig Lust auf neue Sci-Fi Literatur. Habe den ersten Band der Expanse-Reihe hier und werde gleich starten, habe nur (leider?) die Serie schon durch aber die Buchreihe soll ja insgesamt die Geschichte weitererzählen.
Mach dir keine Sorgen, wenn du die Serie mochtest wirst du nicht enttäuscht.
Die Serie ist zwar sehr nah am Buch, aber die Bücher gehen an einigen Stellen mehr ins Detail, bzw enthalten noch die ein oder andere Nebengeschichte die es leider nicht in die Serie geschafft hat.
Es lohnt sch auf jeden Fall
Mir gefallen die Werke der Strugatzki Brüder (Picknick am Wegesrand, Maxim Kammerer Trilogie) und die von Stanislaw Lem (Solaris, Futurologischer Kongress).
Perfekter Einstieg in das Universum bildet [Das größte Abenteuer ](https://perry-rhodan.net/produkte/das-gr%C3%B6%C3%9Fte-abenteuer) von Andreas Eschbach.
Andy Weir: "Der Marsianer" oder "Der Astronaut"
Dennis E. Taylor: Die Bobiversum Reihe (eher seichte Unterhaltung, aber ich fand es trotzdem mega toll und witzig)
Andy Weir hört sich gut an. Beim "Marsianer" habe ich das Film/Buch Problem. Den Film finde ich sehr gut, deshalb habe ich erstmal die anderen beiden von ihm auf die Liste gesetzt.
Artemis ist ein bisschen unbeliebt, ich hab es aber selbst noch nicht gelesen. Weir sagte selbst, dass er da von seinem Verleger gehetzt wurde. Der Astronaut (Project Hail Marry) fand ich aber sehr gut!
Artemis ist gut, im Vergleich zu seinen anderen Büchern aber definitiv nicht in den Top2 ;)
Project Hail Marry war extrem gut, weil das "science" eben so gut war und "fiction" eher weniger vorhanden. Alles ist so gemacht, dass man davon überzeugt ist, dass es wirklich so funktionieren kann.
Geht mir genau so.
Seit dem Buch fühlt sich jedes andere Sci-Fi-Buch irgendwie... Flach an.
"Happy! Happy! Happy! FIST ME!" ist immer noch eines meiner liebsten Buchstellen. 😂
Ganz genau! Dieses positive, humorvolle Bild von der Begegnung mit einer anderen Spezies ist so berührend! Und dass Menschen forschend, neugierig hinausziehen, nicht um zu zerstören und zu beherrschen, sondern um zu entdecken und zu teilen, das macht so viel Mut.
Hyperion: ja, Endymion: leider cringe. Das Grooming einer Minderjährigen und die Fixierung auf ihre Sexualität... - boah, ne, geht gar nicht. Ich hab's gelesen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht, mich aber unwohl dabei gefühlt.
Klassiker:
Solaris von Stanislav Lem
Modernes:
Kursgeschichtensammlungen:
Ted Chiang, egal was, alles super, gibt eh nicht so viele
Greg Egan, Axiomatic (nur Englisch)
Romane:
Blindflug von Peter Watts (düster)
Der Astronaut von Andy Weir (witziger)
[Pucknick am Wegesrand](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Picknick_am_Wegesrand) und "[Das Experiment](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Das_Experiment_(Strugazki))" von den [Brüdern Strugatzki](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Arkadi_und_Boris_Strugazki).
Den [Kulturzyklus](https://en.m.wikipedia.org/wiki/Culture_series) von [Iain M. Banks](https://de.wikipedia.org/wiki/Iain_Banks)
Vieles von [Alastair Reynolds](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alastair_Reynolds) wie z. B. ["Unendlichkeit"](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unendlichkeit_(Roman)).
Alles von [China Miéville](https://de.wikipedia.org/wiki/China_Mi%C3%A9ville), z.B. ["Die Stadt & die Stadt" ](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Stadt_%26_Die_Stadt).
Ich wähle das hoch, finde aber, dass die Bücher nur aus "damaliger" Sicht wirklich gut waren. Wenn man das aus Sicht eines heutigen Lesers liest, sind die eher so mähhh. In der Zeit als sie geschrieben wurden eingeordnet sind das super Bücher.
PS: Dazu gehört z.B. auch Krieg der Welten.
Krieg der Welten habe ich nicht gelesen. 1984 schon länger nicht, deswegen dazu keine Aussage.
Schöne neue Welt habe ich tatsächlich vor 3-4 Jahren zum ersten Mal gelesen. Ich finde es erschreckend aktuell.
Ready Player One - perfekter Mix aus Nostalgie und SF
Ender's Game und die anderen aus der Reihe
Perdido Street Station und die anderen aus dem Universum
Die Gateway Trilogie
Stranger in a Strange Land
Enders Game, ja. Interessant auch die Short novel zu Enders Game, das war die Vorlage für den Film, dann kam das Buch nochmal (beides gut) . Die Short novel war in " Play Cosmos" von Orson Scott Card, da waren auch ein paar andere echt gute Stories mit drin (und ein paar weniger gute, auch). Ist aber schwer zu bekommen.
Mir gefällt die "Void" Saga von Peter F. Hamilton sehr gut (kein muss aber recht gut). Die Technologien die er darin beschreibt hätte ich mir auch nicht träumen lassen. War auch eher ein Zufallsfund und hatte erst gar nicht gemerkt das ich das letzte von 4 Büchern gekauft hatte
Mehr Autor-Empfehlungen als spezifische Bücher, da ich bei gefälligen Autoren tendenziell einfach alles lese:
David Brin (Uplift-Serie; Existence): eher "high-concept" Zeugs das gleichzeitig sehr unterhaltsam ist
Alastair Reynolds (Revelation Space Universum, Blue Remembered Earth und einige Stand-alone Bücher): Unterhaltsam, eher Richtung Space Opera, aber auch hartes SF
Arthur C Clarke: Von ihm kann man auch dne Rest lesen. Highlights: Rendezvous with Rama, Fountains of Paradise, und.. alles andere. :) Teilweise sind die Geschichten natürlich technisch oder wissenschaftlich überholt, aber trotzdem unterhaltsam und teilweise auch gerade deshalb spannend. Auch Kurzgeschichten-Sammlungen lohnen sich durchaus.
Mike McQuays Richter 10: Gritty SF, entstanden aus einem groben Umriss von Clarke, den Letzterer nicht ausarbeiten wollte (zu faul, in seinen Worten :) )
Stephen Baxter: Eher gritty SF, teilweise sehr großskalig (Sprich: Galaxie, Millionen Jahre)
Baxter / Terry Pratchett: Long Earth Serie. Absolute Empfehlung, auch damit du Pratchett liest, feststellst wie großartig er ist, und seine Scheibenwelt von A-Z durchliest (Fantasy, aber egal)
Andy Weirs Bücher: Eventuell bekannt via The Martian (der Film): Sein SF ist schnell gelesenes Action-Zeugs, auch ganz nett, gerade zur Auflockerung wenn zwischen Dune-Büchern ;)
Cixin Lius Three Body Problem (Buchserie, wohl auch verfilmt): High-concept, Langzeit SF. Im eigenen Kontext auch recht hartes SF
Mehr fallen mir gerade nicht ein. :)
Sie ist ja schon ein paarmal genannt worden, aber Ursula Le Guin kann man ja gar nicht genug empfehlen.
Ein Science-Fiction Roman, der mich lange beschäftigt hat, ist Transfigurationen von Michael Bishop.
Die Kurzgeschichten von James Tiptree Jr. sind sehr gut.
Die Ersten ihrer Art - ein Klassiker von Theodore Sturgeon.
Und eine Kurzgeschichte, die einem auch nicht aus dem Kopf geht, ist Bloodchild von Octavia E. Butler.
Hyperion und Enders Game wurden schon erwähnt
Einer meiner Favoriten ist nur eine Kurzgeschichte von 20 Minuten Lesedauer, "The Last Question" von Asimov.
Kannst Du gleich hier lesen:
Englisch
http://www.thelastquestion.net/
Deutsch
https://www.wolfhenk.de/Robots/html/wenn_die_sterne_verloschen.html
Über Ringwelt haben wir uns weiter oben kontrovers ausgetauscht (ich bleib dabei, der Roman gehört in die Liste)
Von Niven würde ich auch sofort noch "Fussfall" , "der fliegende Zauberer" und "am Ende der Zeit" mit auf die Liste setzen.
Vom deutschen Autor Wolfgang Jeschke nicht zu verachten "Der letzte Tag der Schöpfung" - ein genialer Zeitmaschinen-Plot
Clarke wurde oben schon erwähnt - 2001 gehört auf die Leinwand, als Buch ist es nicht die erste Wahl. Viele Clarke Bücher erschließen sich erst wenn man mehr oder weniger das Gesamtwerk durchgelesen hat. Allerdings habe ich hier die eindeutige Leseempfehlung für den Rama-Zyklus , der speziell nach dem auftauchen von 1I/ʻOumuamua wieder Aktualität hatte.
Daniel Suarez: Control, BIOS, Daemon 1+2, Delta-V 1+2, Kill Decision
Ramez Naam: Nexus, Crux, Apex
Patrick Lee: Mindreader, Das Signal
Dmitry Glukhovsky - Metro 2033/34/45
Ernest Cline - Ready Player One
Frank Herbert - Dune-Reihe
Frank Schätzing - Der Schwarm
James Corey - The Expanse-Reihe
Cixin Liu: Trisolaris 1-3
Andreas Brandhorst - Omni
Andy Weir - Der Marsianer, Der Astronaut
Orson Scott Card - Ender's Game
Träumen Androiden von elektrischen Schafen. Von p.k. Dick. War die literarische Vorlage für Bladerunner.
Die Haarteppichknüpfer von Andreas Eschbach
Die Mars-Chroniken von Ray Bradberry
Hier muss ich für mich feststellen, dass mir die TV-Serie 10x besser gefällt als die vor chinesischen Narrativen und latentem Hass auf den Westen strotzende Buchreihe.
Den größten Klassiker aus dem deutschen Scifi hast du bisher ausgelassen.
Perry Rhodan ist DIE deutsche Scifi Bücherreihe. Gibt es in 3 Reihen. Die Originale (Start 1961 Seitdem durchgängig jede Woche ein Heft) . Neuauflage mit Überarbeitung (Start 1978 auch als Bücher; aktuell gibt es ca. 160 Bücher) und Neo (Start 2011).
Ausserdem sehr spannend und technisch gut ausgearbeitet sowie eine sehr sehr umfangreiche Story.
Ich kann dir sehr die Warhammer 40K Bücher ans Herz legen.
Am besten fängst du mit der Horus Heresy Reihe an, das ist so die Vorgeschichte / der Anfang.
Accelerando von Charles Stross ist eins der Bücher die ich neben den bereits genannten Klassikern für absolut überragend halte. Dieses Buch zeigt in zumindest für mich nicht nie gesehener Art und Weise die Beschleunigung der technologischen Entwicklung der Menschheit mit Beginn in der nahen Zukunft.
Auf jeden Fall Optimistisch, das Buch zeigt aber auch die Überforderung der "Alten" mit den Entwicklungen auf, mit denen sie nicht mehr richtig Schritt halten können.
Richard Morgan fehlt mir auf der Liste.
- Altered Carbon (und die Fortsetzungen)
- Profit
Altered Carbon (erste Staffel reicht) als Serie lässt sich zudem auch gut schauen und danach die Bücher lesen. Die Serie hat sich viel Spielraum genommen um in eine eigene Richtung zu gehen.
Es wundert mich, dass niemand Otherland von Tad Williams nennt.
Für mich ein unglaublicher Epos, der auf der einen Seite glaubhafte Simulationen beschreibt und damit für mich eine Brücke aus der Fantasy-Kiste war. Mein Einstieg ins Cyperpunk-Genre.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Otherland
Von mir auch nochmal eine große Betonung auf „der Astronaut“ von Andy Weir. Ich bin eigentlich nicht so der Sci-Fi Leser, aber ich habe es verschlungen. Ich habe soooo gelacht bei dem Buch, mehrfach! Nicht nur geschmunzelt, sondern herzhaft laut aufgelacht… Ich habe geweint bei dem Buch… es ist jetzt ein paar Wochen her, aber ich denke noch täglich an das Buch! Dass ich sowas mal über ein Sci Fi Buch sagen würde, hätte ich nie gedacht. Ich liebe es so sehr!!
Ergänzend möchte ich hier noch nennen:
Peter F. Hamilton - Die Commonwealth Saga
Einer meiner persönlich Favoriten
Timothy Zahn - Thrawn Trilogie
Gemeint ist hier die originale Trilogie, die meines Wissens nach leider, seit Disney, nicht mehr "Canon" ist. Trozdem sehr zu empfehlen.
Ich bin SF-Vielleser, und ich empfehle das hier:
[https://www.derstandard.at/wissenschaft/wissensblogs/science-fiction](https://www.derstandard.at/wissenschaft/wissensblogs/science-fiction)
Das ist die damalige SF Rundschau des Standards, da wurden alle 2 Moante 10 Bücher besprochen. Wenn man auf der Suche nach (halbwegs) altuellen Werken ist, dann man man sich da druchklicken.
Kann mich den meisten Empfehlungen hier nur anschließen. Mir hat auch noch [Das Drachenei](https://www.amazon.de/Das-Drachenei-Robert-L-Forward/dp/3453529855?dplnkId=508e0fa8-3033-425d-b8fd-d58707cb4cfc&nodl=1) von Robert L. Forward gefallen. Es ist schon ein bisschen älter und einige Sachen sind nicht ganz zeitgemäß, aber mir persönlich hat wahnsinnig die Perspektive der Entwicklung auf einem anderen Planeten unter anderen Umweltbedingungen gefallen.
Das ist großartig! Anderer Planet ist gut: die Handlung spielt auf (!) einem Neutronenstern, das aber glaubwürdig erzählt. Gibt sogar eine Fortsetzung.
BTW: hast Du Deinen Kommentar fünfmal hier gepostet?
Ist schon lange her, das ich das Buch gelesen habe :D. Ich wusste gar nicht, das es eine Fortsetzung gibt. Da hab ich wohl gerade mein nächstes Buch gefunden.
Klar.Hör dir nen Lore Video an könnte nen bisschen dauern damit du grob weißt worum es geht.Dann fang mit einer Serie wie der Eisenhorb Trilogie an, alternativ auch eine Space marine Reihe. Auch die Häresie wäre ein guter Start. Keine random Bücher lesen immer in Serien. Ist der beste Sci-Fi Fantasy Mix meiner Meinung nach
Welche 2 genau meinst du?
Es gibt im Deutschen den fetten Sammelband mit dem Titel "Die Foundation Trilogie" der den ersten Band "Foundation" und die 2 danach (Foundation und Imperium, Die zweite Foundation) enthält.
Ja genau.
Band 1 - Foundation (eng. Foundation)
Band 2 - Foundation und Imperium (eng. Foundation and Empire)
Band 3 - Die zweite Foundation (eng. Second Foundation)
bei so alten Büchern sind die deutschen Ausgaben in den 50er/60ern auch oft unter total abstrusen Fantasienamen erschienen, sodass du jetzt ein- und dasselbe Buch unter 4 verschiedenen Titeln findest.
[https://www.amazon.de/Die-Foundation-Trilogie-Foundation-Imperium-Roboter/dp/3453318676](https://www.amazon.de/Die-Foundation-Trilogie-Foundation-Imperium-Roboter/dp/3453318676)
ich habe diese Ausgabe:
[https://www.weltbild.de/artikel/buch/die-foundation-trilogie-foundation-zyklus-bd-13\_16548511-1](https://www.weltbild.de/artikel/buch/die-foundation-trilogie-foundation-zyklus-bd-13_16548511-1)
Mich hats auch nicht vom Hocker gerissen. Das ist halt Asimov. Sehr große und spannende Gedankenexperimente sehr nüchtern und auf das absolut wesentliche reduziert präsentiert. Interessant wenn man sich nach jedem Abschnitt hinsetzt und drüber nachgrübelt, aber als endlos fettes Buch schon sehr langweilig durchzuackern.
Ich kenne keinen der Klassiker, wenn ich ehrlich bin, stehe aber total auf space operas.
Also kann ich nur hieraus empfehlen:
Das Honorverse von David Weber
Old man's war von John Scalzi
The Expanse von James Corey
Und, weil es an Kindheitserinnerungen rüttelt: die Buchreihe zu den Halo-Spielen.
Bei Space Operas kann ich auch noch Red Rising empfehlen. Der erste ist noch ein bisschen holprig, aber danach wirds nur noch besser. Die Hörbücher sind Weltklasse.
Definitiv Shadowrun. Hab es jahrelang als pen&paper gespielt. Um dann auf ideen für ne Kampagne zu kommen,hab ich angefangen die Bücher zu lesen und mich direkt verknallt. Heute hab ich ALLE zu hause.
Zwei die noch nicht genannt wurden:
Spin von Robert Charles Wilson. Das ist eine Trilogie, den ersten Roman kann man aber auch so lesen.
Kurzgeschichten(sammlungen) von Robert Sheckley.
Wer lesen kann ist im Vorteil. Dune hat OP schon gelesen. Genauso wie das hier auch ständig vorgeschlagene Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
Wo sollte man bei Andreas Brandhorst am besten anfangen?
Perry Rhodan wurde soweit ich gesehen habe, noch nicht erwähnt. Ca 280 Bände. Allerdings weiß ich nicht ob die alle was taugen, da ich nur ein paar wenige als Hörbuch kenne.
"Neuromancer" von William Gibson, "Snow Crash" von Neal Stephenson, "Der Marsianer" von Andy Weir, "Die drei Sonnen" von Liu Cixin und "Krieg der Klone" von John Scalzi.
Ha. Dein Streben nach einem bildungsbürgerlichen Minimum ist fast 100 Jahre zu spät. Zu viele, zu große Namen und Oeuvre. Da bräuchtest du selbst den Sprung in die Singularität um das in einem Leben zu bewältigen.
Aber wenn wir schon im deutschsprachigen Raum sind, wieso nicht Dietmar Dath? Selbst wenn man dessen belletristischen Arbeiten nicht begeistert aufnimmt, unmöglich nicht über und durch seine Liebe zur Science Fiction auf andere Namen und Bücher zu kommen. Betritt das Stargate Dath und lass dich entführen!
Meiner Meinung nach sollte man Philip K. Dicks Blade Runner gelesen haben. Dieser hat natürlich ähnlichkeiten zum gleichnamigen Film geht aber viel tiefer.
Es zeigt eine Dystopische Gesellschaft auf in denen Androiden die wie Menschen aussehen als Sklaven arbeiten müssen. Die sogenannten Blade Runner sind Kopfgeldjäger ausgerüstet mit einer Maschine die die Reaktionen der vermeintlichen Androiden testen kann.
Gleichzeitig gibt es eine subtile Kapitalismus Kritik, da fast alle Tiere Ausgestorben sind ist es ein Statussymbol eins zu besitzen, je seltener es ist umso höher der Soziale Status.
Ebenso spielt Religion eine größere Rolle.
"Ich habe jetzt alle Frank Herbert "Dune" Bücher durch (plus 5 von seinem Sohn), die "2001" Trilogie von Arthur C. Clarke, **"Blade Runner" von Philip K. Dick** und bin kurz von Ende der "Foundation" Trilogie von Isaac Asimov."
Ursula K. LeGuin - "Die Linke Hand der Dunkelheit" und "Freie Geister" Wirklich formative Bücher, denen es gelingt vollständige und glaubwürdige fremde Welten zu entwerfen, die unserer Welt einen sinnhaften Spiegel vorhalten. [https://de.wikipedia.org/wiki/Die\_linke\_Hand\_der\_Dunkelheit](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_linke_Hand_der_Dunkelheit) Stansilaw Lem - Solaris Das wahrscheinlich spannendste Buch über die Grenzen menschlicher Wahrnehmung und Kommunikation. [https://de.wikipedia.org/wiki/Solaris\_(Roman)](https://de.wikipedia.org/wiki/Solaris_(Roman)) Dan Simmons - Hyperion Einfach ein totaler Trip durch eine verwirrende Welt der Zukunft, in der die Grenzen des Seins und der Identität ausgelotet werden. [https://de.wikipedia.org/wiki/Die\_Hyperion-Ges%C3%A4nge](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Hyperion-Ges%C3%A4nge) Alfred Bester - The Demolished Man Wird dir gefallen, wenn du Blade Runner mochtest. [https://en.wikipedia.org/wiki/The\_Demolished\_Man](https://en.wikipedia.org/wiki/The_Demolished_Man) Walter M. Miller Jr. - Ein Lobgesang auf Leibowitz Ein Buch darüber wie widerstandfähig eine Zivilisation sein kann. [https://de.wikipedia.org/wiki/Lobgesang\_auf\_Leibowitz](https://de.wikipedia.org/wiki/Lobgesang_auf_Leibowitz) Mary Shelley - Frankenstein Halt schlichtweg der Klassiker, wenn man über Science Fiction redet. Nicht ganz mein Geschmack, aber sollte man gelesen haben. [https://de.wikipedia.org/wiki/Frankenstein\_(Roman)](https://de.wikipedia.org/wiki/Frankenstein_(Roman)) Daniel Keyes - Blumen für Algernon WIe weit darf Technik in unserem Verstand rumspielen? Was ist ein Ich, wenn man es beliebig verändern kann? [https://en.wikipedia.org/wiki/Flowers\_for\_Algernon](https://en.wikipedia.org/wiki/Flowers_for_Algernon) Jules Verne - Die Reise zum Mond Unfassbar witzig, prophetisch und aktuell. [https://de.wikipedia.org/wiki/Die\_Reise\_zum\_Mond](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Reise_zum_Mond) William Gibson - Neuromancer Das Buch, ohne das es das Cyberpunk Genre so nicht gäbe. [https://de.wikipedia.org/wiki/Neuromancer-Trilogie](https://de.wikipedia.org/wiki/Neuromancer-Trilogie) Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis Überraschend gehaltvolles Kultbuch. Orwell, Huxley, Bradbury und Burgees wenn du die bekanntesten Dystopien auch kennen willst.
Bezüglich Le Guin, vor allem für politisch interessierte: The Dispossessed (Planet der Habenichtse) unbedingt lesen!
Ist auch ein super Beispiel für das Genre Solarpunk (bevor es Solarpunk überhaupt gab). Im Deutschen auch als "Freie Geister" verkauft.
Jaa das stimmt. Freie Geister ist auch auf jeden Fall ein (etwas) besserer Titel als der alte, das kannte ich noch nicht. Le Guin hat auch ein post-apokalyptisches Buch, dass definitiv mit Solarpunky Ideen spielt geschrieben, „Always coming Home“ das ich auch nur wärmstens empfehlen kann. Ist aber weniger traditioneller Roman als eine fiktionale anthropologische Sammlung.
Kommt auf meine Liste, vielen Dank!
Ein weiteres Go für Gibson.
Gibson ist auf meine Liste aufgenommen. Danke!
Solaris war für mich der absolute Hammer. Etwas wirklich so außerirdisches zu haben, dass jeglicher Beschreibung entgegensteht und die Wahrnehmung der Charaktere so durcheinanderbringt, ohne erkennbares Ziel, war für mich etwas Neues in dem Genre. Keine blutrünstigen Monster oder Leute mit etwas anders geformten Stirnpartien.
Da kann ich dir auch noch Eden von Lem empfehlen. Sehr ähnliche Prämisse, aber ohne dass Menschen so komplett verloren in ihrer Wahrnehmung sind.
Danke, da schaue ich gerne rein. 👍🏻
Hyperion hab ich so mit 12 gelesen und seitdem das Gefühl null verstanden zu haben und es nochmal lesen zu müssen.
Ja ich glaube es ist auch ein bisschen Absicht, dass man nie alles so richtig erfassen kann. Tut dem Buch aber mmn keinen Abbruch. Am Ende ist es eine packende Geschichte voller irrer, verstörender Momente, die irgendwie zu einem großen Ganzen zusammenpassen.
Nichtmal das könnte ich dir mehr sagen. Ich hab so oft über Details nachgedacht dass das schon wieder komplett konfus ist. Was hängengeblieben ist, ist der Baum selbst der rückwärts durch die Zeit geht und an dem die "Opfer" aufgespießt sind.
Was ist mit Pater Dure und dem Cruciform, das ihn immer wiederbelebt?
Jo den gabs auch noch und den Vater mit der Tochter die immer jünger wurde und nurnoch ein baby war. Ich fürchte ich muss es echt nochmal lesen.
Ist definitiv kein Buch das man mit 12 auch nur ansatzweise verstehen kann.
Ich würde noch die Bücher von Kurt Vonnegut empfelen und ebenfalls empfelen möchte ich das "Meer der endlosen Ruhe" von Emily St. John Mandel "Schismatrix" von Bruce Sterling hätte ich glatt vergessen
Vonnegurt habe ich noch im Regal bei den zu lesenden. Danke für die anderen beiden Empfehlungen!
Asimov fehlt
Nein, Asimov hat OP selbst schon gelistet. Tut mir Leid, dass ich mir bei dem Post tatsächlich Gedanken gemacht und Mühe gegeben habe. Persönlich hätte ich auch alle Kim Stanley Robinson Bücher empfohlen, aber die fallen für mich auch nicht unter must-reads oder Klassiker.
Fühl dich nicht so angegriffen. Aber ja hast Recht, hab nicht richtig gelesen.
Die Ringwelt-Romane sind gut, die Buchvorlage zu "The Expanse" ebenfalls.
The Expanse hat mich tatsächlich soweit gefesselt, dass ich die ersten sieben Bücher am Stück gelesen habe ohne einen anderen roman dazwischen zu schieben. Super Unterhaltung.
Ringwelt ist ein Klassiker (aber beim ersten Teil bleiben, vllt noch das Sequel, der Spinn off dazu muss nicht sein) Für mich definitiv eine Empfehlung, auch wenn 2024 SF anders geschrieben werden.
Uff Larry Niven? Schon extrem in die Jahre gekommen und die spannenden Konzepte sind nur Kulisse für langweilige Abenteuergeschichten.
Replay - Das Zweite Spiel, Ken Grimmwood [https://de.wikipedia.org/wiki/Replay\_%E2%80%93\_Das\_zweite\_Spiel](https://de.wikipedia.org/wiki/Replay_%E2%80%93_Das_zweite_Spiel) The Forever War - Der ewige Krieg, John Haldeman [https://de.wikipedia.org/wiki/Der\_Ewige\_Krieg](https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ewige_Krieg) Die Trisolaris Trilogie, Cixin Liu. Die 3 Sonnen; Der dunkle Wald; Jenseits der Zeit, [https://de.wikipedia.org/wiki/Die\_drei\_Sonnen](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_drei_Sonnen)
Replay ist sooo gut!
Drei Sonnen fand ich persönlich irgendwie öde. Aber Der ewige Krieg kann ich auch empfehlen.
Replay ... Hab ich vor sehr langer Zeit gelesen. Lohnt sich das wirklich so? Ich hab es als sehr gut im Kopf, aber ich war damals halt 14.
Das erste mal ist bei mir auch schon eine kleine Ewigkeit her, konnte mich auch nicht dran erinnern es mal gelesen zu haben. Habe dann aber vor einiger Zeit mal eine Liste der angeblich besten Scifi Bücher "abgearbeitet" und das Buch wieder gelesen, inkl. "das kennst du doch". Ich find es richtig gut.
Nicht alles davon sind klassiker, aber trotzdem lohnen sie sich und sind teil meiner Favoriten. * **Solaris** von Stanislaw Lem (empfehle eh fast alles von ihm) * **Trisolaris** Trilogie von Liu Cixin * **Hyperion** von Dan Simmons * **Auslöschung** von Jeff VanderMeer * **Der Astronaut** von Andy Weir * **I, Robot** von Asimov * **Die Mars-Chroniken** von Ray Bradbury * **A fire upon the deep** von Vernor Vinge * **The Expanse Reihe** von James Corey * **Ringworld** von Larry Niven * **Red Mars** von Kim Stanley Robinson * **Die letzte Generation** von Arthur C. Clarke * **Die linke hand der Dunkelheit** von Ursula Le Guin Und natürlich der größte Sci-fi klassiker :D **Frankenstein** von Mary Shelley
Sehr gute Liste! (Nur den Niven würde ich rauslassen)
Wieso ? Fandest du es nicht gut oder findest du es nicht passend hier?
Passend als Klassiker ist es wohl, aber das Konzept von Megastrukturen selbst wurde seitdem sehr viel besser umgesetzt. Wenn man wissen will mit welchen Kinderkrankheiten Science Fiction in den 60ern zu kämpfen hatte und wie das erste Mal eine Ringwelt verarbeitet wurde ist es interessant zu lesen. Die eigentliche Geschichte, die erzählt wird, strotzt vor rückständigen Rollenbildern, primitiven Klischeealiens und eindimensionaler Erzählweise. Es gibt fast nichts, was sich wirklich eingehend mit Technologien und ihren Implikationen auseinandersetzt und ist im Grunde nur eine ungeordnete Ansammlung wilder SciFi Konzepte, die zu einer banalen, bleigefüllten Abenteuergeschichte zusammengesponnen werden. Also nichts von dem, was SciFi kann und interessant macht. 50er Jahre Indiana Jones im Weltraum.
Ja gut. 50er Jahre Indiana Jones im Weltraum klingt jetzt nicht so schlecht haha. Aber ich verstehe deine Punkte komplett. Es ist teilweise schon sehr ..."whacky". Hat jedoch trotzdem einen besonderen Platz in meinem Herzen :)
Da sind einige interessante bei. Danke
"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams und "Das wahre Wesen der Dinge" von Ted Chiang. Letzterer ist übrigens auch verantwortlich für die Geschichte vom Film "Arrival".
Machs gut und Danke für den Fisch
Vielen Dank - habe ich alle beim Erscheinen gelesen. Vorhin vergessen aufzuzählen
Danke Dir, wegen deinem Post habe ich jetzt richtig Lust auf neue Sci-Fi Literatur. Habe den ersten Band der Expanse-Reihe hier und werde gleich starten, habe nur (leider?) die Serie schon durch aber die Buchreihe soll ja insgesamt die Geschichte weitererzählen.
Mach dir keine Sorgen, wenn du die Serie mochtest wirst du nicht enttäuscht. Die Serie ist zwar sehr nah am Buch, aber die Bücher gehen an einigen Stellen mehr ins Detail, bzw enthalten noch die ein oder andere Nebengeschichte die es leider nicht in die Serie geschafft hat. Es lohnt sch auf jeden Fall
Ja danke, macht Spaß bis jetzt.
Mir gefallen die Werke der Strugatzki Brüder (Picknick am Wegesrand, Maxim Kammerer Trilogie) und die von Stanislaw Lem (Solaris, Futurologischer Kongress).
Mir persönlich passt die ganze Perry Rhodan Serie
Perfekter Einstieg in das Universum bildet [Das größte Abenteuer ](https://perry-rhodan.net/produkte/das-gr%C3%B6%C3%9Fte-abenteuer) von Andreas Eschbach.
Andy Weir: "Der Marsianer" oder "Der Astronaut" Dennis E. Taylor: Die Bobiversum Reihe (eher seichte Unterhaltung, aber ich fand es trotzdem mega toll und witzig)
Andy Weir hört sich gut an. Beim "Marsianer" habe ich das Film/Buch Problem. Den Film finde ich sehr gut, deshalb habe ich erstmal die anderen beiden von ihm auf die Liste gesetzt.
Artemis ist ein bisschen unbeliebt, ich hab es aber selbst noch nicht gelesen. Weir sagte selbst, dass er da von seinem Verleger gehetzt wurde. Der Astronaut (Project Hail Marry) fand ich aber sehr gut!
Artemis ist gut, im Vergleich zu seinen anderen Büchern aber definitiv nicht in den Top2 ;) Project Hail Marry war extrem gut, weil das "science" eben so gut war und "fiction" eher weniger vorhanden. Alles ist so gemacht, dass man davon überzeugt ist, dass es wirklich so funktionieren kann.
Artemis fand ich nicht so gut und kann es daher auch nicht empfehlen. Aber Der Astronaut fand ich super
Ich fand es nicht so gut wie die beiden anderen, aber trotzdem unterhaltsam
Ich möchte das nur unterstreichen. "Der Astronaut" ist so unglaublich gut. Nur bloß nicht das hörbuch auf deutsch hören, der erzähler ist schrecklich.
Ich fand den Erzähler gar nicht schrecklich.
Der Erzähler ist definitiv nicht schrecklich
Gibt es mehrere Hörbuch-Versionen im Deutschen? Der Erzähler hatte nämlich eine absolut gelangweilte Roboter-Stimme
Seit ich „Der Astronaut“ durch habe, fühle ich mich ganz leer. Es hätte immer weitergehen können. So toll. Und das Ende! Hach.
Geht mir genau so. Seit dem Buch fühlt sich jedes andere Sci-Fi-Buch irgendwie... Flach an. "Happy! Happy! Happy! FIST ME!" ist immer noch eines meiner liebsten Buchstellen. 😂
Ganz genau! Dieses positive, humorvolle Bild von der Begegnung mit einer anderen Spezies ist so berührend! Und dass Menschen forschend, neugierig hinausziehen, nicht um zu zerstören und zu beherrschen, sondern um zu entdecken und zu teilen, das macht so viel Mut.
Adrian Tchaikovsky - Kinder der Zeit
Ich kann dir Bücher von Daniel Suarez empfehlen. Allerdings spielen die eher in einer sehr nahen Zukunft oder sogar in der Gegenwart.
[удалено]
kann ich mich nur anschließen.
Ich würde den zahlreichen Vorschlägen noch Metro 2033 hinzufügen, auch wenn es klein klassisches „Weltraum“ Sci-Fi ist.
Habe den Sammelband letztes Jahr gelesen - ist für mich eher kein Sci-Fi. Fand es aber sehr gut
Definitives hochwählen!
- Per Anhalter durch die Galaxis - Dune - Solaris - Schöne neue Welt - Picknick am Wegesrand
Da es noch niemand gesagt hat: Die Commonwealth Saga von Peter f Hamilton finde ich super
Oh ja. Tolle Reihe! Auch der Armageddon Zyklus ist sehr gut.
Danke für den Tipp. Kommt auf die Liste
Großartig ist Semiosis von Sue Burke. Mal ein ganz anderes Konzept, gibt’s aktuell nur auf Englisch, soviel ich weiß.
Danke - habe ich auch auf die Liste genommen. Da ich gebürtiger Brite bin, stört mich das "nur" nicht
Die Hyperion und Endymion Reihe von Dan Simmons ist für mich das Beste was ich je lesen durfte.
Hyperion: ja, Endymion: leider cringe. Das Grooming einer Minderjährigen und die Fixierung auf ihre Sexualität... - boah, ne, geht gar nicht. Ich hab's gelesen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht, mich aber unwohl dabei gefühlt.
Klassiker: Solaris von Stanislav Lem Modernes: Kursgeschichtensammlungen: Ted Chiang, egal was, alles super, gibt eh nicht so viele Greg Egan, Axiomatic (nur Englisch) Romane: Blindflug von Peter Watts (düster) Der Astronaut von Andy Weir (witziger)
Blindsight von Watts ist aus meiner Sicht ein absolutes Muss. Danke für den Vorschlag.
Danke noch mal für die Erinnerung, dass ich mir das in der nächsten Bestellrunde hole!
[Pucknick am Wegesrand](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Picknick_am_Wegesrand) und "[Das Experiment](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Das_Experiment_(Strugazki))" von den [Brüdern Strugatzki](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Arkadi_und_Boris_Strugazki). Den [Kulturzyklus](https://en.m.wikipedia.org/wiki/Culture_series) von [Iain M. Banks](https://de.wikipedia.org/wiki/Iain_Banks) Vieles von [Alastair Reynolds](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alastair_Reynolds) wie z. B. ["Unendlichkeit"](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unendlichkeit_(Roman)). Alles von [China Miéville](https://de.wikipedia.org/wiki/China_Mi%C3%A9ville), z.B. ["Die Stadt & die Stadt" ](https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Stadt_%26_Die_Stadt).
1984 - George Orwell Schöne neue Welt - Aldous Huxley Fahrenheit 451 - Ray Bradbury
Ich wähle das hoch, finde aber, dass die Bücher nur aus "damaliger" Sicht wirklich gut waren. Wenn man das aus Sicht eines heutigen Lesers liest, sind die eher so mähhh. In der Zeit als sie geschrieben wurden eingeordnet sind das super Bücher. PS: Dazu gehört z.B. auch Krieg der Welten.
Krieg der Welten habe ich nicht gelesen. 1984 schon länger nicht, deswegen dazu keine Aussage. Schöne neue Welt habe ich tatsächlich vor 3-4 Jahren zum ersten Mal gelesen. Ich finde es erschreckend aktuell.
Ready Player One - perfekter Mix aus Nostalgie und SF Ender's Game und die anderen aus der Reihe Perdido Street Station und die anderen aus dem Universum Die Gateway Trilogie Stranger in a Strange Land
Enders Game unterstreiche ich. Und Enders Shadow.
Enders Game, ja. Interessant auch die Short novel zu Enders Game, das war die Vorlage für den Film, dann kam das Buch nochmal (beides gut) . Die Short novel war in " Play Cosmos" von Orson Scott Card, da waren auch ein paar andere echt gute Stories mit drin (und ein paar weniger gute, auch). Ist aber schwer zu bekommen.
Arkady Martine - Im Herzen des Imperiums/ Am Abgrund des Krieges Die Killerbot-Reihe von Martha Wells
Ich kann dir die Sax Chroniken von Richard Schwarz sehr empfehlen!
Oooooh, ein Kenner! Ganz großes Kino!!!!!
Absolut. Der macht ja sonst nur Fantasy und hat damit echt einen Klasse SciFi hingelegt. Und zur Abwechslung mal kein Hard SciFi :). Empfehlung !
Mir gefällt die "Void" Saga von Peter F. Hamilton sehr gut (kein muss aber recht gut). Die Technologien die er darin beschreibt hätte ich mir auch nicht träumen lassen. War auch eher ein Zufallsfund und hatte erst gar nicht gemerkt das ich das letzte von 4 Büchern gekauft hatte
Mehr Autor-Empfehlungen als spezifische Bücher, da ich bei gefälligen Autoren tendenziell einfach alles lese: David Brin (Uplift-Serie; Existence): eher "high-concept" Zeugs das gleichzeitig sehr unterhaltsam ist Alastair Reynolds (Revelation Space Universum, Blue Remembered Earth und einige Stand-alone Bücher): Unterhaltsam, eher Richtung Space Opera, aber auch hartes SF Arthur C Clarke: Von ihm kann man auch dne Rest lesen. Highlights: Rendezvous with Rama, Fountains of Paradise, und.. alles andere. :) Teilweise sind die Geschichten natürlich technisch oder wissenschaftlich überholt, aber trotzdem unterhaltsam und teilweise auch gerade deshalb spannend. Auch Kurzgeschichten-Sammlungen lohnen sich durchaus. Mike McQuays Richter 10: Gritty SF, entstanden aus einem groben Umriss von Clarke, den Letzterer nicht ausarbeiten wollte (zu faul, in seinen Worten :) ) Stephen Baxter: Eher gritty SF, teilweise sehr großskalig (Sprich: Galaxie, Millionen Jahre) Baxter / Terry Pratchett: Long Earth Serie. Absolute Empfehlung, auch damit du Pratchett liest, feststellst wie großartig er ist, und seine Scheibenwelt von A-Z durchliest (Fantasy, aber egal) Andy Weirs Bücher: Eventuell bekannt via The Martian (der Film): Sein SF ist schnell gelesenes Action-Zeugs, auch ganz nett, gerade zur Auflockerung wenn zwischen Dune-Büchern ;) Cixin Lius Three Body Problem (Buchserie, wohl auch verfilmt): High-concept, Langzeit SF. Im eigenen Kontext auch recht hartes SF Mehr fallen mir gerade nicht ein. :)
The Long Earth ist auf jeden Fall lesenswert.
Sie ist ja schon ein paarmal genannt worden, aber Ursula Le Guin kann man ja gar nicht genug empfehlen. Ein Science-Fiction Roman, der mich lange beschäftigt hat, ist Transfigurationen von Michael Bishop. Die Kurzgeschichten von James Tiptree Jr. sind sehr gut. Die Ersten ihrer Art - ein Klassiker von Theodore Sturgeon. Und eine Kurzgeschichte, die einem auch nicht aus dem Kopf geht, ist Bloodchild von Octavia E. Butler.
Hyperion und Enders Game wurden schon erwähnt Einer meiner Favoriten ist nur eine Kurzgeschichte von 20 Minuten Lesedauer, "The Last Question" von Asimov. Kannst Du gleich hier lesen: Englisch http://www.thelastquestion.net/ Deutsch https://www.wolfhenk.de/Robots/html/wenn_die_sterne_verloschen.html
Über Ringwelt haben wir uns weiter oben kontrovers ausgetauscht (ich bleib dabei, der Roman gehört in die Liste) Von Niven würde ich auch sofort noch "Fussfall" , "der fliegende Zauberer" und "am Ende der Zeit" mit auf die Liste setzen. Vom deutschen Autor Wolfgang Jeschke nicht zu verachten "Der letzte Tag der Schöpfung" - ein genialer Zeitmaschinen-Plot Clarke wurde oben schon erwähnt - 2001 gehört auf die Leinwand, als Buch ist es nicht die erste Wahl. Viele Clarke Bücher erschließen sich erst wenn man mehr oder weniger das Gesamtwerk durchgelesen hat. Allerdings habe ich hier die eindeutige Leseempfehlung für den Rama-Zyklus , der speziell nach dem auftauchen von 1I/ʻOumuamua wieder Aktualität hatte.
Daniel Suarez: Control, BIOS, Daemon 1+2, Delta-V 1+2, Kill Decision Ramez Naam: Nexus, Crux, Apex Patrick Lee: Mindreader, Das Signal Dmitry Glukhovsky - Metro 2033/34/45 Ernest Cline - Ready Player One Frank Herbert - Dune-Reihe Frank Schätzing - Der Schwarm James Corey - The Expanse-Reihe Cixin Liu: Trisolaris 1-3 Andreas Brandhorst - Omni Andy Weir - Der Marsianer, Der Astronaut Orson Scott Card - Ender's Game
Träumen Androiden von elektrischen Schafen. Von p.k. Dick. War die literarische Vorlage für Bladerunner. Die Haarteppichknüpfer von Andreas Eschbach Die Mars-Chroniken von Ray Bradberry
Die Haarteppichknüpfer spielt schon in der Liga von Hyperion imho
Haarteppichknüpfer ist großartig. Ich empfehle noch „Quest“, das im selben Universum spielt.
Per Anhalter durch die galaxis
Die Trisolaris Reihe von Cixin Liu. Die Vorlage der Netflix Serie 3 Body Problem.
Ich muss gestehen, Buch eins fand ich sehr gut. Zwei ging so und drei war auch okay. Hatte mir bei dem Hype mehr erhofft.
Hier muss ich für mich feststellen, dass mir die TV-Serie 10x besser gefällt als die vor chinesischen Narrativen und latentem Hass auf den Westen strotzende Buchreihe.
Die Serie habe ich noch nicht gesehen. Ich stimme in dem Sinne aber zu, dass das (aktuelle)chinesische System nicht einmal in Frage gestellt wird.
Naja, er dürfte sonst weder schreiben noch veröffentlichen.
Den größten Klassiker aus dem deutschen Scifi hast du bisher ausgelassen. Perry Rhodan ist DIE deutsche Scifi Bücherreihe. Gibt es in 3 Reihen. Die Originale (Start 1961 Seitdem durchgängig jede Woche ein Heft) . Neuauflage mit Überarbeitung (Start 1978 auch als Bücher; aktuell gibt es ca. 160 Bücher) und Neo (Start 2011). Ausserdem sehr spannend und technisch gut ausgearbeitet sowie eine sehr sehr umfangreiche Story.
Neal Stephenson - Snow Crash [https://de.wikipedia.org/wiki/Snow\_Crash](https://de.wikipedia.org/wiki/Snow_Crash)
Hast du auch Anathem gelesen?
Ich habe eins ("Corvus") von ihm angefangen und nach 75 Seiten aufgegeben. Bin mit seinem Schreibstil nicht klar gekommen
Ja, durch den hab ich mich auch durchgequält. Snow Crash fand ich deutlich besser. Der wird jetzt sogar verfilmt.
Ich habe "D.O.D.O." noch hier stehen (letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt gekriegt), traue mich aber nicht ran....
Ich hab DODO schon gelesen. War ganz okay, wenn auch nicht so gut wie Snow Crash.
Ich habe Snow Crash auf die Liste gesetzt. Danke für den Tipp
Project Hail Mary von Andy Weir (Der Marsianer wurde von ihm verfilmt) Für immer in Honig - Dietmar Dath (gutes Allgemeinwissen vorausgesetzt)
Dan Simmons: Ilium und Olympos als Hörbuchreihe. Bestimmt schon 5x gehört…
Die Commonwealth Saga von Peter hamilton. Ein Sehr guter neuer Ansatz wie außerirdisches Leben/ Intelligenz sein kann.
Der ewige Krieg. Fand ich interessant von der Story.
Stanislav Lem ist ja mehrfach mit "Solaris" erwähnt worden. Ich persönlich mochte "Transfer" und "Die Stimme des Herrn" lieber.
Ich habe auch Eden richtig gut gefunden. Mit dem futurologischen Kongreß konnte ich nicht so viel anfangen dafür.
Ich kann dir sehr die Warhammer 40K Bücher ans Herz legen. Am besten fängst du mit der Horus Heresy Reihe an, das ist so die Vorgeschichte / der Anfang.
Accelerando von Charles Stross ist eins der Bücher die ich neben den bereits genannten Klassikern für absolut überragend halte. Dieses Buch zeigt in zumindest für mich nicht nie gesehener Art und Weise die Beschleunigung der technologischen Entwicklung der Menschheit mit Beginn in der nahen Zukunft.
Das hab ich schon seit einer Weile in meinem TBR Regal. Ist es eher optimistisch oder geht es eher Richtung cautionary tale?
Auf jeden Fall Optimistisch, das Buch zeigt aber auch die Überforderung der "Alten" mit den Entwicklungen auf, mit denen sie nicht mehr richtig Schritt halten können.
Richard Morgan fehlt mir auf der Liste. - Altered Carbon (und die Fortsetzungen) - Profit Altered Carbon (erste Staffel reicht) als Serie lässt sich zudem auch gut schauen und danach die Bücher lesen. Die Serie hat sich viel Spielraum genommen um in eine eigene Richtung zu gehen.
Es wundert mich, dass niemand Otherland von Tad Williams nennt. Für mich ein unglaublicher Epos, der auf der einen Seite glaubhafte Simulationen beschreibt und damit für mich eine Brücke aus der Fantasy-Kiste war. Mein Einstieg ins Cyperpunk-Genre. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Otherland
Von mir auch nochmal eine große Betonung auf „der Astronaut“ von Andy Weir. Ich bin eigentlich nicht so der Sci-Fi Leser, aber ich habe es verschlungen. Ich habe soooo gelacht bei dem Buch, mehrfach! Nicht nur geschmunzelt, sondern herzhaft laut aufgelacht… Ich habe geweint bei dem Buch… es ist jetzt ein paar Wochen her, aber ich denke noch täglich an das Buch! Dass ich sowas mal über ein Sci Fi Buch sagen würde, hätte ich nie gedacht. Ich liebe es so sehr!!
Neuromancer Trilogy by William Gibson Maybe not always the best writing but the basis for a whole genre.
Ergänzend möchte ich hier noch nennen: Peter F. Hamilton - Die Commonwealth Saga Einer meiner persönlich Favoriten Timothy Zahn - Thrawn Trilogie Gemeint ist hier die originale Trilogie, die meines Wissens nach leider, seit Disney, nicht mehr "Canon" ist. Trozdem sehr zu empfehlen.
Ich bin SF-Vielleser, und ich empfehle das hier: [https://www.derstandard.at/wissenschaft/wissensblogs/science-fiction](https://www.derstandard.at/wissenschaft/wissensblogs/science-fiction) Das ist die damalige SF Rundschau des Standards, da wurden alle 2 Moante 10 Bücher besprochen. Wenn man auf der Suche nach (halbwegs) altuellen Werken ist, dann man man sich da druchklicken.
Mega Quelle, danke dir!!
Trisolaris Trilogie
Kann mich den meisten Empfehlungen hier nur anschließen. Mir hat auch noch [Das Drachenei](https://www.amazon.de/Das-Drachenei-Robert-L-Forward/dp/3453529855?dplnkId=508e0fa8-3033-425d-b8fd-d58707cb4cfc&nodl=1) von Robert L. Forward gefallen. Es ist schon ein bisschen älter und einige Sachen sind nicht ganz zeitgemäß, aber mir persönlich hat wahnsinnig die Perspektive der Entwicklung auf einem anderen Planeten unter anderen Umweltbedingungen gefallen.
Das ist großartig! Anderer Planet ist gut: die Handlung spielt auf (!) einem Neutronenstern, das aber glaubwürdig erzählt. Gibt sogar eine Fortsetzung. BTW: hast Du Deinen Kommentar fünfmal hier gepostet?
Ist schon lange her, das ich das Buch gelesen habe :D. Ich wusste gar nicht, das es eine Fortsetzung gibt. Da hab ich wohl gerade mein nächstes Buch gefunden.
Die Fortsetzung heißt "Sternbeben" ("Starquake"). https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=sternbeben
Hoffentlich nicht. Es gab aber ein Error, als ich es das erste mal gepostet habe. Ich schau gleich mal nach. Danke für den Hinweis.
Warhammer 40k ist wunderbar
Und wenn man sonst gar nichts mit Warhammer zu tun hat, trotzdem lesenswert?
Klar.Hör dir nen Lore Video an könnte nen bisschen dauern damit du grob weißt worum es geht.Dann fang mit einer Serie wie der Eisenhorb Trilogie an, alternativ auch eine Space marine Reihe. Auch die Häresie wäre ein guter Start. Keine random Bücher lesen immer in Serien. Ist der beste Sci-Fi Fantasy Mix meiner Meinung nach
Die Foundation Serie will ich auch noch lesen. Nur verwirrt mich da, daß es zwei gibt.
Welche 2 genau meinst du? Es gibt im Deutschen den fetten Sammelband mit dem Titel "Die Foundation Trilogie" der den ersten Band "Foundation" und die 2 danach (Foundation und Imperium, Die zweite Foundation) enthält.
Imperium, Die zweite Foundation ist also der Titel vom dritten Buch? Das ist dann wohl der verwirrende Grund
Ja genau. Band 1 - Foundation (eng. Foundation) Band 2 - Foundation und Imperium (eng. Foundation and Empire) Band 3 - Die zweite Foundation (eng. Second Foundation) bei so alten Büchern sind die deutschen Ausgaben in den 50er/60ern auch oft unter total abstrusen Fantasienamen erschienen, sodass du jetzt ein- und dasselbe Buch unter 4 verschiedenen Titeln findest. [https://www.amazon.de/Die-Foundation-Trilogie-Foundation-Imperium-Roboter/dp/3453318676](https://www.amazon.de/Die-Foundation-Trilogie-Foundation-Imperium-Roboter/dp/3453318676) ich habe diese Ausgabe: [https://www.weltbild.de/artikel/buch/die-foundation-trilogie-foundation-zyklus-bd-13\_16548511-1](https://www.weltbild.de/artikel/buch/die-foundation-trilogie-foundation-zyklus-bd-13_16548511-1)
Danke Dann werd ich mal gucken wo ich den Sammelband günstig schieße. Falls ich das nicht doch schon als Ebook habe.
Ich habe den aktuellen Tie-in zur Serie, bin aber eher enttäuscht
Mich hats auch nicht vom Hocker gerissen. Das ist halt Asimov. Sehr große und spannende Gedankenexperimente sehr nüchtern und auf das absolut wesentliche reduziert präsentiert. Interessant wenn man sich nach jedem Abschnitt hinsetzt und drüber nachgrübelt, aber als endlos fettes Buch schon sehr langweilig durchzuackern.
Ancillary Justice, ist ne Trilogie. Der erste ist aber der beste von allen. Silo, To Sleep Among a Sea of Stars (vom Eragon Autor), Hologramatica.
Alles von Gene Wolfe und Jack Vance
Framstag Sam, Tiger Tiger
"Der Astronaut" von Andy Weir. Bin gerade mitten drin und es ist wirklich super geschrieben.
Der ewige Krieg. Fand ich interessant von der Story.
Ich kenne keinen der Klassiker, wenn ich ehrlich bin, stehe aber total auf space operas. Also kann ich nur hieraus empfehlen: Das Honorverse von David Weber Old man's war von John Scalzi The Expanse von James Corey Und, weil es an Kindheitserinnerungen rüttelt: die Buchreihe zu den Halo-Spielen.
Bei Space Operas kann ich auch noch Red Rising empfehlen. Der erste ist noch ein bisschen holprig, aber danach wirds nur noch besser. Die Hörbücher sind Weltklasse.
Mega cool, danke! Direkt bei Spotify gespeichert :)
Mir hat gerade das erste sehr gut gefallen. Die Hörbücher sind unübertroffen!
Space opera? Peter F. Hamilton!
Definitiv Shadowrun. Hab es jahrelang als pen&paper gespielt. Um dann auf ideen für ne Kampagne zu kommen,hab ich angefangen die Bücher zu lesen und mich direkt verknallt. Heute hab ich ALLE zu hause.
Per Anhalter durch die Galaxis, project hail Mary, Artemis, Armada. Fallen mir spontan ein.
Das bobiverse und die killerbot Reihe sind beide sehr nice
- Bobiverse - Ethan Stark - Die verschollene Flotte
Zwei die noch nicht genannt wurden: Spin von Robert Charles Wilson. Das ist eine Trilogie, den ersten Roman kann man aber auch so lesen. Kurzgeschichten(sammlungen) von Robert Sheckley.
Per Anhalter durch die Galaxies
Warum empfiehlt hier den niemand DUNE oder die Bücher von Andreas Brandhorst??? Leute BITTE
Wer lesen kann ist im Vorteil. Dune hat OP schon gelesen. Genauso wie das hier auch ständig vorgeschlagene Träumen Androiden von elektrischen Schafen? Wo sollte man bei Andreas Brandhorst am besten anfangen?
"Das Schiff" und dann mal weitergucken
Danke!
Illuminae, skyward, hailmary project und aurora rising sind meine favorite sci-fi audiobooks
The Murderbot Diaries
Die Wayfarer-Reihe von Becky Chambers.
Seit letztem Jahr mein neues Lieblingsbuch: Andreas Eschbach - Eines Menschen Flügel
Perry Rhodan wurde soweit ich gesehen habe, noch nicht erwähnt. Ca 280 Bände. Allerdings weiß ich nicht ob die alle was taugen, da ich nur ein paar wenige als Hörbuch kenne.
"Neuromancer" von William Gibson, "Snow Crash" von Neal Stephenson, "Der Marsianer" von Andy Weir, "Die drei Sonnen" von Liu Cixin und "Krieg der Klone" von John Scalzi.
Ha. Dein Streben nach einem bildungsbürgerlichen Minimum ist fast 100 Jahre zu spät. Zu viele, zu große Namen und Oeuvre. Da bräuchtest du selbst den Sprung in die Singularität um das in einem Leben zu bewältigen. Aber wenn wir schon im deutschsprachigen Raum sind, wieso nicht Dietmar Dath? Selbst wenn man dessen belletristischen Arbeiten nicht begeistert aufnimmt, unmöglich nicht über und durch seine Liebe zur Science Fiction auf andere Namen und Bücher zu kommen. Betritt das Stargate Dath und lass dich entführen!
Dietmar Dath kann ich auch empfehlen. Bekennender Marxist und sein Roman "Pulsarnacht" liest sich wie etwas von Iain M. Banks.
Ich hab nur Bedenke Phlebas gelesen und finde jetzt nicht, dass Banks ein Qualitätsgarant ist.
Drei Stigmata des Palmer eldritch oder auch Traumen Androiden von elektrischen Schafen,1984 und Dune
Isaac Asimov - Die Foundation
Dune
Blade runner das Buch
Hat OP schon gelesen. Siehe Post.
Meiner Meinung nach sollte man Philip K. Dicks Blade Runner gelesen haben. Dieser hat natürlich ähnlichkeiten zum gleichnamigen Film geht aber viel tiefer. Es zeigt eine Dystopische Gesellschaft auf in denen Androiden die wie Menschen aussehen als Sklaven arbeiten müssen. Die sogenannten Blade Runner sind Kopfgeldjäger ausgerüstet mit einer Maschine die die Reaktionen der vermeintlichen Androiden testen kann. Gleichzeitig gibt es eine subtile Kapitalismus Kritik, da fast alle Tiere Ausgestorben sind ist es ein Statussymbol eins zu besitzen, je seltener es ist umso höher der Soziale Status. Ebenso spielt Religion eine größere Rolle.
"Ich habe jetzt alle Frank Herbert "Dune" Bücher durch (plus 5 von seinem Sohn), die "2001" Trilogie von Arthur C. Clarke, **"Blade Runner" von Philip K. Dick** und bin kurz von Ende der "Foundation" Trilogie von Isaac Asimov."
.... Und Starship Troopers von Robert Heinlein (erst Buch, dann Film)
Die Three Body Problem Trilogie von Cixin Liu. Ein absolutes Muss.