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deepdarklisa

Die Hetze gegen queere und speziell trans Leute ist auch einfach Strategie Rechtsradikaler/extremer, da sind x Bots und y Fake Accounts im Spiel bei den Hasskampagnen.


Top_Accident9161

Nicht einfach nur Rechts, tatsächlich hat Russland Jahre lang Millionen in anti Trans und anti Migrations Propaganda auf social media gesteckt um Wahlen zu beeinflussen, absolut krank und mittlerweile bewiesen


deepdarklisa

Zählt für mich erst einmal unter dem großen Deckmantel "Rechts". Ob staatlich geförderte botfarms, Trolls, quasi Vollzeit Anti-Trans Twitter Individuen mit gemeinsam tausenden Accounts oder US konservativ thinktank unterstütze Sprecher*innen und Kampagnen. Das Fiese ist auch, dass wir am Ende gar nicht die vorrangen Ziele sind, sondern nur praktisches Mittel zum Zweck :< Meinte eig nur, dass die Welt online sehr gezielt transfeindlich verzerrt ist und eins sich dessen bewusst sein sollte.


Top_Accident9161

Alles gut, mir war nur wichtig das allen klar ist, dass all dieser scheiß in erster Linie durch Geld am laufen ist und eben nicht aus Hass (hass teil davon keine Frage), so dumm sich das anhört aber das sind gute Nachrichten


[deleted]

Faschismus ist generell Rechts, egal wer ihn ausführt. Es ist egal wie man sich betitelt, oder was für ein gesellschaftssystem man als Land hat, wenn man faschist ist, kann man nicht links sein.


Top_Accident9161

Okay, ich habe auch nichts anderes gesagt. Mein Punkt war das es nicht einfach nur rechte Idioten sind sondern das da auch Millionen von Euros hinter stecken


[deleted]

Du hast geschrieben dass Faschismus nicht nur rechts sei, und dann von dem Faschismus in Russland gesprochen. Das impliziert das Faschismus deiner Meinung nach nicht exklusiv rechts sein kann, da Russland auch faschistisch ist. Der Punkt den ich machen wollte ist einfach nur, das Russland allein schon weil es ein Faschismusstaat ist nicht links ist.


Leo20247

Äh nein. Du kannst sehr wohl als Faschist auch links sein, auch wenn hier einige säuerlich werden sollten. Gerade eben diese andere kommunistische Seite/Sowjetunion/Lager. Schon mal ins Geschichtsbuch geschaut? Lesetipp: Archipel Gulag. Hast du ne Ahnung wie viele Millionen die umgebracht haben? Und jetzt ihr scheiss Sowjetreich wieder auferstehen lassen wollen? Schon mal in Osteuropa gewesen? Nein? Schade. Faschismus ist keine bestimmte Seite, sondern Gewalt und Terror.


LariB98

Naja, das was als kommunistisch gesehen wird war auch schon immer mehr eine autokratie. So richtigen Kommunismus gab es vermutlich nur bei irgendwelche ur-Völkern. Und Faschismus ist per Definition eine rechtsradikale Bewegung, hat also nichts mit links am Hut


[deleted]

Doch, Faschismus ist rechts. Das ist egal, ob man sich als Links ausgibt, oder ob man von sich behauptet Kommunist/Sozialist zu sein. Schonmal ein Geschichtsbuch aufgeschlagen? Mir ist es egal, wie sehr sich jemand als Links ausgibt, wenn man Faschist ist, ist man nicht links. Faschismus wiederspricht linkem Gedankengut.


Nghbrhdsyndicalist

Was hat denn die Sowjetunion kommunistisch gemacht? Rote Farbe?


Excellent_Pea_1201

Die Sowjetunion ist spätestens seit Stalin nicht mehr kommunistisch und seit Putin konsequent zum Faschismus geführt worden. Farbe ist noch geduldiger als Papier und wehrt sich nicht dagegen!


Top_Accident9161

Russland ist nicht die Sowjetunion und seit dem Fall der Sowjetunion war Russland auch offiziell nicht mehr Kommunistisch. Außerdem war die Sowjetunion auch vor Stalin definitiv nicht kommunistisch da Lenin jegliche Marxistische Ideale aufgab um den Bürgerkrieg zu gewinnen. Insbesondere der Verrat an den Anarchisten kommt einem in den Sinn.


Excellent_Pea_1201

Ich bekenne mich der extremen Verkürzung und Auslassung zu 100% schuldig.


Top_Accident9161

Alles gut :)


Leo20247

Ich könnte jetzt viel schreiben. Angesichts des Sonntags lass ich das. Aber nur mal so viel: warum wollen wir uns nicht von Großideologien wie Kommunismus etc. Nationalsozialismus sowieso, pp.nicht verabschieden, die Millionen umgebracht haben und schauen uns die gesellschaftlichen und politischen Systeme in Skandinavien an? Warum müssen Deutsche immer noch online im Jahre 2024 während der Nachfolgestaat der UdSSR einen völkerrechtswidrigen Krieg in Europa führt, diese Ideologie, die ihrem Handeln WESENTLICH zugrunde liegt,-legitimieren? Macht es euch glücklicher? Wie gehen denn osteuropäische Nachfolgestaaten mit Transpersonen um? Mal umgucken. Wo gab's denn den "richtigen" Kommunismus? Oder wollen hier einige sagen, dass sie einer realitätsfernen unrealistischen Ideologie, die es so gar nicht gab, wie sich sich das angeblich vorstellen - nachhängen? Ist das nicht Zeitverschwendung?


[deleted]

Ich glaub’ du hast wirklich noch nie ein Geschichtsbuch aufgemacht. Hier hat sich doch grade niemand Kommunismus zurückgewünscht? Zudem hat der Kapitalismus bestimmt schon mehr Menschenleben auf dem gewissen als der Kommunismus. So kann man nicht argumentieren. Hab’ einen schönen Sonntag und hör auf Unsinn von dir zu geben.


Top_Accident9161

1. Es gibt keine Verbindung zwischen Transhass und Kommunismus ganz im Gegenteil. 2. Es gab richtigen Kommunismus dieser wurde allerdings von der USA niedergeschlagen und durch Faschistische Diktaturen ersetzt (z.B. Burkina Faso oder Chile). 3. Die Skandinavischen Systeme welche du hier lobst sind sozialistisch, was eine Vorform des Kommunismus ist und ebenfalls von Marx und Engels konzipiert wurde.


Top_Accident9161

Grundsätzlich ja allerdings waren diese Nationen nicht links, sie waren einfach Faschisten welche den Deckmantel des Kommunismuss als Propaganda und Existenzgrundlage genutzt haben. Das ganze ist allerdings eine Ansichtssache. Das einzige was man klar sagen kann ist, dass diese Nationen nicht kommunistisch waren auch wenn diese sich so präsentiert haben.


moseldrache

Nicht nur Russland. Selbst auf höchster Ebene der [Vereinten Nationen](https://www.sueddeutsche.de/politik/menschenrechte-gender-wahn-oder-gerechtere-welt-grabenkaempfe-bei-un-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240706-930-165610) versuchen eine ganze Reihe von Ländern, grundlegende Rechte auszuhöhlen oder Verbesserungen zu torpedieren: >Die Grabenkämpfe zeigen sich zurzeit im UN-Menschenrechtsrat. Dort wird bei Verhandlungen über Resolutionen nächtelang um jede Formulierung mit Gender-Bezug gestritten, sagen Verhandlerinnen und Verhandler. Mit Gender sind hier Bezüge auf den besonderen Schutz von Frauen oder die Geschlechtsidentität von Menschen gemeint.  >Als Wortführer, die diese Diskussionen forcieren, gelten Länder der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), allen voran Pakistan und Ägypten. Diplomaten beider Länder haben auf Anfragen nicht reagiert. Auch Vertreter einiger afrikanischer Länder machen mobil gegen Gender-Themen, heißt es in Genf. Sie prangerten plötzlich koloniales Gehabe an, mit dem westliche Länder ihnen ihre Werte aufzwingen wollten.  >Missionarische Organisationen aus den USA stachelten Regierungen auf, sich Bestrebungen zu besserem Schutz von LGBTQI+ zu widersetzen, berichten Diplomaten. Auch der Vatikan spiele bei Vorstößen gegen Gender-Themen mit. Russland stoße dazu, um in seiner Isolation nach dem Einmarsch in der Ukraine neue Allianzen zu finden.


Top_Accident9161

Jein, in allen Ländern gibt es transphobe Institutionen und Politiker. Der Punkt ist wer sie finanziert und wieso, Russland hat diese Kampange ins Laufen gebracht um den Westen zu schwächen und um Trump ins Weiße Haus zu kriegen. Was du geschrieben hast ist alles richtig aber es geht hier um die Drahtzieher könnte man sagen.


Mindless_Nebula4004

Das ist eine sehr leichtsinnige Einstellung. Klar sind im Internet viele Bots und Co. unterwegs, aber den Hass als Fake abzutun, kann ein böses Erwachen geben.


deepdarklisa

Wie du das da rausgelesen hast ist mir ein Rätsel lol


lavender-dyke

Als geoutete Lesbe kommt der Hass nicht nur von Rechts, sondern allgemein Männern.


BelleOverHeaven

Im Internet definitiv aber ansonsten spüre ich davon im wunderbaren Mainz garnichts. Ist womöglich die queerfreundlichste Stadt in der man leben kann. Ich erlebe hier quasi durchweg nur entspannte Leute, die super supportive sind. Bin ehrlich: Ich konzentriere mich auch primär darauf, denn das hier ist im Gegensatz zu Twitter, meine tatsächliche Lebensrealität. Kann da jedem nur empfehlen gerade Plattformen wie Twitter und Instagram einfach zu meiden - lebt sich deutlich besser ohne.


Germantraaaans

Ich war für meine Brustvergrößerung in Mainz und ich war wirklich erstaunt, wie liberal die Stadt ist! Gar kein Vergleich zu Heidelberg, obwohl es nur ne Stunde entfernt ist. Ich konnte sogar durch die Innenstadt laufen ohne auch nur ein einziges Mal dumm angemacht zu werden! Einziges Manko an der Stadt ist aber, dass es zu wenig Cafés gibt 😅


BelleOverHeaven

Mainz ist fantastisch. Hab meine ganze Transition hier in der Stadt durch und bin durchweg nur auf liebe Leute gestoßen. Die Stadt ist massiv unterrepräsentiert, wenn die Frage aufkommt, wo es sich queer gut leben lässt. Ich komme ursprünglich aus Berlin und bin auch noch häufig zu Besuch dort - fühle mich dort aber deutlich unwohler als in Mainz. Bin ich bei dir und eine richtige Buchhandlung fehlt auch - so stolz auf ihren Gutenberg und Buchdruck aber dann nur zwei gammlige Hugendubel ist ein wenig unangenehm x]


Judith696

Cardabela und Bukafski in der Neustadt kann ich für Bücher nur empfehlen:)


AliKitty_Ger

Ouf tut mir leid das du die Erfahrungen machen mustest. Ich lebe nun seit 20 jahren und seit 3-4 jahren offen Out in Heidelberg und hatte solche Erfahrung Gott sei dank noch gar nicht. Wenn ich bisher negative Erfahrungen machen mußte war es Stuttgart und Tübingen. Eventuell werde ist mein scheiß passing ein Grund 🤷🏼‍♀️


Germantraaaans

Echt? Gerade die Hauptstraße ist manchmal ein echter Spießrutenlauf. Ich bin letztens durch die Plöck gelaufen und ein Trans Girl kam mir ein entgegen und ein Mann hat sie richtig fertig gemacht und dann zeigt er auf mich und sagt „siehste, so macht man das richtig“. Mir hat auch letztens ein Mann erzählt, dass er mit ner Trans Freundin durch die Hauptstraße gelaufen ist und nicht glauben konnte, wieviele Kommentare sie abbekommen hat


AliKitty_Ger

Boar was für ein widerliches Subjekt. Ne tatsächlich nicht, mal kucken Menschen, oder bilde mir ein das mir Menschen mir abwertende blicke zu werfen aber da weis ich nicht ob das eingebildet ist wegen meiner Selbstwahrnehmung/Selbstbewusstsein. Tut mir leid 😿


a-lem-a

Ich finde TikTok viel schlimmer…. man folgt ja extra den Leuten, von denen man gerne was hören möchte /was sehen möchte über das Thema was mich persönlich interessiert. Aber die Leute haben vergessen, dass wenn „mich“ etwas NICHT interessiert …”ich” einfach weiter scrollen kann und nicht überall meine Meinung bzw. Diskriminierung in die Kommentare schreiben muss. Hauptsache, Sie können darunter Hass verbreiten….und dann wundern Sie sich, dass der Algorithmus Ihnen permanent neue solcher Videos zeigt.


UnkreativeThing

Ganz ehrlich? Ich hab Angst.


throwawayforegg_irl

ich auch. aber du bist nicht allein, solange wir uns mit einander austauschen können, wird es immer ressourcen und hilfe geben.


3-Oxapentan

Wir stehen vor einem Rechtsruck in der ganzen westlichen Welt.. Zum Rechtsruck gehören immer auch Demagogie und das suchen von Feindbildern, das da Lgbt rechte zusammen mit den Rechten von Frauen angegriffen werden und die Diskriminierung all jener ansteigt ist vorprogrammiert.


a-lem-a

Da gebe ich dir vollkommen recht. Aber ich glaube auch, dass es viele Menschen gibt die einfach nicht verstehen können oder wollen wie es Trans/nb Personen geht oder was ihnen fehlt… und dadurch,dass sich jetzt immer häufiger Trans Menschen „outen“… und das Veränderung in „Ihrer ach so heilen Heteronormativen Welt“ entstehen können ..empfinden sie Angst oder sogar Hass. Dadurch werden die rechten Parteien in ihren Vorhaben leider sehr unterstützt. Das war führt schon so …wo alle etwas gegen Homosexualität hatten. Da gabs auch Angst/Hass/Ekel gegenüber den Menschen die sich endlich getraut haben zu outen und in der Öffentlichkeit Händchenhalten herumgelaufen sind. Veränderung machen Menschen Angst und ich hoffe, dass das sich wie Früher mit der Zeit einfach normalisiert und besser wird.


3-Oxapentan

Das ist ein ganz falscher Ansatz m.M.n.. Weil er suggeriert das wenn wir uns weniger zeigen, wir weniger gehasst werden. Das Patriarchat und alle Formen der Diskriminierung die mit ihm einhergehen ist eine form der unterdrückung. Eine Befreiung von dieser Unterdrückung kann nur erkämpft werden, das funktioniert nicht durch "die werden sich schon irgendwann an uns gewöhnen" oder durchs einfach nur "Farbe zeigen" Auch die langsame Akzeptanz gegenüber homosexuellen wurde hart erkämpft, leider wird es heute oft so dargestellt als wäre das alles von selbst passiert xD Wenn wir jemals frei von dieser ganzen scheiße sein wollen dann können wir nicht darauf warten das uns jemand anderes befreit oder "erlaubt" wir selbst zu sein.


a-lem-a

Mein Ansatz war nicht, dass wir uns nicht mehr zeigen. Eher im Gegenteil. Ich wollte lediglich damit sagen, dass sich Menschen daran gewöhnen müssen, aber auch, dass Menschen Veränderungen nicht mögen und deshalb lange brauchen, um sich an etwas „neues“ zu gewöhnen. Deshalb glaube ich dauert es auch noch etwas länger. Und meine Hoffnung ist, dass sie es irgendwann einfach akzeptieren/tolerieren.


3-Oxapentan

Aber trans sein ist nichts neues.. Homosexualität war es auch nie.. das es Homosexualität gibt das wissen die Menschen seit es Menschen gibt, sie hatten genug Zeit sich daran zu gewöhnen. Es sind aber immer wieder Gesellschaftliche Veränderungen die dazu geführt haben das die Akzeptanz gestiegen oder gesunken ist. In anderen Zivilisationen waren auch trans Menschen fester Bestandteil des Lebens. Der Mensch ist ein Produkt seiner Umgebung. Hass und Diskriminierung haben materialistische Ursprünge. Die Menschen müssen sich nicht an irgendwas gewöhnen, wir müssen für einen Gesellschaftlichen Wandel kämpfen.


a-lem-a

Absolut…. Im Grunde ist es nichts Neues. Homosexualität und Trans sein war vor so vielen Jahren okay…. bis es ein Verbot gab und das ganze strafbar wurde. Und da es immer noch sehr viele Menschen gibt, die in dieser Zeit gelebt haben. Und diese Ideologie wurde weiter getragen. Das Neue daran ist, dass sich mehr Menschen dafür bekennen… und damit kommt die „heteronormative Welt“ nicht zurecht. deswegen gibt es wieder etwas, an das sie sich gewöhnen müssen, weil sie es so eben nicht kennen gelernt haben… auch wenn sie wissen, dass es existiert. Ich selbst habe erst vor drei Jahren die Bedeutung von nicht binären Menschen kennen gelernt. Warum? Weil es vorher in der „heteronormaktiven Welt“ einfach nicht existiert hat… und dass diese Menschen auch Trans sind (auch Dysphorie haben) , wusste ich schlichtweg einfach nicht… erst da hab ich erkannt, dass ich kein Freak bin.


3-Oxapentan

Ich verstehe was du sagen willst aber ich finde es falsch so politisch zu argumentieren. Das führt in eine falsche Richtung, das malt ein Bild von "ich muss nur genug sichtbar sein dann wird alles besser". Aber so funktioniert Gesellschaftlicher Wandel einfach nicht. Und es führt nur dazu das wenn wir wieder verboten werden, das sich niemand wehrt und dagegen aufsteht, den politisch kämpfen haben wir dann nie gelernt. Nein die Leute müssen sich nicht an uns gewöhnen, wir müssen den gesellschaftlichen Wandel weiterhin erkämpfen. In diesem punkt stelle ich mich klar gegen deine Auffassung. Aber ich glaube wir drehen uns ab jetzt eh eher im Kreis.


a-lem-a

Ja das stimmt. Ich finde Sichtbarkeit wichtig…. Aber nicht immer und überall… Ich bin niemand, der permanent draußen rum läuft oder im Internet erzählt „hallo ich bin nicht binär und Trans -los tolerieren und akzeptier mich“! Die Frage ist aber… was ist zu viel? Kann man überhaupt etwas tun, um das alles zu normalisieren? Was läuft für dich zur Zeit schief? Und wie könnte man das verbessern?


3-Oxapentan

Wie man das verbessern kann sage ich doch die ganze Zeit 😂 Und ich spreche mich hier auch nicht gegen das "sichtbar sein" aus.. sondern gegen das "sichtbar sein ist gesellschaftsverändernd" natürlich soll man sich nicht verstecken, nur man sollte die eigene Existenz nicht als politischen Selbstzweck verstehen, das die pure eigene queere Existenz wirklich reicht um die Gesellschaft ins positive zu verändern ist eine gefährliche Illusion für die wir irgendwann einen hohen Preis zahlen müssen.


a-lem-a

Ich glaube wir drehen uns nicht im Kreis …sondern reden permanent aneinander vorbei….weil das hab ich definitiv nicht gemeint.


MayaFemboyX

Bestes Kommentar bis jetzt 👍🏻👍🏻


Germantraaaans

Es wird wirklich mehr im echten Leben. Ich bin seit mehreren Jahren out als trans Frau und war davor 10 Jahre out als schwuler Mann, aber die Art von schwuler Mann wo man es sieht. Und Anfang der 2010er hatten wir noch relativ viel Diskriminierung im echten Leben und das wurde dann schlagartig in der mitt des Jahrzehnts besser und so 2018 und 2019 ging ich wirklich ganz ohne Angst vor Beleidigungen durchs Leben. Ab 2020 wurde es dann wieder schlimmer, aber erst seit 22/23 so richtig schlimm. Was mich nervt, ist wenn Leute sagen wir sollte uns nicht mit Schwulen und Lesben gleichsetzen. Aber als ehemaliger schwuler Mann kann ich sagen, dass die Diskriminierung nicht wesentlich anders ist. Der einzige unterschied, den ich erlebe, ist, dass ich mittlerweile auch oft was von mittelalten Frauen abbekomme, das bekam ich vorher nicht. Aber ich bin auch n hottes girl mittlerweile und das greift die mehr in ihrer Person an, als ne Tunte.


[deleted]

Mich macht es ziemlich depressiv. Versuche daher eigentlich so gut es geht nur noch in safen bubbles zu leben, da ich es echt nicht mehr aushalte. 😕


MayaFemboyX

Stark bleiben 💪🏻💪🏻💪🏻


boywhofelltoearth

Im Netz ist es wirklich heftig und im Alltag häuft es sich bei mir. Und das geht in meiner Erfahrung hauptsächlich von weißen cis Männern mittleren Alters aus. Andere Leute lassen mich einfach in Ruhe. Aber seit einigen Jahren schon wird es immer häufiger. Ich passe ziemlich schlecht als trans Mann muss ich dazu sagen. Die meisten Typen sind verunsichert wo sie mich einordnen sollen und reagieren entsprechend🙄


lexicologne

Transfeindlichkeit hat nur mit dem Passinh zu tun, weil sie ist Omni präsent


MayaFemboyX

Das stimmt tatsächlich leider sehr !!!


aes2806

Mein eigener Neffe(14 und Gamer) redet nicht mit mir weil ich trans bin. Meine Mutter nimmt ihn sogar etwas in Schutz dafür mit den Worten "er versteht das ganze bestimmt noch nicht" Was mich halt perplext weil viele in dem Alter schon offen trans in der Schule sind.


boywhofelltoearth

Das ist ja Mist. Er sollte aufgeklärt werden und das Thema in der Familie besprochen werden. Es tut mir leid, dass die Situation so für dich ist. Mein Kind ist im selben Alter und ganz ehrlich, die verstehen mehr als manch Erwachsener. Das Alter ist da definitiv keine Entschuldigung in meinen Augen.


aes2806

Seh ich genauso. Er verbringt halt seine ganze Freizeit vorm Rechner. Wer weiß was er für Content absorbiert wenn er mal gerade nicht Fortnite spielt.


boywhofelltoearth

Ist echt schwierig dahinter zu steigen. Vor allem wenn er einfach so alles konsumiert ohne dass man drüber redet was er da guckt? Manche machen halt viel Gaming. Mein Kind spielt auch viel und leidenschaftlich. Aber ich bin hinterher was sie für Zeug konsumiert und bespreche das auch regelmäßig. Wäre schon cooler wenn deine Familie das mit euch geregelt bekäme. Vielleicht besteht ja Hoffnung wenn er etwas älter ist, dass sich das wieder bessert. Ich drücke die Daumen. Ansonsten bleibt ja leider nur dass du versuchst dich weiter auf dich und die Menschen die dich unterstützen zu fokussieren. Wir können nicht immer alle mitnehmen, auch wenn es manchmal sehr wehtut.


aes2806

Muss dazu sagen, dass meine Schwester sehr früh schwanger war. Ich bin noch relativ jung.


Top_Accident9161

Ich bin Politisch aktiv und setze mich insbesondere mit US Politik auseinander. Wie du dir denken kannst kriege ich unglaublich viel davon mit. Mich persönlich stört random Hass im Internet recht wenig (meine Einstellung ist ganz simpel: du darfst es hassen,ekelig finden etc. Aber halt die fresse und respektiere Andere und deren Rechte) was mich nervt ist wenn der hass inhaltlich einfach inkorrekt ist oder halt Strohmanargumente benutzt werden. Was mir allerdings Angst macht ist die Transphobie in der Politik die immer beliebter wird und welche in vielen Ländern bereits Transrechte eingeschränkt haben. Im echten Leben kriege ich recht wenig davon mit. Mein Vater lässt manchmal einen unangenehmen Witz ab (ich bin nicht geoutet, er ist eigentlich sehr lieb und ich denke er wird mit sowas aufhören) und ich habe einen Freund der häufiger negativ auffällt, keine Ahnung wie das bei ihm laufen wird ich hoffe, dass er darüber reflektiert und wir befreundet bleiben aber ehrlich gesagt glaube ich nicht dran.


Ivnariss

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass diese Hass-Welle(n) schon bald wieder abebben. Es ist immerhin ein wiederkehrendes Phänomen, dass immer eine bestimmte Gruppe der Weltbevölkerung Ziel von Hass wird, einfach weil's grade "in" ist. Manche Menschen sehen den Sinn des Lebens anscheinend darin, andere auf ein "beliebtes" Ziel zu hetzen. Ob dafür nun "Fakten" erfunden werden oder whatever. Eins muss immer im Hinterkopf behalten, dass negative Stimmen die lautesten sind, weil sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen. Und vor allem in der Online-Welt wird ebendas in den ach so tollen Algorithmen belohnt und gepusht. Mehr Klicks => Mehr Geld durch Werbung. Was online zu sehen ist, spiegelt nie die echte Welt wieder.


[deleted]

Tbh, trans* personen sind mittlerweile die meist gehasste Menschengruppe. Selbst Teile der LGBTQIA halten nicht zu uns. Andere unterdrückte Gruppen in DE hassen uns sogar mehr als durchschnittlich. Es ist erschreckend.


a-lem-a

Ja und das verstehe ich nicht… Weil es Früher als sich homosexuelle, immer mehr geoutet haben und in der Öffentlichkeit freier geworden sind… Hatten die genau den selben Hass…. die sollten also wissen, wie das ist, und könnten uns eigentlich mehr beistehen. Wobei jeder Mensch hat Angst vor Veränderungen in seiner Welt. Und was macht man, wenn man Angst vor jemanden hat? Man wendet sich dagegen. Das ist so traurig.


[deleted]

Es ist halt wirklich genau die gleiche Rethorik, die in den 80ern/90ern gegen homosexualität verwendet wurde. “Denkt an die Kinder!!” “Das ist eine Perversion!!” “Indoktrination!! Dann werden doch alle aufeinmal so!!”. Mittlerweile ist es ermüdend, weil es in der Geschichte schon einige Male passiert ist, das jeglicher Forschritt im bereich Queer sein zerstört wurde. Queere Menschen bauten sich erneut auf, fingen an sich Rechte zu erkämpfen, und dann fängts wieder von vorne an. Siehe das Magnus Hirschfeld Institut der 1930er Jahre. Im Moment fängt es wieder an.


a-lem-a

Ja, genau das meinte ich… es ist so traurig, dass Menschen In diesen Situationen immer die gleichen Wege gehen.


WinterMibi

Auf social Media wie Twitter ist das immer eine Sache weil du Loser hast die es sich als persönliche Aufgabe gemacht haben eine spezielle Gruppe von Menschen zu hassen, offline bin ich in einem Umfeld in dem ich das so gut wie gar nicht spüre


CreatorSiSo

Die Wahrnehmung hab ich nicht. Liegt aber wahrscheinlich an meiner Bubbel in der ich mir Leuten interagiere (online und freunde an der uni). Das extremste was ich mitbekomme sind ignorante Kommentare meiner Eltern... Aber halt nicht wirklich Hass aktuell.


Einfachu

Ist wahrscheinlich gesünder so. Es gibt zwar auch mehr Hass durch die Sichtbarkeit, aber auch viel mehr die sich aktiv für trans* Personen aussprechen.


Mysterious_Onion_328

Ich erlebe das im echten Leben tatsächlich garnicht. Eigentlich ausschließlich im Internet. Im Gegenteil. Leute haben vielleicht teilweise die falschen Worte und kennen sich so garnicht aus, aber bisher waren (fast) alle sehr (positiv) neugierig und hilfsbereit. Ich fühle mich manchmal schon echt schlecht, weil ich so ein Glück mit meiner Transition hatte bisher. Die Aussagen und Häufungen von solchen Aussagen im Internet machen mir aber trotzdem Angst. Gerade auch mit dem wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland und weltweit.


Fair_Swordfish305

Also aus meiner Sicht, MtF, 45, seit einem halben Jahr als Frau unterwegs, Passing nicht perfekt, lebe auf dem Land, Arbeit im Außendienst mit Apotheke, habe noch nicht im geringsten etwas was Hass zu tun bekommen. Ganz im Gegenteil, viele tolle Gespräche geführt, Akzeptanz wo ich hinkomme und die Freundschaften zu den Mädels sind viel Tiefgründiger. Ich liebe mein neues, richtiges Leben und bin immer wieder erschrocken was viele hier schreiben, da ich das überhaupt nicht nachvollziehen kann. Die Bubble sozial Media ist zwar laut aber auch Wahnsinnig klein und sollte für uns nicht der Maßstab sein. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag euch allen Julia


FullCredit1873

Mich hat der Hass auf social media echt belastet. Nach der EU Wahl musste ich feststellen, dass diese Faschos jetzt noch hemmungsloser haten. Das tu ich mir nicht an. Vor allem weil es sich null mit meinen Erfahrungen im rl deckt. Da habe ich mir eine 2 Wochen Kommentar-lesen Pause verordnet und sofort gemerkt dass es mir viel besser geht. Nach der Pause hab ich es einfach gelassen. Es ist so viel entspannter.


soapy_diamond

Ich versuche, mir nicht zu viel Hass im Internet anzuschauen und mache Youtube eigentlich nur noch zum Musikhören oder für Videoessays auf. Wenn mein Prof mir ein exzellentes Gutachten schreibt, aber mir per E-Mail die Nachricht hinterherschickt, dass das Gendern ihm ja so schwer gefallen wär und es auch irgendwie blöd klingt, lässt sich das weniger leicht wegdrücken. Es gibt viel Hass, aber bei vielen Leuten auch einfach Unverständnis, das zwar in Hass, aber auch in Toleranz kippen kann. Ich persönlich find es sehr wichtig, Internet-Interaktionen von real-life zu unterscheiden und mich daran zu erinnern, dass ich ein Stück weit selber in der Hand habe, wie Leute mir entgegentreten. Bei meinem Prof hab ich mich z.B. einfach dafür bedankt, dass er es trotzdem versucht hat und sowas wie "Ich glaub in ein paar Jahren wird das uns allen leichter fallen." gesagt. Solange es nicht direkt ein körperlicher Angriff ist, kann ich da drüber stehen und irgendwie optimistisch bleiben. Ich hab aber auch noch nie offenen, gefestigten Hass von einer Person, die ich persönlich kannte, erlebt.


violetwl

Auf social media ist der Hass arg finde ich, aber da sind auch alles Kinder unterwegs also naja. Im real life gehts so. Am Land wo ich wohn ist lgbtq+ noch nicht so in den rechten Kreisen angekommen, da werden eher Ausländer/Regierung/Eu/(Jeder der nicht weiß ist) ultra gehasst.


FullCredit1873

Boomer sind viel schlimmer als Kids


violetwl

ah ja boomer hatt ich vergessen tru dat


Heinrich_Gustav

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2024/pressemitteilung.1463682.php 👍


Ahimimi

Kriege leider laufend immer öfters generalisierte Transphobe Aussagen entgegen geworfen die man sonst nur von musks twitter kennt. (Nicht direkt an mich gerichtet weil ich stealth bin, aber trotzdem an Leute wie mich) Und die tun so als wären es die normalsten aussagen... Generell fühle ich, dass der Hass auf jegliche Minderheiten immer schlimmer und gesellschaftlich akzeptabler wird. Ich weiß ned mehr ob ich das lange durch machen kann...


ruusuvesi

Besonders in Amerika "trans" ist im Moment nichts als ein Buzzword das Rechte benutzen, um Angst zu verbreiten und dadurch mehr Unterstüztung zu bekommen. Es geht dabei nicht wirklich um trans-Personen, es geht darum auf "die Linken" zu zeigen und zu sagen "seht ihr, was die unseren Kindern antun?? Sie sexualisieren sie, geben ihnen Pubertäts-Blocker und brainwashen sie! Aber WIR werden sie aufhalten! WIR werden unsere Kinder schützen!"


staradvisor

Man muss immer bedenken, welche Art von Menschen sich Anti-Trans content reinziehen und dann Kommentare unter Reels oder Vids schreiben, nur um Menschen zu beleidigen. Das ist eine immens laute aber zum Glück sehr kleine Minderheit. Die müssen auch erstmal die Zeit für das ganze haben und echt frustriert und ungebildetet sein, um sich da so reinzusteigern. Ich denke in RL sieht man die weniger, weil die einfach soziale Außenseiter sind und wenig raus gehen


lavender-dyke

Bei mir find ich’s im echten Leben noch viel spürbarer, vor allem als sichtbare Lesbe und mit meiner Partnerin.


ZA_s

Ich konsumiere einfach keine Social Media weil ich nicht wüsste wozu und bekomme dementsprechend von irgendwelchem Hass auch einfach wenig bis quasi nichts mit (wenn nicht gerade hier drüber geredet wird I guess :D). Kann ich so fürs Seelenheil grundsätzlich empfehlen. Social Media waren einfach ein Fehler und das spricht sich leider nur sehr sehr langsam rum (zumindest Gewinn-/Klickoptimierte Social Media mit ihren schädlichen aber dafür effektiven Algorithmen)


Laurp643

Gefühlt in meiner Wahrnehmung im Internet(FB, Instagram,YT usw.) Kommentare hat Hass und Hetze hart zugenommen. Aber im echten Leben auf der Straße usw. hat es in den letzten Jahren eher immer mehr abgenommen. Jedenfalls in meiner eigenen Wahrnehmung. Vor ca. 8-10 Jahren wurde mir gefühlt noch täglich/wöchentlich von irgendwelchen Idioten relativ direkt Gewalt/Beleidigungen etc. angedroht, was für mich damals irgendwie ein Normalzustand war,.während ich heute relativ unbehelligt durch die Gegend laufen kann. Ist aber wie bereits mehrfach geschrieben meine persönliche Erfahrung/Wahrnehmung.


IVCa3721

Ist dein Passing vielleicht einfach nur besser und du fällst weniger auf?


Ill-Entrepreneur443

Deine persönliche Wahrnehmung widerspricht den Fakten. Hasskriminalitat gegen LGBTIA+ personen nimmt seit sie gesondert aufgeführt wird immer weiter zu (seit 2020/2021/2022). Ich freu mich aber natürlich für dich dass du endlich deine Ruhe hast.


Laurp643

Das Straftaten gesondert als Hasskriminialität(besonders bei lgbtq) in Statistiken aufgeführt werden ist aber auch erst seit einigen Jahren so, die Anzeigen die ich damals gemacht habe liefen ja auch unter stinknormalen Körperverletzungen, welche definitiv in keiner Statistik auftauchen, aber definitiv Hasskriminialität waren. Das es inzwischen ernster genommen wird und solche Zahlen aufgeführt werden ist definitiv gut, kann man aber schlecht mit Jahren vergleichen in dem gefühlt kein Bundesland/keine Stadt gesonderte Zahlen dazu herausgegeben hat .


lexicologne

Der Hass geht vor allem gegen binäre trans Frauen- Die Gesellschaft geht sogar noch ein Stück bei Othering mit- So lange du nicht als Amab Person für dich reklamierst, dass du eine Frau bist- Dann hört "der Spass " auf- Das ist meines Erachtens auch der Grund warum sich viele Queers vorsichtshalber selber othern mit irgendwelchen Begiffen. Damit sie diesem Maximalhass aus dem Weg gehen


maybe_me_mi

Ich bekomme defakto ausser aus Berichten hier nix von trans hass mit. Mag online an meinem selektiven Medienkonsum liegen, dass der primär Anteil an trans Hass, den ich mitbekommen online von trans Menschen gegen trans Menschen ist. Offline gar nicht, und das obwohl wir zu dritt (also als dreier Paar nur mtf trans) in einem jetzt nicht gerade guten Viertel wohnen, der " Ausländer"-Anteil sehr hoch ist, und wir absolut offen sind, was unsere Beziehung angeht. 0 Probleme, auch nicht auf Arbeit. Familie auch nicht wirklich, leicht, aber auch nicht sehr.


DotoriumPeroxid

> ich wollte nur mal nachfragen ob ich die einzige bin, die immer noch extremen HASS auf die LGBTQ Community und vor allem auf Trans Personen wahrnimmt? Also... wenn man betrachtet dass der rechtsruck immer stärker wird, würde ich mal sagen... nein, du bist nicht die einzige. Ziemlich offensichtlich


Damn_Drew

Im internet sehe ich Täglich hass, aber im echten leben habe ich davon noch nicht viel erfahren. Ich weiß aber auch dass ich da glück habe.


scarletprincess7

Internet ist natürlich so eine Sache.. da fragt man sich dann wirklich wieder ob die Menschen echt so hasserfüllt sind .. aber im echten Leben hab ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, weder blöde Kommentare noch Anfeindungen oder sonst irgendwas. Hab da eigentlich echt keine Sorgen, kommt aber vll auch drauf an wo man lebt


Excellent_Pea_1201

Wie schon einige Vorredner anmerken, viele der im Netz verbreiteten Sachen werden gezielt gestreut um Hass zu schüren, das dies nicht von echten Accounts geschieht ist für uns aber unerheblich. Diese Posts erreichen Ihr Ziel, nämlich den Diskurs zu verschieben, die Hater zu bestätigen und Ihnen eine gefühlte Legitimation zu geben, genau das führt zu Übergriffen. Die gefühlte Sicherheit der Angreifer! Socialmedia tut das seine dazu durch die Bildung sozialer Bubbles bekommen Rechte gar keinen Kontakt mit Andersdenkenden und radikalisieren sich nur noch mehr, da in Ihren Kreisen ja alle so reden. Medien die dann versuchen ein dialektische Bild zu zeichnen werden zu fakenews da sie natürlich nicht dem Bild der Bubble entsprechen... Läuft im Moment nicht gut für die Welt und man muss sich Sorgen machen ob Demokratie und Recht dagegen überhaupt noch eine Chance haben. Diese Entwicklung wird von rechten "Thinktanks" absichtlich vorangetrieben.


Gck02

Jo, ich piss' mir manchmal schon in die Hosen, wenn ich eine grumpy (gelesen) Cis-Person kassiere. Dennoch bin ich, was das kämpfen gegen trans Hass und gegen rechts angeht, vorne mit dabei, und gehe auch mal gottlos auf Mutter, wenn es sein muss. Volles Verständnis, und Solidarität an Diejenigen, die das nicht können, weil ihre Gesundheit, oder ihr Leben dabei aufs Spiel gesetzt werden kann. Wir müssen aber leider lauter denn je werden.


Leo20247

Mir fällt dazu dieser hängengebliebene "Ketzer der Neuzeit" ein, der völlig geframt und sagenhaft dämliche Videos dreht. Er hat leider 418 000 Abos. Das sagt uns, das Hetze immer mehr Klicks hat, als zb ein qualitativ sehr gut ausgearbeiteter Kanal zum Ukrainekrieg, wo wirklich ein Fachmann hinter ist.....da fällt mir einer besonders ein.... Ja. Dumme Jugend. Dämlich und brainwashed. Wird uns eines Tages auf die Füße fallen.