1. AV checken wegen Selbstständigkeit, Arbeitgeber informieren.
2. Gewerbeanmeldung beim Amt, vorzugsweise Kleinunternehmerregelung. Freiberuf halte ich mit den spärlichen Infos für annähernd ausgeschlossen.
FiAmt bekommt alle Infos über die Gewerbeanmeldung. USt. musst du nicht abführen da Kleinunternehmer. Wenn du wächst und/oder über die Umsatzgrenze rutscht, kannst du auf Vollgewerbe umswitschen. Steuererklärung kannst du auch selbser machen im Einklang mit deiner Einkommensteuererklärung.
Frage: warum (abgesehen vom Mehraufwand) Kleinunternehmer? Gerade beim Start einer Unternehmung hat man doch viele Sachen zu kaufen, als KU bekommt man hier die MwSt. nicht wieder.
Wenn OP Firmen als Kunden hat, ist doch auch die USt. auf den Verkauf egal, da das für die nur ein Durchlaufposten ist.
Den einzigen Vorteil würde ich sehen, wenn OP viel an Privatpersonen verkauft.
In der Tat gibt es da keine allgemeingültige Antwort. Prinzipiell ist es aber so, dass du die Anfangsinvestitionen halt nur einmal tätigst. Kosten für die Steuerberatung (monatlich etwa 120€ plus Jahresabschluss etwa 1200 € - alles Umsatzorientiert) laufen aber permanent durch. Versicherung und IHK kommen ja so oder so nochj oben drauf, und die sind nicht USt. belastet.
Die Indikation ist halt hier die Festanstellung. Bei einem Kleinunternehmer ist der bürokratische Aufwand geringer, vor allem wenn man merkt, dass das nichts für einen ist. Umswichen zum Vollgewerbe geht fix - anders herum ist es komplizierter.
Auch dir vielen Dank :)
Steuerthemen bleiben beim Profi, das ist für mich n Thema mit dem ich mich einfach nicht vollständig befassen mag, aus Angst was falsch zu machen, aber definitiv ein guter Hinweis für diejenigen, die hier weniger Hemmungen haben als ich :D
Kannst Du beides über ein Nebengewerbe anmelden beim Gewerbeamt. Und musst Du natürlich auch dem Finanzamt melden, dort kannst auch angeben was denkst was Du einnehmen wirst und wirst dementsprechend vorbesteuert damit Du keine Überraschungen erlebst.
Ja cool, danke dir für deine Antwort! Ich will da auch einfach direkt alles richtig machen, keine Lust auf Stress mit dem Finanzamt. Warte schon ganz gespannt auf den Termin beim Steuerberater :)
Wie nennt man das Kind denn in der Tätigskeitsbeschreibung der Gewerbeanmeldung am besten? Virtuelle Assistenz wäre ja grob die Richtung, aber den Amazon KDP Anteil müsste man ja auch irgendwie unterbringen. Bin bei solchen Beschreibungen immer recht unkreativ, Firmenname wird wohl auch eher langweilig :D
Du kannst es tatsächlich so nennen wie Du es beschreibst, also dem Gewerbeamt erklären was Du machst. Unterstützung bei Büroarbeiten und schreiben, publizieren und verkaufen von E-Books bzw, allgemein von Büchern. Die helfen notfalls mit der Formulierung aber denke das passt schon so.
1. AV checken wegen Selbstständigkeit, Arbeitgeber informieren. 2. Gewerbeanmeldung beim Amt, vorzugsweise Kleinunternehmerregelung. Freiberuf halte ich mit den spärlichen Infos für annähernd ausgeschlossen. FiAmt bekommt alle Infos über die Gewerbeanmeldung. USt. musst du nicht abführen da Kleinunternehmer. Wenn du wächst und/oder über die Umsatzgrenze rutscht, kannst du auf Vollgewerbe umswitschen. Steuererklärung kannst du auch selbser machen im Einklang mit deiner Einkommensteuererklärung.
Frage: warum (abgesehen vom Mehraufwand) Kleinunternehmer? Gerade beim Start einer Unternehmung hat man doch viele Sachen zu kaufen, als KU bekommt man hier die MwSt. nicht wieder. Wenn OP Firmen als Kunden hat, ist doch auch die USt. auf den Verkauf egal, da das für die nur ein Durchlaufposten ist. Den einzigen Vorteil würde ich sehen, wenn OP viel an Privatpersonen verkauft.
In der Tat gibt es da keine allgemeingültige Antwort. Prinzipiell ist es aber so, dass du die Anfangsinvestitionen halt nur einmal tätigst. Kosten für die Steuerberatung (monatlich etwa 120€ plus Jahresabschluss etwa 1200 € - alles Umsatzorientiert) laufen aber permanent durch. Versicherung und IHK kommen ja so oder so nochj oben drauf, und die sind nicht USt. belastet. Die Indikation ist halt hier die Festanstellung. Bei einem Kleinunternehmer ist der bürokratische Aufwand geringer, vor allem wenn man merkt, dass das nichts für einen ist. Umswichen zum Vollgewerbe geht fix - anders herum ist es komplizierter.
Auch dir vielen Dank :) Steuerthemen bleiben beim Profi, das ist für mich n Thema mit dem ich mich einfach nicht vollständig befassen mag, aus Angst was falsch zu machen, aber definitiv ein guter Hinweis für diejenigen, die hier weniger Hemmungen haben als ich :D
Kannst Du beides über ein Nebengewerbe anmelden beim Gewerbeamt. Und musst Du natürlich auch dem Finanzamt melden, dort kannst auch angeben was denkst was Du einnehmen wirst und wirst dementsprechend vorbesteuert damit Du keine Überraschungen erlebst.
Ja cool, danke dir für deine Antwort! Ich will da auch einfach direkt alles richtig machen, keine Lust auf Stress mit dem Finanzamt. Warte schon ganz gespannt auf den Termin beim Steuerberater :) Wie nennt man das Kind denn in der Tätigskeitsbeschreibung der Gewerbeanmeldung am besten? Virtuelle Assistenz wäre ja grob die Richtung, aber den Amazon KDP Anteil müsste man ja auch irgendwie unterbringen. Bin bei solchen Beschreibungen immer recht unkreativ, Firmenname wird wohl auch eher langweilig :D
Du kannst es tatsächlich so nennen wie Du es beschreibst, also dem Gewerbeamt erklären was Du machst. Unterstützung bei Büroarbeiten und schreiben, publizieren und verkaufen von E-Books bzw, allgemein von Büchern. Die helfen notfalls mit der Formulierung aber denke das passt schon so.
Super, danke dir! Mach mir da irgendwie voll den Kopf um diese ganzen Kleinigkeiten, da nimmt mir sowas schon ne Menge ab :)