Vor allem Zu wenig Netzwerkdosen. Wir planen grundsätzlich zwei Doppeldosen pro Arbeitsplatz. Ein PC, ein Telefon und die Doppeldose ist voll. Wenn da dann noch ein Drucker hinkommen soll schaut man in die Röhre und muss wieder mit Mini-Switchen was hinfummeln.
Grundsätzlich ist das natürlich eine Option. Viele unserer Kunden haben Telefon und PCs aber in physikalisch getrennten Netzwerken daher ist das nicht immer möglich.
wir setzen normalerweise 3 pro arbeitsplatz findest du nicht das reicht aus? finde jacks pressen und netzwerkdosen machen sowieso ätzend bin da also ganz froh drum haha
Minni-PC plus Monitor Schleife = 1
Tischlampe = 2
Netzteil zum Laden = 3
Reserve = 4
Und dann kommt die Realität mit Außenmitarbeiter, Drucker, doch anderer PC usw usw 🤣
Finde ich geil, da braucht man zumindest keine Steckerleisten mehr. Mit gesundem Menschenverstand ist es eh kein Unterschied ob da jetzt ne Steckerleiste dranhängt oder ob diese wie hier in der Wand verbaut ist
Bedeutet es gehen 5 Kabel zum Schreibtisch. Mit einer Sauber verlegten Steckerleiste unter dem Schreibtisch kann man auf 2 Kabel reduzieren. Insbesondere wenn der Tisch höhenverstellbar ist deutlich angenehmer.
Über die Preisdifferenz möchte ich jetzt nicht mal sprechen.
Aber nun, wer auf dem Holzweg ist, ist frei diesen auch zu Ende zu gehen.
Dockingstation, 2x Monitor, Drucker, Radio, 2x externe FP, Handy sind schon mal 8 Steckdosen ohne Spezialequipment und ohne große Last. Ob es jetzt 16 sein müssen weiß ich nicht, aber ohne Verteiler mal noch eine frei zu haben finde ich nicht schlecht
Jz kommt noch lötkolben, 2x akku ladegerät und noch ne lampe dazu, und schon ist fast voll. Natürlich braucht nicht jeder so viele, aber finde das gar nicht so abwegig.
Gute Frage, dass habe ich mir damals auch gedacht 😂. Da alle Einsätze (3x paralell / 1x einzeln / 3x einzeln) baulich gleich sind gehe ich davon aus dass darum auf Abgangsklemmen der Ausseleiter verzichtet wurde. Müsste man halt mal dem Produktedesigner fragen 😁
Für den Serverraum zu wenig, fürs Büro zu viel. Sorry, für ein ordentliches Kabelmanagement geht eine Leitung in den Schreibtisch und wird dort verteilt. Vielleicht noch ein oder zwei Dosen für spontanen Anschluss, aber auch da frage ich mich, wer bückt sich da runter. Den Anschluss will ich am Schreibtisch.
Wer auch immer das geplant hat, hat wohl nie ein modernes Büro von innen gesehen.
Dann aber bitte jede einzeln abgesichert und so ausgelegt dass aus allen gleichzeitig die maximale Leistung gezogen werden kann
Edit:
Vergesst was ich geschrieben habe. Für eine Wand mit 3x5m wäre man bei einer Steckdosengröße von 10x10cm bei 1500 Steckdosen. Bei 16A pro Dose und 230V wären wir bei 5520000W bzw 5,52MW was dann doch etwas schwer umzusetzen wäre.
Sähe aber Sau cool aus
Da geht’s ja aber um den Leitungsschutz und nicht um den Geräteschutz an sich. Wenn ein ordentlicher Kurzschluss auftritt löst die Sicherung aus bevor die Leitung schmilzt. Wenn aber im Netzteil der LED Lampe etwas kaputt geht und zu heiß wird macht es auch keinen unterschied ob die Lampe mit 10 A oder mit 16 A Vorgesichert ist
Trotzdem ist die ganze Auslegung völlig übertrieben. Man könnte Lichtstromkreise auf 1 A absichern, entsprechend dünne Leitungen verlegen und entsprechende Automaten verwenden. Kupfer wächst schließlich nicht auf Bäumen.
Der einzige Grund, warum man das nicht tut, lautet: Das haben wir schon immer so gemacht.
Du darfst auch einen 3 KW Scheinwerfer an deiner Decke installieren. Es ist schon ganz gut dass man sich zumindest in neueren Häusern darauf verlassen kann dass man jede Lampe installieren kann die man möchte wenn man eine Wohnung übernimmt
Mal gucken, wie schnell der Lichtschalter davon knusprig wird. Die dürfen meist nur 10 A.
Und jetzt mal ehrlich: In der Praxis ist dieses an den Haaren herbeigezogene Beispiel völlig irrelevant.
Dann ist’s halt nur ne 2kw Lampe. Der Punkt den ich machen wollte ist doch aber eigentlich klar oder?
Standardisierung ist gut denn dadurch weiß man was man zu erwarten hat.
Ein weiterer Punkt ist auch dass eine Sicherung (bzw. Ein Leitungsschutzschalter) bei einem Kurzschluss eine gewisse Zeit braucht um abschalten zu können. Und da können durchaus auch mal (abhängig davon wie lang die Kabel sind und wo der nächste Ortsnetztrafo ist) 700A fließen. Ja, nur für eine sehr kurze Zeit aber die Zeit ist ungefähr gleich lang unabhängig davon ob man eine B16 oder eine B1 Sicherung verwendet. Wenn man jetzt aber ein deutlich dünneres Kabel als 1,5mm2 verwendet kann es passieren dass diese kurze Zeit bereits zu Schäden am Kabel führt.
2 kW Lampe? Was soll das sein? Ich rede schon von Wohnräumen, nicht von Fabrikhallen.
30 W LED an der Decke machen das Wohnzimmer taghell. Das sind 130 mA.
Was hast du vor? Omma Ernas Gelsenkirchener Barocklüster mit 20x 100W-Glühbirne an die Decke dübeln?
In der tatsächlichen Realität ist 1 A pro Wohnraum noch völlig überdimensioniert.
Ja, Standardisierung ist gut. Das heißt aber nicht, dass man veraltete Standards nicht mal überarbeiten kann. Ich fordere ja nicht, dass jeder selber rechnet, welche Kombination aus Leitungsquerschnitt, Leitungslänge und Sicherungsautomat sinnvoll ist - sondern dass sich die entsprechenden Normungsgremien mal mit heutiger Beleuchtungstechnik beschäftigen und eine sinnvolle Kombination aus Leitung und Absicherung als neuen Standard für neue Installationen festlegen. Dann kann man dieses System innerhalb seiner Spezifikation nutzen, so wie wir das heute mit allen anderen Elektroinstallationsmaterialien ja auch machen.
Da müssen dann auch keine 700 A fließen, bis die Sicherung auslöst. Die muss eben zum System passen.
Nimms mir bitte nicht übel aber ich hab langsam so ein bisschen das Gefühl dass du absolut keine Ahnung hast von was du da schreibst. Besonders der letzte Teil lässt mich denken dass du von Kurzschlussströmen und den dabei auftretenden Feldstärken nichts verstehst.
Kabel Dimensionierung ist nicht so einfach wie man meinen mag. Es gibt gute Gründe dass die Standards von Ingenieuren so festgelegt wurden wie sie nunmal heute sind. Wenn man daran etwas ändern möchte muss man den Diskurs auch auf diesen hohen Level führen um nichts zu übersehen was am Ende zu Schäden am Kabel führen könnte. Dafür studieren Leute Jahre lang bis sie solche Standards ausarbeiten können. Strom und Elektrik klingt immer sehr einfach nach Kabel in die Wand und dann passt das schon aber das funktioniert nur weil die komplizierten Berechnungen die eigentlich dahinter stecken in den Standards zusammengefasst sind.
Da gibt’s nämlich noch ne ganze Menge andere Dinge die man mit einbeziehen muss um Kabel wirklich korrekt zu dimensionieren wie beispielsweise Ableitströme, Kurzschlussströme, Spannungsfälle, Installationsaufwand, mechanische Belastbarkeit des Kabels beim installieren,…, und zu guter letzt die Dummheit des allgemeinen Otto Normalverbrauchers der dann an das schöne dünne LED Kabel doch wieder einen Kronleuchter mit 10 alten 60W Birnen hängen muss weil das ja schön aussieht…. Bei einem 1,5mm2 Kabel ist es ziemlich egal welche Lampe du da dran hängst. Wenn sie allgemein im Laden zu kaufen ist wird da nichts schief gehen. Aber wenn du anfängst extra dünnere Kabel für bestimmte Lampen zu verlegen stiftet das nur Verwirrung und macht alles komplizierter und so viel günstiger wird das auch nicht nur weil du bei Lampenkabeln den Querschnitt verringerst.
TLDR:
Strom ist kompliziert.
Otto Normalverbraucher sind dumm.
Mehr Querschnitte machen das nur noch schlimmer
Warte ab bis Kollege HSE kommt und Höhenverstellbare Schreibtische fordert. Dann wird da wieder fix mit Steckerleisten gearbeitet und im besten Fall werden die Tische durchgeschliffen
Wer auf dem Holzweg ist, ist frei diesen auch zu Ende zu gehen.
Aber erinnert mich an den Kunden der unbedingt 15 Schaltkreise für seine Beleuchtung wollte, aber KNX zu Teuer und generell Hexenwerk war.
Ist damals dan in 2 senkrecht Parralelen 5er Rahmen resultiert mit teilweise Doppelwippen für ein Wohnzimmer.
Es gibt Audimaxe die haben weniger Lichtkreise.
So einen Kunden hatten wir auch.
12 Schaltersosen an einer Stelle (3* 4). Die wollten vom Wohnzimmer aus alles schalten können. War lustig das alles auf die Schalung zu nageln, da betonwände. Die hatten auch pro Etage 120 Betontöpfe für spots. Alles noch in Halogen, da LED ja (2019) zu unzuverlässig sei.
Seit dem fahren wir ca alle 3 Monate hin und rüsten Stück für Stück auf LED um, wenn genügend spots in einem strang ausgefallen sind.
Wir hatten auch einen Kunden, der im Kinderzimmer für eine Mediawand 15 Steckdosen über 3 knx Kanäle haben wollte.
Jeder andere Raum hat min 1* Licht, 1* geschaltete Steckdose, 1* Rollo, dauerspannung und eine Cat8 Doppeldose. Haben da für die 130m² Wohnung 2 Monate nur im Rohbau gebraucht. Fertigmontage waren auch nochmal 3 Monate mit Aktoren Verdrahtung, etc.
Trotzdem zu wenig...
Vor allem Zu wenig Netzwerkdosen. Wir planen grundsätzlich zwei Doppeldosen pro Arbeitsplatz. Ein PC, ein Telefon und die Doppeldose ist voll. Wenn da dann noch ein Drucker hinkommen soll schaut man in die Röhre und muss wieder mit Mini-Switchen was hinfummeln.
Netzwerk für PC mit durch das Telefon schleifen.
Grundsätzlich ist das natürlich eine Option. Viele unserer Kunden haben Telefon und PCs aber in physikalisch getrennten Netzwerken daher ist das nicht immer möglich.
Es gibt aber auch einige Telefone, die schleifen den nicht 1:1 durch sondern splitten nur, weswegen man dann beim Durchsatz nur bei 100mbit auskommt
Immer ein Bildschirm, einen Rechner und eine Lanbuchse passt doch
Drucker gehören angeschafft. Und notfalls in der Flur. Aber die Bequemlichkeit gehört angeschafft um Bäume zu sparen.
wir setzen normalerweise 3 pro arbeitsplatz findest du nicht das reicht aus? finde jacks pressen und netzwerkdosen machen sowieso ätzend bin da also ganz froh drum haha
Und was wenn's ne besondere Anforderung vom Kunden war? Dann ist doch alles richtig.
Wer überhaupt noch Drucker auf Arbeitsplätzen verbaut sollte vom Blitz getroffen werden…
Minni-PC plus Monitor Schleife = 1 Tischlampe = 2 Netzteil zum Laden = 3 Reserve = 4 Und dann kommt die Realität mit Außenmitarbeiter, Drucker, doch anderer PC usw usw 🤣
Finde ich geil, da braucht man zumindest keine Steckerleisten mehr. Mit gesundem Menschenverstand ist es eh kein Unterschied ob da jetzt ne Steckerleiste dranhängt oder ob diese wie hier in der Wand verbaut ist
Das finde ich bissl overkill. Ja ist ok, aber wer braucht 16 steckdosen für einen Schreibtisch?
Vier Arbeitsplätze? Sind ja schließlich auch vier Datendosen. Call-Center? 👀
Und die Mitarbeiter die nicht an der Wand sitzen brauchen dann 3m lange Kabel für alles? Das ist nun wirklich nicht sinnvoll
4 Arbeitsplätze. Je 4 Dosen. 2x Monitor 1x PC evl 1x Tischlampe oder ähnliches.
Bedeutet es gehen 5 Kabel zum Schreibtisch. Mit einer Sauber verlegten Steckerleiste unter dem Schreibtisch kann man auf 2 Kabel reduzieren. Insbesondere wenn der Tisch höhenverstellbar ist deutlich angenehmer. Über die Preisdifferenz möchte ich jetzt nicht mal sprechen. Aber nun, wer auf dem Holzweg ist, ist frei diesen auch zu Ende zu gehen.
Es bedeutet auch, dass ein Kabel zu kurz sein wird und dann eh die Steckleiste gezückt wird
Ich sag nicht das es sinnvoll ist. Ich hab nur ein Beispiel gegeben.
Mittlerweile ist eh alles USB C von einem Tower weg
Lol ich? Hab zur Zeit 11 belegt. Wenn jz noch so das ein oder andere dazu kommt hätte man dann noch was frei. Finde das tbh gar nicht schlecht.
Willkommen in meiner Welt: https://www.b-tu.de/en/news/article/6224-besichtigung-betriebszentrale-berlin
Die Steckdosenleiste wird trotzdem kommen... 🤦🏼♂️🤣🤣
Dockingstation, 2x Monitor, Drucker, Radio, 2x externe FP, Handy sind schon mal 8 Steckdosen ohne Spezialequipment und ohne große Last. Ob es jetzt 16 sein müssen weiß ich nicht, aber ohne Verteiler mal noch eine frei zu haben finde ich nicht schlecht
Jz kommt noch lötkolben, 2x akku ladegerät und noch ne lampe dazu, und schon ist fast voll. Natürlich braucht nicht jeder so viele, aber finde das gar nicht so abwegig.
Ist halt kacke weil immer der Schreibtisch davor steht
https://preview.redd.it/5d4rs9rv00vc1.png?width=320&format=pjpg&auto=webp&s=32dde9d2393b3f9c3b78a0b9e0cfcff7ba402add Viele Grüsse aus der Schweiz 😂
Ist dass dann wenigstens Dreiphasig?
https://preview.redd.it/oetd0jdzn0vc1.jpeg?width=388&format=pjpg&auto=webp&s=b093fb66052e024555b797fbb6effb68f66ab4dd Selbstverständlich...
offensichtlich nicht, oder wo sind die Zu- und Abgangsklemmen für L2 und L3?
Gute Frage, dass habe ich mir damals auch gedacht 😂. Da alle Einsätze (3x paralell / 1x einzeln / 3x einzeln) baulich gleich sind gehe ich davon aus dass darum auf Abgangsklemmen der Ausseleiter verzichtet wurde. Müsste man halt mal dem Produktedesigner fragen 😁
Dürfte man das in Deutschland verwenden?
Wenn der SPS-Programmierer für Freunde die Elektrik macht. Ein Doppelwort Steckdosen
Für den Serverraum zu wenig, fürs Büro zu viel. Sorry, für ein ordentliches Kabelmanagement geht eine Leitung in den Schreibtisch und wird dort verteilt. Vielleicht noch ein oder zwei Dosen für spontanen Anschluss, aber auch da frage ich mich, wer bückt sich da runter. Den Anschluss will ich am Schreibtisch. Wer auch immer das geplant hat, hat wohl nie ein modernes Büro von innen gesehen.
Find ich ok. Wir sehen 8 Schuko und 8 RJ45 Ports pro Arbeitsplatz vor.
Das sind immer noch zu wenig Steckdosen, die Wand muss aus Steckdosen bestehen. /s
Dann aber bitte jede einzeln abgesichert und so ausgelegt dass aus allen gleichzeitig die maximale Leistung gezogen werden kann Edit: Vergesst was ich geschrieben habe. Für eine Wand mit 3x5m wäre man bei einer Steckdosengröße von 10x10cm bei 1500 Steckdosen. Bei 16A pro Dose und 230V wären wir bei 5520000W bzw 5,52MW was dann doch etwas schwer umzusetzen wäre. Sähe aber Sau cool aus
Der Overkillfaktor ist auch nicht schlimmer als bei üblichen LED-Zimmerbeleuchtungen, die mit 16 A abgesichert werden.
Da geht’s ja aber um den Leitungsschutz und nicht um den Geräteschutz an sich. Wenn ein ordentlicher Kurzschluss auftritt löst die Sicherung aus bevor die Leitung schmilzt. Wenn aber im Netzteil der LED Lampe etwas kaputt geht und zu heiß wird macht es auch keinen unterschied ob die Lampe mit 10 A oder mit 16 A Vorgesichert ist
Trotzdem ist die ganze Auslegung völlig übertrieben. Man könnte Lichtstromkreise auf 1 A absichern, entsprechend dünne Leitungen verlegen und entsprechende Automaten verwenden. Kupfer wächst schließlich nicht auf Bäumen. Der einzige Grund, warum man das nicht tut, lautet: Das haben wir schon immer so gemacht.
Du darfst auch einen 3 KW Scheinwerfer an deiner Decke installieren. Es ist schon ganz gut dass man sich zumindest in neueren Häusern darauf verlassen kann dass man jede Lampe installieren kann die man möchte wenn man eine Wohnung übernimmt
Mal gucken, wie schnell der Lichtschalter davon knusprig wird. Die dürfen meist nur 10 A. Und jetzt mal ehrlich: In der Praxis ist dieses an den Haaren herbeigezogene Beispiel völlig irrelevant.
Dann ist’s halt nur ne 2kw Lampe. Der Punkt den ich machen wollte ist doch aber eigentlich klar oder? Standardisierung ist gut denn dadurch weiß man was man zu erwarten hat. Ein weiterer Punkt ist auch dass eine Sicherung (bzw. Ein Leitungsschutzschalter) bei einem Kurzschluss eine gewisse Zeit braucht um abschalten zu können. Und da können durchaus auch mal (abhängig davon wie lang die Kabel sind und wo der nächste Ortsnetztrafo ist) 700A fließen. Ja, nur für eine sehr kurze Zeit aber die Zeit ist ungefähr gleich lang unabhängig davon ob man eine B16 oder eine B1 Sicherung verwendet. Wenn man jetzt aber ein deutlich dünneres Kabel als 1,5mm2 verwendet kann es passieren dass diese kurze Zeit bereits zu Schäden am Kabel führt.
2 kW Lampe? Was soll das sein? Ich rede schon von Wohnräumen, nicht von Fabrikhallen. 30 W LED an der Decke machen das Wohnzimmer taghell. Das sind 130 mA. Was hast du vor? Omma Ernas Gelsenkirchener Barocklüster mit 20x 100W-Glühbirne an die Decke dübeln? In der tatsächlichen Realität ist 1 A pro Wohnraum noch völlig überdimensioniert. Ja, Standardisierung ist gut. Das heißt aber nicht, dass man veraltete Standards nicht mal überarbeiten kann. Ich fordere ja nicht, dass jeder selber rechnet, welche Kombination aus Leitungsquerschnitt, Leitungslänge und Sicherungsautomat sinnvoll ist - sondern dass sich die entsprechenden Normungsgremien mal mit heutiger Beleuchtungstechnik beschäftigen und eine sinnvolle Kombination aus Leitung und Absicherung als neuen Standard für neue Installationen festlegen. Dann kann man dieses System innerhalb seiner Spezifikation nutzen, so wie wir das heute mit allen anderen Elektroinstallationsmaterialien ja auch machen. Da müssen dann auch keine 700 A fließen, bis die Sicherung auslöst. Die muss eben zum System passen.
Nimms mir bitte nicht übel aber ich hab langsam so ein bisschen das Gefühl dass du absolut keine Ahnung hast von was du da schreibst. Besonders der letzte Teil lässt mich denken dass du von Kurzschlussströmen und den dabei auftretenden Feldstärken nichts verstehst. Kabel Dimensionierung ist nicht so einfach wie man meinen mag. Es gibt gute Gründe dass die Standards von Ingenieuren so festgelegt wurden wie sie nunmal heute sind. Wenn man daran etwas ändern möchte muss man den Diskurs auch auf diesen hohen Level führen um nichts zu übersehen was am Ende zu Schäden am Kabel führen könnte. Dafür studieren Leute Jahre lang bis sie solche Standards ausarbeiten können. Strom und Elektrik klingt immer sehr einfach nach Kabel in die Wand und dann passt das schon aber das funktioniert nur weil die komplizierten Berechnungen die eigentlich dahinter stecken in den Standards zusammengefasst sind. Da gibt’s nämlich noch ne ganze Menge andere Dinge die man mit einbeziehen muss um Kabel wirklich korrekt zu dimensionieren wie beispielsweise Ableitströme, Kurzschlussströme, Spannungsfälle, Installationsaufwand, mechanische Belastbarkeit des Kabels beim installieren,…, und zu guter letzt die Dummheit des allgemeinen Otto Normalverbrauchers der dann an das schöne dünne LED Kabel doch wieder einen Kronleuchter mit 10 alten 60W Birnen hängen muss weil das ja schön aussieht…. Bei einem 1,5mm2 Kabel ist es ziemlich egal welche Lampe du da dran hängst. Wenn sie allgemein im Laden zu kaufen ist wird da nichts schief gehen. Aber wenn du anfängst extra dünnere Kabel für bestimmte Lampen zu verlegen stiftet das nur Verwirrung und macht alles komplizierter und so viel günstiger wird das auch nicht nur weil du bei Lampenkabeln den Querschnitt verringerst. TLDR: Strom ist kompliziert. Otto Normalverbraucher sind dumm. Mehr Querschnitte machen das nur noch schlimmer
Mir geht gleich einer ab, endlich hat mal jemand ausreichend die Wand hinter dem Fernseher dimensioniert.
Und alle in eine andere Richtung schief. Das musst du erstmal hinkriegen.
Warte ab bis Kollege HSE kommt und Höhenverstellbare Schreibtische fordert. Dann wird da wieder fix mit Steckerleisten gearbeitet und im besten Fall werden die Tische durchgeschliffen
BR-Kanal war keine Option? Ist einfach flexibler wenn man doch Netzwerk nachziehen muss oder man die arbeitsplätze mal doch umstrukturieren will.
Wer auf dem Holzweg ist, ist frei diesen auch zu Ende zu gehen. Aber erinnert mich an den Kunden der unbedingt 15 Schaltkreise für seine Beleuchtung wollte, aber KNX zu Teuer und generell Hexenwerk war. Ist damals dan in 2 senkrecht Parralelen 5er Rahmen resultiert mit teilweise Doppelwippen für ein Wohnzimmer. Es gibt Audimaxe die haben weniger Lichtkreise.
So einen Kunden hatten wir auch. 12 Schaltersosen an einer Stelle (3* 4). Die wollten vom Wohnzimmer aus alles schalten können. War lustig das alles auf die Schalung zu nageln, da betonwände. Die hatten auch pro Etage 120 Betontöpfe für spots. Alles noch in Halogen, da LED ja (2019) zu unzuverlässig sei. Seit dem fahren wir ca alle 3 Monate hin und rüsten Stück für Stück auf LED um, wenn genügend spots in einem strang ausgefallen sind. Wir hatten auch einen Kunden, der im Kinderzimmer für eine Mediawand 15 Steckdosen über 3 knx Kanäle haben wollte. Jeder andere Raum hat min 1* Licht, 1* geschaltete Steckdose, 1* Rollo, dauerspannung und eine Cat8 Doppeldose. Haben da für die 130m² Wohnung 2 Monate nur im Rohbau gebraucht. Fertigmontage waren auch nochmal 3 Monate mit Aktoren Verdrahtung, etc.
Für Licht lege ich nur noch ungeschaltete Stromleitungen, dafür habe ich in der Küche 30 Steckdosen verbaut. Manchmal ist es etwas knapp.
32A
Wenn die AMEV missverstanden wird.
Sei froh, das du nicht 64A besntragt hast
Geil, genau so würde ich das in einem neuen Haus machen. Dann am besten noch pro Dose steuer- und messbar, dann ist die Hausautomatisierung fertig.
Sieht aus wie ein Büro, sehr wahrscheinlich jede Kombi separat abgesichert
Ne da sollte wirklich nur jeweils eine Dose hin. Polnische Fachfirma ;)
Und irgendwann wird was hingestellt und einer sagt geil das die damals so viele Dosen gesetzt haben
Mensch kann nie zu viele Steckdosen haben.
Dann schreib so etwas in die Bild Unterschrift