Ich glaube ich würde das sogar auf 99% heben. Ich hab jetzt alle Kommentare angeguckt und zu ungefähr 3 eine vernünftige Antwort gefunden wieso die Serie schlecht gealtert sein soll
Das geht mir bei ganz vielen dieser typischen "Teen-Murder-Mystery" so, How to get away with murder z.B.
Am Anfang stecken die Protagonisten meistes noch in einer halbwegs erklärbaren Situation, aber pro Staffel kommt mindestens eine Leiche dazu.
Two and a half men war wirklich ein Phänomen als ich so ca. 16 war. In der Schule haben wir uns ständig über die neuen Folgen unterhalten. Ich hatte mir sogar die ersten paar Staffeln auf DVD geholt und musste die ständig verleihen.
Als wir alle etwas älter wurden wars plötzlich vorbei. Kein Mensch hat seit 10 Jahren mehr über die Serie geredet. Bei anderen Serien kommen manchmal Gespräche auf wie: Weißt du noch in der Folge… das muss ich mal wieder schauen etc. Aber bei two and a half men garnix.
Ich hab neulich mal wieder reingeschaut und muss sagen: die frühen Staffeln gehen noch ganz gut. Erst als die alle Charaktere viel zu überspitzt haben wird es langweilig
Ich fand die Serie auch immer noch gut und finde ehrlich gesagt gerade in den ersten Staffeln ist die Qualität sehr hoch und die Serie spricht auch Themen an die für die zweit Fortschrittlich waren halt auf die eigene Weise aber trotzdem
Genau. Da geht es ja im Kern darum wie die drei Jungs sich zu ner Art merkwürdiger Patchworkfamilie zusammenraufen, wie Alan als Alleinerziehender klarkommt und wie Charlie lernt Verantwortung für andere zu übernehmen
Finde auch das die Serie oft missverstanden wird alan wird oft als großer Verlierer gesehen wobei Charlie gerade gegen Ende eigentlich nichts weiter als ein einsamer alkoholiket ist der letztendlich auch nur eine andere Art von Verlierer ist
Es wird auch mit hochsensiblem Themen gut umgegangen die Folge mit der Alleinerziehenden Mutter die vor ihrem Mann flieht oder die mit dem transmann ich finde es wird zwar mit Humor an die Sache rangegangen aber trotzdem stilvoll
Das Gegenteil dazu ist meiner Meinung nach Scrubs.
Mit 16 hat man sich noch nicht so sehr dafür interessiert aber als man älter wurde kam aufeinmal die Faszination dafür.
Sie sind echt, aber natürlich [gesweetet](https://www.theverge.com/2013/12/13/5207136/Charley-Douglass-laff-box-laugh-track). Das ganze Thema "Laugh Tracks" finde ich extrem interessant.
Und die Leute sind natürlich dort extrem "aufgeladen". Einerseits große Fans der Serie, muss ja sein, so ein Aufnahmetag ist extrem lang und für's Publikum anstrengend, die werden zwischen den Pausen mit Komikern unterhalten (warm-up). Oder bei Al Bundy waren es Matrosen, frisch vom Schiff, die außer saufen und Sex nix im Kopf hatten und entsprechend drauf waren.
Jepp, habe 2018 eine Warner Brothers Studio Tour gemacht und wir haben uns das Set angeschaut. Da saßen echte Zuschauer. Bei Friends damals übrigens auch. Glaube, dass das bei vielen Sitcoms so ist, aber im Deutschen mussten sie dann die langen Pausen mit Konservenlachen füllen.
Da kann ich zustimmen. Und auf unserer Tour 2016 wurde uns auch gesagt, dass Witze am Set umgeschrieben wurden, wenn das Live-Publikum nicht wirklich lacht. Also gab es sogar eine Qualitätskontrolle mit Optimierung.
Sex and the City
Ich bin jetzt im selben alter wie Carrie Bradshaw zur ersten Episode und muss leider sagen: Erwachsen werden bedeutet, dass man realisiert, wie toxisch und unterirdisch schlecht diese Serie ist.
Heute weiß ich, SatC wurde damals nur zum Phänomen weil die Menschen ganz einfach geschockt waren, Brüste im Abendprogramm. Frauen die mit +30 immer noch nicht verheiratet sind, in einer Großstadt wohnen, häufig den Partner wechseln, in einem Restaurant kein anderes Thema als Sex haben.
Die Serie ist vor allem sehr Männerfeindlich, Carrie benimmt sich als sie Mr. Big begegnet, wie die Axt im Wald, redet kein bisschen über ihre Gefühle, sendet absolut andere Signale und schimpft dann in jeder Szene in der Mr. Big nicht da ist weil er ja nur ein Kerl ist, der einfach nicht verstehen kann was SIE will und was sie braucht. Sie respektiert ihn null.
Das passiert sehr oft in der Serie, Männer werden auf ihre Triebe reduziert und auch auf ihre "Dummheit" z.B. Gefühle zu erkennen.
Carrie ist sowieso durch und durch eine grässliche Figur. Jedes Gespräch muss sich um sie drehen. Sie tut sich selbst aber auch den Menschen in ihrem Umfeld grausame Dinge an aus purer Faulheit und Egoismus. Wie man als Zeitungskolumnistin sich teure Schuhe und Markenklamotten kaufen kann ist mir schleierhaft. Ihre Outfits sind Geschmackssache, aber ihre Datingstipps im Bezug auf Männer sind immer sinnlos weil sie Männer wie gesagt reduziert.
Der einzige Grund warum die Serie weiter ging sind Charlotte, Miranda und vor allem Samantha. Ihre Plots sind wesentlich besser, verlieren aber auch immer mehr die Würze mit jeder Staffel.
SATC ist für mich eine comfort Serie.
Ich hab sie aber zum ersten mal mit ca. 16 in den 2010ern gesehen und fand carrie schon damals genauso wie du sie gerade beschrieben hast. Und auch Charlotte ist einfach irgendwie bescheuert. Ich habe die Serie also nur wegen Miranda und Samantha so geliebt. Habe Sie auch in meinen 20ern nochmal gesehen. :D Ich liebe es, aber wahrscheinlich würde ich jetzt nach 3 - 4 Jahren Pause alles etwas schlechter finden. Wobei ich sagen muss, dass die Fortsetzung And just like that nicht der hit war :D
Bully meinte selbst mal in einem Podcast, er würde die Filme heute zwar wieder, aber nicht SO machen. Und die ersten drei Staffeln der bullyparade hatte er aus alle Läden wo er konnte entfernen lassen, weil er den Inhalt nicht mehr zeitgemäß hält
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine in dem von Hazel Brugger "Hazel Thomas Hörerlebnis" vom 3.4. Zumindest habe ich da einen Ausschnitt raus gesehen und ich meine es kam da vor.
Ja, die Filme sind zu 90% immernoch sehr gut, aber ein paar Sachen (z. B. alle Szenen mit Winnetouch) ziehen die so runter, dass sie kaum noch anschaubar sind.
Ich fand das damals schon insofern komisch, als dass die Typen in der Serie regelmäßig für ihre Nerdigkeit belächelt und teilweise fast schon diskriminiert werden, obwohl das diesen Typen im echten Leben nie passieren würde. Die sind alle erfolgreiche Wissenschaftler und Ingenieure, die bei ihren Stellen am CalTech wahrscheinlich schon nicht schlecht verdienen und in der freien Wirtschaft locker über 100k nach Hause nehmen können (siehe Bernadette nach PhD). Kein erwachsener Mensch schaut sich die Serie an und guckt dabei irgendwie auf die Charaktere runter, weil sie gerne Videospiele oder DnD zocken -- das macht doch eh heutzutage fast jeder. Also dahingehend tatsächlich super schlecht gealtert.
Das Schlimme an der Serie fand ich ja, dass diese Nerdigkeit immer irgendwie positiv aufgelöst wurde.
Ich bin Physiker, hab auch an ner Uni promoviert und kenn dementsprechend exakt diese Kreise. Und ganz ehrlich, nein, von den ehemaligen Kollegen, die DnD gespielt, Comics gelesen und sich die Nächte mit Zocken um die Ohren geschlagen haben, hat keiner die heiße Kellnerin von gegenüber oder die süße Biologin von der Uni gedatet.
Auch wenn das jetzt ein massiver Stimmungskiller ist, aber das waren eher Kreise, die von eklatanter Einsamkeit betroffen waren, die mit 30 Jahren immer noch keinen intimen Kontakt zu Frauen hatten, usw.
Das ist aber auch irgendwie eine andere "Nerdigkeit"... Ich finde bei BBT kommen da zwei Dinge zusammen. Es wird zwar immer viel auf diese eher traurige "Wissenschaftler, die nicht mit Frauen reden können"-Nerdigkeit angespielt, aber im Alltag sind sie dann meistens doch nur die typischen Zocker-, Comic-, Scifi-Nerds, wie jeder andere auch. Halt das, womit sich auch viele Zuschauer identifizieren.
Leonard ist ja eigentlich ein ganz hübscher und lustiger Typ. Sheldon schafft es trotz seiner Eigenarten auch irgendwie, sympathisch zu sein (und findet ja auch eine sehr spezielle Frau, die zu ihm passt). Wolowitz... keine Ahnung, der ist einfach so überzeichnet, dass man ihn sowieso nicht ernst nehmen kann.
Aber keiner von ihnen erinnert mich so sehr an die Art von "echten" Nerds, die du meinst.
>Ich fand das damals schon insofern komisch, als dass die Typen in der Serie regelmäßig für ihre Nerdigkeit belächelt und teilweise fast schon diskriminiert werden, obwohl das diesen Typen im echten Leben nie passieren würde.
Die Serie hat maßgeblich dazu beigetragen nerdige Themen zu normalisieren und unter die Leute zu bringen. Ich erinner mich noch ziemlich gut dran was Gamer, Trekkies oder Rollenspieler sich vor 15-20 Jahren anhören mussten. In den 80ern und 90ern (also Generation der Seriendarsteller) war es noch übler.
Ich bin der festen Überzeugung, dass man von einigen Leuten auch als supererfolgreicher Mensch für seine nerdigen Hobbies belächelt wird. Gerade das Gerücht, dass MINT-Wissenschaftler\*innen irgendwie merkwürdig seien hält sich ja recht hartnäckig.
Ich muss sagen Big Bang theory hat meiner Meinung nach dazu beigetragen dass der „Nerd“ Salonfähig wurde, es war plötzlich mitten in der Gesellschaft angekommen und ich habe mich riesig gefreut endlich eine Serie zu haben wo man sich mit identifizieren kann. Die späteren Staffeln wo es nur um Beziehungen und Familie ging waren so naja
Glaubst du echt? Ich habe diesen Stimmungswandel auch miterlebt, glaube aber nicht, dass das rein von der Sendung ausging, sondern dass die Sendung eher den Zeitgeist aufgegriffen hat. Als ich zur Schule ging, haben die meisten "coolen Kids" auch schon alle irgendwas gezockt, da war die Serie erst in den frühen Staffeln. DnD, Magic, Tabletop waren nicht gerade verbreitet, aber selbst unter den "richtigen Nerds" sowieso eher Nischenhobbies.
Ich habe ja auch gesagt es hat dazu beigetragen und nicht dass es alleine dafür verantwortlich war. Es gab da einige Faktoren, es war Warcraft mit Dota, der WoW Hype, online Gaming im allgemeinen was immer mehr wurde, später stranger things, der retro hype, gab einige tolle Entwicklungen die dafür gesorgt haben dass man als echter Nerd nicht mehr verprügelt wurde sondern interessant wurde
Nach meiner Erfahrung war das so ja. Und ich fühle mich ein wenig beleidigt in meinem Nischenhobby als jemand der seit 18 Jahren Pen and paper spielt, richtige Nerds haben auch mal PnP gespielt 😅
Game of Thrones hatte die gesamte Pop-Kultur im eisernen Griff und die Serie ist so katastrophal geendet, dass sie quasi irrelevant geworden ist und keiner mehr darüber je redet
Die Drehbuchautoren haben das Angebot von disney bekommen eine neue Star Wars-Serie?/Film? Zu schreiben
Damit sie damit schneller anfangen können haben sie minimum 3 staffeln in eine gequetscht
Nach dieser aktion gab es aber das star wars angebot nicht mehr
G.R.R. Martin als Autor der Romane kommt nicht zu Potte mit dem finalen Buch seit 10 Jahren oder so? Die Serie hatte die Bücher aber nun eingeholt.
Die finale Staffel ist daher sehr sehr sehr schlechte Fanfiktion der Serienschreiber (die schon längst was anderes machen wollten) mit angeblich etwas Weisung vom Buchautor. Das Ding fällt von epischer Serie zu Tele5 Fantasy-Trash. Nahezu alle Charakter ändern ihr Verhalten nicht nachvollziehbar und die Geschichte ist löchriger und platter als ein alter Küchenschwamm. Also ChatGPT hätte es besser gekonnt.
Der Gag ist das The Winds of Winter noch nicht einmal das letzte Buch ist, soweit ich mich errinnere müsste es das vorletzte sein.
Wobei Martin gut daran täte Winds doch gleich als Ende anzulegen, bei seiner Schreibblockade ( Die er ja laut eigener Aussage nicht hat ) wird da vor seinem Lebensende kein zweites Buch fertig.
Naja geht so, House of the Dragon hat das ganze wieder ein bisschen belebt.
Für mich bleibt es die beste Serie aller Zeiten. Stell dir einfach vor nach Staffel6 war die Serie fertig, das Ende ist sogar ganz gut.
Die letzten beiden Staffeln machen doch aber die vorherigen nicht schlechter.
Klar ist die Serie als Ganzes dadurch schwächer, aber ich finde schlecht gealtert passt hier nicht so gut.
Für jemanden der sie noch nicht gesehen hat ja, aber für jemanden, der die letzten 2-3 Staffeln gesehen hat (für mich ging es schon ab der 4. bergab) ist es ziemlich unmöglich zu ignorieren, wo die Story hintreiben wird, und Emotionen in die Charaktere zu investieren, wenn man weiß wie schlecht praktisch allen dann mitgespielt wird, und mit welchem Vorschlaghammer der ganze Aufbau dann eingehauen wird bzw. einfach ignoriert wird. Also ja, die letzten Staffeln machen in so einem Fall die vorherigen kaputt.
Ich finde das diese fürchterliche letzte Staffel das alles so heruntergezogen hat das ich es mir nicht noch einmal anschauen würde, da wurde alles eingerissen was vorher aufgebaut wurde und das hat das ding als ganzes kaputt gemacht.
Selbes Prinzip damals bei LOST, tolle Serie, so viele teilweise echt gute Fantheorien, am Ende ist die Auflösung dann komplett billig und so viele Dinge werden nie wieder aufgegriffen.
Finde es jetzt als erwachsene immer interessant wie sie als berufstätige Erwachsene in einer Großstadt so leben können mit großen Wohnungen und gefühlt jedem Abend saufen in der Bar.
Ich meine Barney gut okay, aber gerade so Lilly als Kindergärtnerin und Marshall der in den ersten Staffeln noch Jurastudent war? Dann aber ne Drei Zimmer Wohnung mit Küche und Bad. Gut mit Mitbewohner aber trotzdem.
Die beiden Schlafzimmer, die Küche und das Bad in Ted & Marshalls Wohnung sind winzig. Das Wohnzimmer ist halt größer, aber auch total vollgestellt mit einem Schreibtisch und einer Couch. Das Wohnzimmer wirkt auch viel größer, weil die Wand fehlt, von der aus die Kamera filmt. Stell dir vor das Wohnzimmer endet direkt vor dem Couchtisch/Fernseher. Dann ist die Wohnung gar nicht sooo groß, vor allem für zwei bzw. sogar drei Personen.
Habe heute zufällig mal rein geschaut und empfinde das gar nicht so.
Der Umgang mit Frauen - insbesondere bei Barney - ist aus heutiger Sicht natürlich kritisch, aber er wird auch in der Serie kritisiert. Ansonsten hat die Serie aber definitiv eine Generation an Zuschauern geprägt durch diverse Gags und Sprüche und auch durch die lange Laufzeit viele spannende Themen des Erwachsenwerdens angesprochen (Uni, Karriere, Freundschaft, Liebe, Kinder…)
Mir ist in Rewatch nur aufgefallen, wie absolut unrealistisch es ist, dass eine Gruppe junger Erwachsener aus mittelständischen Familien sich so ein Leben in New York leisten können.
Zu Beginn ist marshal noch kein Anwalt und ein Architekt, frisch von der Uni wird nicht genug Geld verdienen um so eine Wohnung mitten in Manhattan finanzieren zu können.
Robin lässt er nicht in Ruhe obwohl sie gesagt hat, dass kein Interesse besteht und belagert sie über die Serie hinweg mehrmals. Die Bäckerin (Name vergessen) spürt er auf obwohl sie sich entschieden hat ihm ihren Namen nicht zu nennen. Die Kürbis-Schlampe hat er nebenher trotzdem immer im Kopf und "lauert" auch der auf, obwohl auch sie ihm keinen Namen genannt hat. Stella gibt ihm auch einen Korb und er kann es trotzdem nicht auf sich beruhen lassen.
Natürlich ist von den Autoren alles sehr romantisch geschrieben und jede der Frauen freut sich total. Das ist allerdings eine schlechte Message und weit weg von der Realität. Wenn eine Frau "nein" sagt und/oder mir ihren Namen nicht nennt sollte mich beim aufsuchen Pfefferspray erwarten, keine Romanze.
Tatsächlich will Ted keine einzige der Frauen in der Serie, die ihn wollen, sondern ausschließlich die, die ihn ablehnen. Von der letztendlichen Mutter mal abgesehen. Aber um die geht es in der Serie ja nicht wirklich. Noch schlimmer: die werden dann immer als Zicken o.ä. gezeigt. Siehe die mitbewohnerin seiner Frau, Blah Blah, die Polizistin, die seine Wohnung zerlegt.
Ich muss dazu sagen, dass HIMYM eine meiner Lieblingsserien ist, nüchtern betrachtet ist es allerdings eine romantisch zurecht geschriebene Katastrophe.
Die anderen Figuren mahnen ihn gelegentlich zu Abstand aber die Autoren haben ganze Arbeit geleistet ihn quirky, romantisch und süß wirken zu lassen in seiner Belästigung.
Denkt daran: wenn jemand "nein" sagt ist Verfolgen kein guter weg.
Naja, es ist ja nicht nur Barney's Umgang. Ted ist letztendlich auch nicht viel besser und Marshal verurteilt, die ein oder andere Frau (inklusive Robin) auch einfach Mal als Schlampen.
Letztlich wird noch die Botschaft transportiert, ja man kann als Frau Sexualpartner haben, aber bitte nicht zu viele und auch nicht die Falschen.
Wenn ich mich richtig erinnere, einer der Nebencharaktere bringt es auf den Punkt, dass alle fünf Hauptcharaktere selbstsüchtige, manipulative Arschlöcher sind.
Außerdem hatte diese Serie das mieseste Staffelfinale aller Zeiten. Am Ende wollte ich eigentlich nur noch wissen, was Barney eigentlich beruflich macht.
Eine Sache, die die Serie gut konnte: Kontinuität.
Ich bin mir nicht sicher ob ich dein Kommentar falsch verstehe, aber es wurde ja gesagt war er genau gemacht hat. Sein job war es *alles* zu unterschreiben, damit er am Ende die Verantwortung für den ganzen illegalen scheiß der Firma tragen muss, falls etwas schief geht.
Aber er hatte von Anfang an geplant die Bank auffliegen zu lassen und hat alle Beweise dem FBI (?) gezeigt. Das alles nur um sich an den Typen zu rechen der damals seine Freundin ausgespannt hat, welcher sein Boss in der Bank war
Ich weiß. Der running gag von Anfang an war, dass Barney jedes mal wenn ihn jemand nach seinem Job gefragt hat, Bitte gesagt hat um die Person abzuwimmeln. Am Ende hat sich herausgestellt, dass sein Job wirklich Please ist, wie ein anderer User hier schon kommentiert hat
Das war halt auch so ein billiger Gag, den sie am Ende noch eingeschoben haben weil ihnen nichts mehr einfallen wollte. Der Witz an Barney war doch gerade, dass er dank seinem Drang nach Status, seinem krankhaften Egoismus und seinem ins absurde gesteigerten Konkurrenzdenken im Berufsleben und auf dem Datingmarkt so erfolgreich ist, obwohl ihm jegliche Qualifikation in Beruf und Beziehung fehlt. Ihn auf der Zielgeraden zum Versager umzuschreiben macht das alles kaputt.
>Wenn ich mich richtig erinnere, einer der Nebencharaktere bringt es auf den Punkt, dass alle fünf Hauptcharaktere selbstsüchtige, manipulative Arschlöcher sind.
Kevin, der Therapeut, den Robin dated. Er sagt im Original "co-dependend, incestuous, controlling group", was ein bisschen anders ist, als "selbstsüchtige manipulative Arschlöcher". Aber - und ich weiß, wie arrogant das klingt, ist aber einfach so - ich verstehe eh nicht, wie man HIMYM in der deutschen Übersetzung witzig finden kann.
Aber nun, es sind Charaktere einer Sitcom. Die dienen immer der Unterhaltung und je dysfunktionaler desto unterhaltsamer. Das ist bei Friends aber noch viel schlimmer und absurder.
>Außerdem hatte diese Serie das mieseste Staffelfinale aller Zeiten.
Sehe ich anders. Da wird mit dem ganzen Sitcomding gebrochen (einerseits) und andererseits das übliche "jetzt startet die große Liebesgeschichte und wir blenden aus, was danach geschieht" bedient. Fand ich völlig okay. Da müsste ich erst noch ein paar Internetseiten besuchen, die mir erklären, warum ich das schlecht finden muss, damit ich es schlecht finde.
Und wenn das schlecht war, dann war es damals schon schlecht und ist nicht schlecht gealtert.
Gez.:
Jemand, der HIMYM sehr genossen hat.
> Aber nun, es sind Charaktere einer Sitcom. Die dienen immer der Unterhaltung und je dysfunktionaler desto unterhaltsamer.
Das ist ja gerade warum das als "schlecht gealtert" gilt. Es ist ein ziemlich spezifisches Produkt der Nullerjahre. Man hat für einen sehr kurzem Moment dem Publikum multidimensionale und nicht ganz eindeutige Charaktere zugemutet. Man hat auch Wertvorstellungen über die Handlung transportiert, während man heute die Figuren dazu wieder wie im Boomerfernsehen immer mal wieder auf die metaphorische Kanzel stellt, um eine 90 Sekunden Predigt zu halten.
Das geht im heutigen Klima nicht mehr. Um Gottes Willen, das sind ja ganz schlechte Vorbilder! Warum ist das erlaubt? WER hat so was erlaubt? Warum denkt denn keiner an die Kinder!
Lily fand ich inmer ganz schrecklich - einfach eine unheimlich selbstsüchtige Person. Ted ist creepy und Barney naja... Die Einzigen, die ich nicht vollkommen bescheuert fand, waren am Ende nur noch Marshal und Robin (wenn man die Patrice Story mal entfernt)
Ich hab mal versucht das zu gucken, aber mein Gott. Ich wollte diesen Barney jede Sekunde die er zu sehen war einfach gegen die Wand schmeißen. So ganz......legändär fin ich den jetzt nicht.
Hä, beste Serie, gucke ich heute besonders gerne. Sowas wird heute nicht mehr gedreht. Alles muss politisch korrekt sein, nervt nur und ist langweilig in meinen Augen. Aber jeder wie er es mag.
Bei der politischen Korrektheit bin ich bei dir, aber ich finde wenn man mal genau über die Gags nachdenkt, merkt man dass da echt nicht viel dahinter steckt.
Ja gut, ist halt eine sitcom, die sind selten intellektuell 😂 aber für mich ist es eine gute Mischung, nicht so stumpf wie 2 and a half men aber trotzdem witzig und vermittelt mir ein gutes Feeling. Aber wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber beliebte sitcoms vom heute geben mir weniger bzw gar nichts
Finde ich nicht.
Die Serie markiert mmn den Höhepunkt an glaubwürdiger Diversity.
Was heute in Serien an diversity gezeigt wird, entspricht in dem Ausmaß oft in keinster Weise einer realistischen Repräsentation der Anteile an der Bevölkerung und wirkt damit meist total konstruiert, auf das Thema fokussiert (Handlung zweitrangig) und damit aufdringlich.
Zu es! Die Serie ist super. Sie ist auch nicht schlecht gealtert, die Vorredner sprechen hier mehr von eigenen Befindlichkeiten. Und ich bin ein absoluter fanboy :D
Es ist eine Serie über eine co-abhängige Mutter-Tochter-Beziehung, die Mutter ersetzt den fehlenden Partner durch ihre Tochter, was die Serie romantisiert
Oh Gott ja, ich habe versucht ein Rewatch zu machen als " A Year in a Life" raus kam, ich habe Rory nicht mehr ausgehalten, habe dann recht früh in der ersten Staffel wieder aufgehört weil ich mir die Erinnerung nicht kaputt machen wollte...
How I Met Your Mother!!!
Wie viele junge Menschen sich an Barney Stinsons Sexualmoral und dem lächerlichen „Bro Code“ ein Beispiel genommen haben, ist so bescheuert!
Scrubs ist vor allem in den ersten 2-3 Staffeln sehr kritisch. Der Sexismus Frauen gegenüber ist kaum zu übertreffen. Dr. Cox und Dr. Kelso sind generell extrem kritische Charaktere. Nichts desto trotz eine meiner Serien zum wohlfühlen. Der Nostalgiefaktor spielt da bestimmt ne große Rolle.
Jap, haben die Macher und Schauspieler auch schon selbst dargestellt, dass sie heute vieles anders machen würden. Sie hatten damals beim machen, aber immer gedacht, im Endeffekt kritisieren wir dieses Verhalten ja, deshalb ist das schon in Ordnung. Das betrachen sie heute auch kritischer.
SAT1 Wochenshow.
Zum Einen hat sie ja wochen-aktuelle Themen kommentiert, zum anderen sind die Klischees wie Brisko Schneider oder die Typen aus [4 um 10](https://www.youtube.com/watch?v=pio23SVmC3E) völlig veraltet.
Ich habe noch nicht reingeschaut da ich eh nicht mehr klassisch fernsehe, aber ich finde alte Nachrichtensendungen immer interessant. Mal zu sehen was damals in der Welt los war und dabei die eigenen Meinungen/Erfahrungen und generell den Umgang mit den Themen in den heutigen zeitlichen Kontext zu setzen finde ich tatsächlich manchmal spannend. Ich werde dadurch oft erinnert wie krass ich mich hier und da doch weiterentwickeln konnte, obwohl ich immer das Gefühl habe auf der Stelle zu stehen. Ich hoffe das ergibt einen Sinn.
Gibt eine gute Passage in Pispers Texten dazu, wo er die Nachrichten nachts geschaut hat und sich darüber aufregt, dass sich bei den großen Themen (Rente, Bildung, ...) in den letzten 20-50 Jahren thematisch und inhaltlich zu wenig verändert hat.
Denke ich nicht.
Man lacht nicht *mit* dem toxisch patriarchalischen Stromberg, sondern *über* ihn. Sexismus, Rassismus, Arbeitsplatzmobbing etc. werden in der Serie permanent negativ dargestellt und deren Folgen für die Betroffenen nicht verharmlost. Dass Stromberg das exakte Gegenteil davon ist was eine Führungskraft sein sollte ist in der Serie absolut offensichtlich.
O.C. California, lief damals zur selben Zeit wie Lost auf ProSieben. Finde die Schauspieler unerträglich aber damals gefeiert ohne Ende. Hat wohl seinen Grund dass die Serie kein eigenes Subreddit hat.
Das hatte mir irgendwann einmal einer meiner Cousins gezeigt als so die 2. Staffel zur Primetime im TV lief. War damals unglaublich schnell geketscht davon.
Ging sogar soweit weil ich damals nichts zum Aufnehmen hatte, dass ich nach einer Übernachtung bei meiner besten Freundin um 7 morgens in den Ferien mich verabschiedet habe um die Wiederholung zu sehen...
Anderer Seite wurde die Serie später auch sowas wie eine Motivationshilfe für mich.
Die Folgen liefen zu der Zeit morgens. Ich hatte einen DVD Recorder und die während der Schule aufgenommen.
Am Nachmittag habe ich dann Sport gemacht während ich die Folge angeguckt habe.
Futurama ist keineswegs schlecht gealtert. Ja die neuen Folgen sind nicht so das beste was die Serie jemals hervorgebracht hat, dennoch sind die alten Folgen doch auch heute noch voll gut.
Die letzte ueber Crypto war doch super? Zumindest ich fand sie unterhaltsam. Nur ein Nitpick, eine Einheit im Ethereum Netz heisst nur "Ether" und nicht "Ethereum."
Normalerweise ist es so, dass man von medizinischen Dingen nix versteht, darum ist das egal. Aber dort läuft alles langsam und so von vorgestern, viele Problem und Dinge würden mit Internet Technik nicht passieren oder wären anders ausgegangen.
Bei Scrubs sind die Probleme zb belanglos, das kann heute alles noch genauso ablaufen.
Ist schwer zu erklären, hatten und auch drauf gefreut, aber Mitte Staffel 1 aufgegeben.
Mir ist schon in den 90ern aufgefallen, und ich war ein großer Fan davon und sehe immer wieder gerne eine Episode), wie seltsam homophob die Serie ist. Ja es kommen lesbische Paare und eine Trans-Frau vor, aber dennoch hat die Sendung, speziell durch das Verhalten von Chandler und Ross immer einen leicht homophoben Unterton.
Habe die Serie GELIEBT!!! Gestern nach längerer Pause noch mal eine Folge gesehen... Puh...
War die in der Ross die Chance hat für den Discovery Channel gefilmt werden soll, aber Rachel wegen Rippenbruch ins Krankenhaus muss.
Sie ist nur mit sich beschäftigt und fragt völlig hilflos: "Aren't you coming with me...?"
Ross hilft natürlich der armen, kleinen Rachel, verzichtet sofort auf das Interview, aber verhält sich wie der ekelhafteste Macho, als sie sich unwohl fühlt, sich vor ihm auszuziehen.
Viele Wortwitze funktionieren noch und es gibt Szenen, die durchaus feministisch sind, aber auch einige die homophob, sexistisch, transfeindlich, ... waren. Ja wir können sie in den Kontext der Zeit einordnen und sehen, dass wir uns weiterentwickelt haben, aber schön anzusehen finde ich Vieles leider nicht mehr... super schade:(
Edit: Autocorrect + Format
Ich jeder einzelnen Folge steckt eine Message. Nicht die Serie als Ganzes betrachten, sondern jede Folge einzeln.
Das kann ich hier unmöglich alles aufzählen.
Die Serie hat sich doch selbst ständig damit auseinandergesetzt und kritisiert. Zumindest wenn du Barneys Charakter mit „sexistischer Müll“ meinst. Oder gab es da noch Sachen die ich vergessen habe oder gar nicht geblickt?
Um ehrlich zu sein, ist "Kevin can f*ck himself" der Grund, weshalb ich King of Queens nicht mehr erträglich finde. Ein paar Wochen, nachdem ich die Serie gesehen habe, habe ich durch Zufall in eine Folge KoQ gezappt und es war ein wahres Cringefest.
Meine Begründung:
1. Nach den Anschuldigungen an Kevin Spacey bekommt die Handlung einen Metaaspekt, der nah der Realität scheint. Wenn er frei von den Anschuldigungen gesprochen wird, hat die Serie dennoch diesen Beigeschmack für mich.
2. Die Darstellung der Politik in der Serie erscheint im Vergleich mit dem aktuellen Trend medialer Darstellung zur amerikanischen Politik milder als die Realität. Was absurd auf mich wirkt und dem Ganzen auch wieder einen käsigen Beigeschmack gibt.
3. Bis Staffel 3 hat der Haupthandlungsbogen eigentlich ganz gut funktioniert, wurde aber insgesamt zu sehr in die Länge gezogen. Die Handlung hätte mit einem bestimmten Meilenstein aufhören sollen oder eines neuen Twists bedarft. Netflix wollte aber gern weiter die Serie als Zugpferd ausbauen, was mit dem Erhalt der Macht nicht aufgeht.
4. Und der Abschluss der Serie ist halt leider nicht gut (meiner Meinung nach), da der Fokus so abrupt von Frank Underwood weg ging, dass scheinbar die Serie spontan umgeschrieben wurde und einfach nicht mit der neuen Hauptfigur funktionierte. Robin Wright ist mega, aber ihre Rolle wurde einfach als Frank Underwood weitergeführt, was nicht ins Gesamtbild passt.
Alles zusammen ist das für mich ein schlechter Alterungsprozess für diese Serie. Leider Käse statt Milch für mich.
Höre mir aber gern eure Gegenargumente und Meinungen an. ✌️
So wie du's erklärst, ist die Serie nicht schlecht gealtert sondern über die Staffeln hinweg schlecht geworden. Aber du hast vollkommen Recht in deinen Punkten. Ab Staffel 3 war es irrelevant und langweilig obwohl der Start der Serie so gut war. Schade eigentlich.
[удалено]
DANKE!
Ich glaube ich würde das sogar auf 99% heben. Ich hab jetzt alle Kommentare angeguckt und zu ungefähr 3 eine vernünftige Antwort gefunden wieso die Serie schlecht gealtert sein soll
Pretty Little Liars.
Man will eig nur die ganze Zeit schreien "sagt doch einmal euren Eltern oder Polizei was Sache ist, statt euch immer weiter in die scheisse zu reiten"
Das geht mir bei ganz vielen dieser typischen "Teen-Murder-Mystery" so, How to get away with murder z.B. Am Anfang stecken die Protagonisten meistes noch in einer halbwegs erklärbaren Situation, aber pro Staffel kommt mindestens eine Leiche dazu.
>How to get away with murder haben wir nach 5 Folgen abgebrochen, furchtbar
Oh gott das sit das beste beispiel. Furchtbar.
Vor allem Ezra und Aria
Neulich erst wieder geguckt und ich krieg jedes mal PULS aber das macht es aus, finde ich
Two and a half men war wirklich ein Phänomen als ich so ca. 16 war. In der Schule haben wir uns ständig über die neuen Folgen unterhalten. Ich hatte mir sogar die ersten paar Staffeln auf DVD geholt und musste die ständig verleihen. Als wir alle etwas älter wurden wars plötzlich vorbei. Kein Mensch hat seit 10 Jahren mehr über die Serie geredet. Bei anderen Serien kommen manchmal Gespräche auf wie: Weißt du noch in der Folge… das muss ich mal wieder schauen etc. Aber bei two and a half men garnix.
Ich hab neulich mal wieder reingeschaut und muss sagen: die frühen Staffeln gehen noch ganz gut. Erst als die alle Charaktere viel zu überspitzt haben wird es langweilig
Ich fand die Serie auch immer noch gut und finde ehrlich gesagt gerade in den ersten Staffeln ist die Qualität sehr hoch und die Serie spricht auch Themen an die für die zweit Fortschrittlich waren halt auf die eigene Weise aber trotzdem
Genau. Da geht es ja im Kern darum wie die drei Jungs sich zu ner Art merkwürdiger Patchworkfamilie zusammenraufen, wie Alan als Alleinerziehender klarkommt und wie Charlie lernt Verantwortung für andere zu übernehmen
Finde auch das die Serie oft missverstanden wird alan wird oft als großer Verlierer gesehen wobei Charlie gerade gegen Ende eigentlich nichts weiter als ein einsamer alkoholiket ist der letztendlich auch nur eine andere Art von Verlierer ist
Es wird auch mit hochsensiblem Themen gut umgegangen die Folge mit der Alleinerziehenden Mutter die vor ihrem Mann flieht oder die mit dem transmann ich finde es wird zwar mit Humor an die Sache rangegangen aber trotzdem stilvoll
Hab das Gefühl TAAHM war damals schon schwierig und edgy, aber wurde durch den Kult um den "Draufgänger" Charlie Sheen getragen
Ich glaube ich könnte es heute noch gut mit der Nostalgie im Auge schauen.
Mein absoluter Favorit war immer Rose. Ohne Rose war's nix mehr!
Diese Serie wie alle anderen von Chuck lore war von Anfang an nicht witzig!
Das Gegenteil dazu ist meiner Meinung nach Scrubs. Mit 16 hat man sich noch nicht so sehr dafür interessiert aber als man älter wurde kam aufeinmal die Faszination dafür.
Alle Sitcoms mit diesen künstlichen Lachern im Hintergrund.
Geb ich Dir vollkommen recht, aber bei Al Bundy fand ich's irgendwann doch lustig, wie der eine immer so seltsam gepfiffen hat.
Juuunge, mein Herz schlägt immernoch für How I Met Your Mother. Kann garnicht sagen wieso, aber HIMYM hittet einfach den Sweetspot für mich.
Bazinga. 🤣🤣🤣😂😂😂😂 Einfach nein.
[удалено]
Warte, du willst mir sagen, dass die Amis WIRKLICH nach gefühlt jedem Satz von Sheldon gelacht haben? Uff, das macht mich gerade irgendwie traurig.
Sie sind echt, aber natürlich [gesweetet](https://www.theverge.com/2013/12/13/5207136/Charley-Douglass-laff-box-laugh-track). Das ganze Thema "Laugh Tracks" finde ich extrem interessant. Und die Leute sind natürlich dort extrem "aufgeladen". Einerseits große Fans der Serie, muss ja sein, so ein Aufnahmetag ist extrem lang und für's Publikum anstrengend, die werden zwischen den Pausen mit Komikern unterhalten (warm-up). Oder bei Al Bundy waren es Matrosen, frisch vom Schiff, die außer saufen und Sex nix im Kopf hatten und entsprechend drauf waren.
Du wirst da ja erst eingepeitscht vor der Aufnahme, von Comedians. Da ist die Stimmung dann eine ganz andere.
Jepp, habe 2018 eine Warner Brothers Studio Tour gemacht und wir haben uns das Set angeschaut. Da saßen echte Zuschauer. Bei Friends damals übrigens auch. Glaube, dass das bei vielen Sitcoms so ist, aber im Deutschen mussten sie dann die langen Pausen mit Konservenlachen füllen.
Da kann ich zustimmen. Und auf unserer Tour 2016 wurde uns auch gesagt, dass Witze am Set umgeschrieben wurden, wenn das Live-Publikum nicht wirklich lacht. Also gab es sogar eine Qualitätskontrolle mit Optimierung.
Jepp, genau.
King of Queens, Prince of Bel Air uvm. Quasi alle typischen Serien mit Querschnitthaus.
Sex and the City Ich bin jetzt im selben alter wie Carrie Bradshaw zur ersten Episode und muss leider sagen: Erwachsen werden bedeutet, dass man realisiert, wie toxisch und unterirdisch schlecht diese Serie ist. Heute weiß ich, SatC wurde damals nur zum Phänomen weil die Menschen ganz einfach geschockt waren, Brüste im Abendprogramm. Frauen die mit +30 immer noch nicht verheiratet sind, in einer Großstadt wohnen, häufig den Partner wechseln, in einem Restaurant kein anderes Thema als Sex haben. Die Serie ist vor allem sehr Männerfeindlich, Carrie benimmt sich als sie Mr. Big begegnet, wie die Axt im Wald, redet kein bisschen über ihre Gefühle, sendet absolut andere Signale und schimpft dann in jeder Szene in der Mr. Big nicht da ist weil er ja nur ein Kerl ist, der einfach nicht verstehen kann was SIE will und was sie braucht. Sie respektiert ihn null. Das passiert sehr oft in der Serie, Männer werden auf ihre Triebe reduziert und auch auf ihre "Dummheit" z.B. Gefühle zu erkennen. Carrie ist sowieso durch und durch eine grässliche Figur. Jedes Gespräch muss sich um sie drehen. Sie tut sich selbst aber auch den Menschen in ihrem Umfeld grausame Dinge an aus purer Faulheit und Egoismus. Wie man als Zeitungskolumnistin sich teure Schuhe und Markenklamotten kaufen kann ist mir schleierhaft. Ihre Outfits sind Geschmackssache, aber ihre Datingstipps im Bezug auf Männer sind immer sinnlos weil sie Männer wie gesagt reduziert. Der einzige Grund warum die Serie weiter ging sind Charlotte, Miranda und vor allem Samantha. Ihre Plots sind wesentlich besser, verlieren aber auch immer mehr die Würze mit jeder Staffel.
SATC ist für mich eine comfort Serie. Ich hab sie aber zum ersten mal mit ca. 16 in den 2010ern gesehen und fand carrie schon damals genauso wie du sie gerade beschrieben hast. Und auch Charlotte ist einfach irgendwie bescheuert. Ich habe die Serie also nur wegen Miranda und Samantha so geliebt. Habe Sie auch in meinen 20ern nochmal gesehen. :D Ich liebe es, aber wahrscheinlich würde ich jetzt nach 3 - 4 Jahren Pause alles etwas schlechter finden. Wobei ich sagen muss, dass die Fortsetzung And just like that nicht der hit war :D
Spot on. I kenne allerdings immer noch ein paar Mädels, die das absolut verinnerlicht haben…
Danke!
Bullyparade und deren Auswüchse ins Kino.
Bully meinte selbst mal in einem Podcast, er würde die Filme heute zwar wieder, aber nicht SO machen. Und die ersten drei Staffeln der bullyparade hatte er aus alle Läden wo er konnte entfernen lassen, weil er den Inhalt nicht mehr zeitgemäß hält
In welchem Podcast war das?
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine in dem von Hazel Brugger "Hazel Thomas Hörerlebnis" vom 3.4. Zumindest habe ich da einen Ausschnitt raus gesehen und ich meine es kam da vor.
Ja, die Filme sind zu 90% immernoch sehr gut, aber ein paar Sachen (z. B. alle Szenen mit Winnetouch) ziehen die so runter, dass sie kaum noch anschaubar sind.
Generell deutsche Comedy der frühen 2000er Was guckst du hat es ja auch zu nem Kinofilm geschafft
Ich wurde gerade an "Voll Normaaal" und "Ballermann 6" mit Tom Gerhardt erinnert und es zieht sich gerade alles zusammen
Die sind ja wohl phänomenal gealtert
Letztens erst gesehen, kann bestätigen: Absolut zeitgemäß.
Ey, was willst du jetzt, Kartoffelkopf?
Nichts gegen die drei Kastanietten
Big Bang Theory. Unglaublich sexistisch und einfach plump. Haha, diese Neeeeeeerds.
Ich fand das damals schon insofern komisch, als dass die Typen in der Serie regelmäßig für ihre Nerdigkeit belächelt und teilweise fast schon diskriminiert werden, obwohl das diesen Typen im echten Leben nie passieren würde. Die sind alle erfolgreiche Wissenschaftler und Ingenieure, die bei ihren Stellen am CalTech wahrscheinlich schon nicht schlecht verdienen und in der freien Wirtschaft locker über 100k nach Hause nehmen können (siehe Bernadette nach PhD). Kein erwachsener Mensch schaut sich die Serie an und guckt dabei irgendwie auf die Charaktere runter, weil sie gerne Videospiele oder DnD zocken -- das macht doch eh heutzutage fast jeder. Also dahingehend tatsächlich super schlecht gealtert.
Das Schlimme an der Serie fand ich ja, dass diese Nerdigkeit immer irgendwie positiv aufgelöst wurde. Ich bin Physiker, hab auch an ner Uni promoviert und kenn dementsprechend exakt diese Kreise. Und ganz ehrlich, nein, von den ehemaligen Kollegen, die DnD gespielt, Comics gelesen und sich die Nächte mit Zocken um die Ohren geschlagen haben, hat keiner die heiße Kellnerin von gegenüber oder die süße Biologin von der Uni gedatet. Auch wenn das jetzt ein massiver Stimmungskiller ist, aber das waren eher Kreise, die von eklatanter Einsamkeit betroffen waren, die mit 30 Jahren immer noch keinen intimen Kontakt zu Frauen hatten, usw.
Das ist aber auch irgendwie eine andere "Nerdigkeit"... Ich finde bei BBT kommen da zwei Dinge zusammen. Es wird zwar immer viel auf diese eher traurige "Wissenschaftler, die nicht mit Frauen reden können"-Nerdigkeit angespielt, aber im Alltag sind sie dann meistens doch nur die typischen Zocker-, Comic-, Scifi-Nerds, wie jeder andere auch. Halt das, womit sich auch viele Zuschauer identifizieren. Leonard ist ja eigentlich ein ganz hübscher und lustiger Typ. Sheldon schafft es trotz seiner Eigenarten auch irgendwie, sympathisch zu sein (und findet ja auch eine sehr spezielle Frau, die zu ihm passt). Wolowitz... keine Ahnung, der ist einfach so überzeichnet, dass man ihn sowieso nicht ernst nehmen kann. Aber keiner von ihnen erinnert mich so sehr an die Art von "echten" Nerds, die du meinst.
>Ich fand das damals schon insofern komisch, als dass die Typen in der Serie regelmäßig für ihre Nerdigkeit belächelt und teilweise fast schon diskriminiert werden, obwohl das diesen Typen im echten Leben nie passieren würde. Die Serie hat maßgeblich dazu beigetragen nerdige Themen zu normalisieren und unter die Leute zu bringen. Ich erinner mich noch ziemlich gut dran was Gamer, Trekkies oder Rollenspieler sich vor 15-20 Jahren anhören mussten. In den 80ern und 90ern (also Generation der Seriendarsteller) war es noch übler.
Genau das
Ich bin der festen Überzeugung, dass man von einigen Leuten auch als supererfolgreicher Mensch für seine nerdigen Hobbies belächelt wird. Gerade das Gerücht, dass MINT-Wissenschaftler\*innen irgendwie merkwürdig seien hält sich ja recht hartnäckig.
Sind nicht alle Menschen irgendwie merkwürdig? Ich belächele auch Volksmusikgenießer...
Normal ist stinklangweilig. Wenn eine Person kein Thema hat in das sie sich mit Begeisterung richtig reinnerden kann, das ist doch öde.
Ich muss sagen Big Bang theory hat meiner Meinung nach dazu beigetragen dass der „Nerd“ Salonfähig wurde, es war plötzlich mitten in der Gesellschaft angekommen und ich habe mich riesig gefreut endlich eine Serie zu haben wo man sich mit identifizieren kann. Die späteren Staffeln wo es nur um Beziehungen und Familie ging waren so naja
Glaubst du echt? Ich habe diesen Stimmungswandel auch miterlebt, glaube aber nicht, dass das rein von der Sendung ausging, sondern dass die Sendung eher den Zeitgeist aufgegriffen hat. Als ich zur Schule ging, haben die meisten "coolen Kids" auch schon alle irgendwas gezockt, da war die Serie erst in den frühen Staffeln. DnD, Magic, Tabletop waren nicht gerade verbreitet, aber selbst unter den "richtigen Nerds" sowieso eher Nischenhobbies.
Ich habe ja auch gesagt es hat dazu beigetragen und nicht dass es alleine dafür verantwortlich war. Es gab da einige Faktoren, es war Warcraft mit Dota, der WoW Hype, online Gaming im allgemeinen was immer mehr wurde, später stranger things, der retro hype, gab einige tolle Entwicklungen die dafür gesorgt haben dass man als echter Nerd nicht mehr verprügelt wurde sondern interessant wurde
Nach meiner Erfahrung war das so ja. Und ich fühle mich ein wenig beleidigt in meinem Nischenhobby als jemand der seit 18 Jahren Pen and paper spielt, richtige Nerds haben auch mal PnP gespielt 😅
Vor allem war es dann plötzlich cool, Marvel, DC oder Game of Thrones Fan zu sein. Alles, was früher als nerdig betiltet wurde.
Wenn man sich die Folgen jetzt anschaut sind diese gewollten Pausen alle 20 s richtig nervig (bla bla bla … ha ha ha ha …. Bla bla bla usw.)
Ich kann die eingespielten, künstlichen Lacher einfach nicht mehr ertragen. Young Sheldon ist aber super.
Game of Thrones hatte die gesamte Pop-Kultur im eisernen Griff und die Serie ist so katastrophal geendet, dass sie quasi irrelevant geworden ist und keiner mehr darüber je redet
Geendet ja, aber nicht schlecht gealtert.
Die Serie ist nicht schlecht gealtert. Das was beim release gut war ist auch immernoch gut und das was schlecht war bleibt auch schlecht
Kann mir einer das Fiasko um Game of Thrones erklären? Mein Wissen der Serie beschränkt sich auf die erste Folge.
Die Drehbuchautoren haben das Angebot von disney bekommen eine neue Star Wars-Serie?/Film? Zu schreiben Damit sie damit schneller anfangen können haben sie minimum 3 staffeln in eine gequetscht Nach dieser aktion gab es aber das star wars angebot nicht mehr
G.R.R. Martin als Autor der Romane kommt nicht zu Potte mit dem finalen Buch seit 10 Jahren oder so? Die Serie hatte die Bücher aber nun eingeholt. Die finale Staffel ist daher sehr sehr sehr schlechte Fanfiktion der Serienschreiber (die schon längst was anderes machen wollten) mit angeblich etwas Weisung vom Buchautor. Das Ding fällt von epischer Serie zu Tele5 Fantasy-Trash. Nahezu alle Charakter ändern ihr Verhalten nicht nachvollziehbar und die Geschichte ist löchriger und platter als ein alter Küchenschwamm. Also ChatGPT hätte es besser gekonnt.
Der Gag ist das The Winds of Winter noch nicht einmal das letzte Buch ist, soweit ich mich errinnere müsste es das vorletzte sein. Wobei Martin gut daran täte Winds doch gleich als Ende anzulegen, bei seiner Schreibblockade ( Die er ja laut eigener Aussage nicht hat ) wird da vor seinem Lebensende kein zweites Buch fertig.
Naja geht so, House of the Dragon hat das ganze wieder ein bisschen belebt. Für mich bleibt es die beste Serie aller Zeiten. Stell dir einfach vor nach Staffel6 war die Serie fertig, das Ende ist sogar ganz gut.
Kann die Serie nicht schauen ohne wütend und enttäuscht zu sein. Diese Showrunner waren bzw sind echt solche Vollidioten...
Die letzten beiden Staffeln machen doch aber die vorherigen nicht schlechter. Klar ist die Serie als Ganzes dadurch schwächer, aber ich finde schlecht gealtert passt hier nicht so gut.
Für jemanden der sie noch nicht gesehen hat ja, aber für jemanden, der die letzten 2-3 Staffeln gesehen hat (für mich ging es schon ab der 4. bergab) ist es ziemlich unmöglich zu ignorieren, wo die Story hintreiben wird, und Emotionen in die Charaktere zu investieren, wenn man weiß wie schlecht praktisch allen dann mitgespielt wird, und mit welchem Vorschlaghammer der ganze Aufbau dann eingehauen wird bzw. einfach ignoriert wird. Also ja, die letzten Staffeln machen in so einem Fall die vorherigen kaputt.
Ich finde das diese fürchterliche letzte Staffel das alles so heruntergezogen hat das ich es mir nicht noch einmal anschauen würde, da wurde alles eingerissen was vorher aufgebaut wurde und das hat das ding als ganzes kaputt gemacht. Selbes Prinzip damals bei LOST, tolle Serie, so viele teilweise echt gute Fantheorien, am Ende ist die Auflösung dann komplett billig und so viele Dinge werden nie wieder aufgegriffen.
How i Met your mother
Finde es jetzt als erwachsene immer interessant wie sie als berufstätige Erwachsene in einer Großstadt so leben können mit großen Wohnungen und gefühlt jedem Abend saufen in der Bar. Ich meine Barney gut okay, aber gerade so Lilly als Kindergärtnerin und Marshall der in den ersten Staffeln noch Jurastudent war? Dann aber ne Drei Zimmer Wohnung mit Küche und Bad. Gut mit Mitbewohner aber trotzdem.
Die beiden Schlafzimmer, die Küche und das Bad in Ted & Marshalls Wohnung sind winzig. Das Wohnzimmer ist halt größer, aber auch total vollgestellt mit einem Schreibtisch und einer Couch. Das Wohnzimmer wirkt auch viel größer, weil die Wand fehlt, von der aus die Kamera filmt. Stell dir vor das Wohnzimmer endet direkt vor dem Couchtisch/Fernseher. Dann ist die Wohnung gar nicht sooo groß, vor allem für zwei bzw. sogar drei Personen.
Habe heute zufällig mal rein geschaut und empfinde das gar nicht so. Der Umgang mit Frauen - insbesondere bei Barney - ist aus heutiger Sicht natürlich kritisch, aber er wird auch in der Serie kritisiert. Ansonsten hat die Serie aber definitiv eine Generation an Zuschauern geprägt durch diverse Gags und Sprüche und auch durch die lange Laufzeit viele spannende Themen des Erwachsenwerdens angesprochen (Uni, Karriere, Freundschaft, Liebe, Kinder…) Mir ist in Rewatch nur aufgefallen, wie absolut unrealistisch es ist, dass eine Gruppe junger Erwachsener aus mittelständischen Familien sich so ein Leben in New York leisten können.
Ein Anwalt, ein Architekt und was immer Barney macht?
Zu Beginn ist marshal noch kein Anwalt und ein Architekt, frisch von der Uni wird nicht genug Geld verdienen um so eine Wohnung mitten in Manhattan finanzieren zu können.
Geld verdienen die schon, zahlen aber auch noch 60.000$ Studienkredit ab. Das wurde glaube ich auch in einer Folge thematisiert
Alles zu lange her. Mir war auch nicht mehr bewusst das Lilly anfangs noch nicht bei Marshal wohnt
Eine Erzieherin und eine Reporterin gabs auch noch...
PLEASE
Abgesehen davon, dass Ted ein ziemlicher Creep und Stalker ist und das da glorifiziert und verharmlost wird.
Inwiefern ist Ted ein Creep und Stalker?
Robin lässt er nicht in Ruhe obwohl sie gesagt hat, dass kein Interesse besteht und belagert sie über die Serie hinweg mehrmals. Die Bäckerin (Name vergessen) spürt er auf obwohl sie sich entschieden hat ihm ihren Namen nicht zu nennen. Die Kürbis-Schlampe hat er nebenher trotzdem immer im Kopf und "lauert" auch der auf, obwohl auch sie ihm keinen Namen genannt hat. Stella gibt ihm auch einen Korb und er kann es trotzdem nicht auf sich beruhen lassen. Natürlich ist von den Autoren alles sehr romantisch geschrieben und jede der Frauen freut sich total. Das ist allerdings eine schlechte Message und weit weg von der Realität. Wenn eine Frau "nein" sagt und/oder mir ihren Namen nicht nennt sollte mich beim aufsuchen Pfefferspray erwarten, keine Romanze. Tatsächlich will Ted keine einzige der Frauen in der Serie, die ihn wollen, sondern ausschließlich die, die ihn ablehnen. Von der letztendlichen Mutter mal abgesehen. Aber um die geht es in der Serie ja nicht wirklich. Noch schlimmer: die werden dann immer als Zicken o.ä. gezeigt. Siehe die mitbewohnerin seiner Frau, Blah Blah, die Polizistin, die seine Wohnung zerlegt. Ich muss dazu sagen, dass HIMYM eine meiner Lieblingsserien ist, nüchtern betrachtet ist es allerdings eine romantisch zurecht geschriebene Katastrophe. Die anderen Figuren mahnen ihn gelegentlich zu Abstand aber die Autoren haben ganze Arbeit geleistet ihn quirky, romantisch und süß wirken zu lassen in seiner Belästigung. Denkt daran: wenn jemand "nein" sagt ist Verfolgen kein guter weg.
Naja, es ist ja nicht nur Barney's Umgang. Ted ist letztendlich auch nicht viel besser und Marshal verurteilt, die ein oder andere Frau (inklusive Robin) auch einfach Mal als Schlampen. Letztlich wird noch die Botschaft transportiert, ja man kann als Frau Sexualpartner haben, aber bitte nicht zu viele und auch nicht die Falschen.
Muss ich mitgehen. Als Jugendlicher regelrecht verschlungen, aber umso älter man wird, desto unausstehlicher findet man jeden Charakter
Ich habe es nie geguckt, hast du ein kurzes Beispiel?
Wenn ich mich richtig erinnere, einer der Nebencharaktere bringt es auf den Punkt, dass alle fünf Hauptcharaktere selbstsüchtige, manipulative Arschlöcher sind. Außerdem hatte diese Serie das mieseste Staffelfinale aller Zeiten. Am Ende wollte ich eigentlich nur noch wissen, was Barney eigentlich beruflich macht. Eine Sache, die die Serie gut konnte: Kontinuität.
Miestes Staffelfinale? *Game of Thrones betritt den Ring*
Game of Thrones hält den Titel für mieseste komplette letzte Staffel.
>Am Ende wollte ich eigentlich nur noch wissen, was Barney eigentlich beruflich macht. Please...
Ich bin mir nicht sicher ob ich dein Kommentar falsch verstehe, aber es wurde ja gesagt war er genau gemacht hat. Sein job war es *alles* zu unterschreiben, damit er am Ende die Verantwortung für den ganzen illegalen scheiß der Firma tragen muss, falls etwas schief geht. Aber er hatte von Anfang an geplant die Bank auffliegen zu lassen und hat alle Beweise dem FBI (?) gezeigt. Das alles nur um sich an den Typen zu rechen der damals seine Freundin ausgespannt hat, welcher sein Boss in der Bank war
Ich weiß. Der running gag von Anfang an war, dass Barney jedes mal wenn ihn jemand nach seinem Job gefragt hat, Bitte gesagt hat um die Person abzuwimmeln. Am Ende hat sich herausgestellt, dass sein Job wirklich Please ist, wie ein anderer User hier schon kommentiert hat
Achja, daa mit dem please hab ich komplett vergessen. Ich wusste dass ich dein Kommentar falsch verstehe lol
Das war halt auch so ein billiger Gag, den sie am Ende noch eingeschoben haben weil ihnen nichts mehr einfallen wollte. Der Witz an Barney war doch gerade, dass er dank seinem Drang nach Status, seinem krankhaften Egoismus und seinem ins absurde gesteigerten Konkurrenzdenken im Berufsleben und auf dem Datingmarkt so erfolgreich ist, obwohl ihm jegliche Qualifikation in Beruf und Beziehung fehlt. Ihn auf der Zielgeraden zum Versager umzuschreiben macht das alles kaputt.
Ja, genau
>Wenn ich mich richtig erinnere, einer der Nebencharaktere bringt es auf den Punkt, dass alle fünf Hauptcharaktere selbstsüchtige, manipulative Arschlöcher sind. Kevin, der Therapeut, den Robin dated. Er sagt im Original "co-dependend, incestuous, controlling group", was ein bisschen anders ist, als "selbstsüchtige manipulative Arschlöcher". Aber - und ich weiß, wie arrogant das klingt, ist aber einfach so - ich verstehe eh nicht, wie man HIMYM in der deutschen Übersetzung witzig finden kann. Aber nun, es sind Charaktere einer Sitcom. Die dienen immer der Unterhaltung und je dysfunktionaler desto unterhaltsamer. Das ist bei Friends aber noch viel schlimmer und absurder. >Außerdem hatte diese Serie das mieseste Staffelfinale aller Zeiten. Sehe ich anders. Da wird mit dem ganzen Sitcomding gebrochen (einerseits) und andererseits das übliche "jetzt startet die große Liebesgeschichte und wir blenden aus, was danach geschieht" bedient. Fand ich völlig okay. Da müsste ich erst noch ein paar Internetseiten besuchen, die mir erklären, warum ich das schlecht finden muss, damit ich es schlecht finde. Und wenn das schlecht war, dann war es damals schon schlecht und ist nicht schlecht gealtert. Gez.: Jemand, der HIMYM sehr genossen hat.
Danke, war schon dran die Folge zu suchen, weil ich mich genau an den Wortlaut erinnert hab
> Aber nun, es sind Charaktere einer Sitcom. Die dienen immer der Unterhaltung und je dysfunktionaler desto unterhaltsamer. Das ist ja gerade warum das als "schlecht gealtert" gilt. Es ist ein ziemlich spezifisches Produkt der Nullerjahre. Man hat für einen sehr kurzem Moment dem Publikum multidimensionale und nicht ganz eindeutige Charaktere zugemutet. Man hat auch Wertvorstellungen über die Handlung transportiert, während man heute die Figuren dazu wieder wie im Boomerfernsehen immer mal wieder auf die metaphorische Kanzel stellt, um eine 90 Sekunden Predigt zu halten. Das geht im heutigen Klima nicht mehr. Um Gottes Willen, das sind ja ganz schlechte Vorbilder! Warum ist das erlaubt? WER hat so was erlaubt? Warum denkt denn keiner an die Kinder!
Das war der eine Freund von Robbin der ihr Therapeut war (auch schwierig wenn ich so drüber nachdenke), Kevin hieß der glaube ich.
[удалено]
Ergibt durchaus sinn, da das gelbe vom ei nicht vegan ist. Oh, the irony 🤣
Lily fand ich inmer ganz schrecklich - einfach eine unheimlich selbstsüchtige Person. Ted ist creepy und Barney naja... Die Einzigen, die ich nicht vollkommen bescheuert fand, waren am Ende nur noch Marshal und Robin (wenn man die Patrice Story mal entfernt)
How I met your mother ist einfach zeitlos. Die Serie werde ich noch mit 90 täglich gucken. Ist einfach meine Safe-Place-Serie. 🙏🏻♥️
Ich hab mal versucht das zu gucken, aber mein Gott. Ich wollte diesen Barney jede Sekunde die er zu sehen war einfach gegen die Wand schmeißen. So ganz......legändär fin ich den jetzt nicht.
Lustig, der war bei einem Rewatch das einzig unterhaltsame (darf man halt nicht ernst nehmen). Die anderen Charaktere sind fast alle kaum auszuhalten.
Ich fand Marshall rückblickend noch am nahbarsten
Hä, beste Serie, gucke ich heute besonders gerne. Sowas wird heute nicht mehr gedreht. Alles muss politisch korrekt sein, nervt nur und ist langweilig in meinen Augen. Aber jeder wie er es mag.
Bei der politischen Korrektheit bin ich bei dir, aber ich finde wenn man mal genau über die Gags nachdenkt, merkt man dass da echt nicht viel dahinter steckt.
Ja gut, ist halt eine sitcom, die sind selten intellektuell 😂 aber für mich ist es eine gute Mischung, nicht so stumpf wie 2 and a half men aber trotzdem witzig und vermittelt mir ein gutes Feeling. Aber wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber beliebte sitcoms vom heute geben mir weniger bzw gar nichts
Krass, ich hätte nicht erwartet, dass HIMYM so weit oben landet. Ich hätte da eher Friends gesehen, oder noch schlimmer Ally McBeal.
Ich weiss nicht, ob Ally McBeal wirklich schlecht gealtert ist oder ob die Serie schon zu den letzten Staffeln hin einfach irrelevant wurde.
Finde ich nicht. Die Serie markiert mmn den Höhepunkt an glaubwürdiger Diversity. Was heute in Serien an diversity gezeigt wird, entspricht in dem Ausmaß oft in keinster Weise einer realistischen Repräsentation der Anteile an der Bevölkerung und wirkt damit meist total konstruiert, auf das Thema fokussiert (Handlung zweitrangig) und damit aufdringlich.
Vampire Diaries und Gossip Girl damals nicht und heute noch viel weniger
wieso gossip girl?
xoxo
I know you love me💅🏼
Was ist an Vampire Diaries schlecht gealtert?
Nicht Alexander Skarsgård
Der würde nie schlecht altern, das war aber true blood 😅
Schauen Gossip Girl gerade wieder. Chuck und Blair sind kaum zu ertragen, sonst finde ich die Serie immer noch gut
Same here... Ich könnte Serena und Lilly auch auf den Tod nicht ab
whaat am schlimmsten ist doch jenny
Ich sag's ungern, weil's immer noch meine feel good Serie ist, aber ... Gilmore Girls.
Inwiefern? Ich überlege nämlich, sie das erste Mal zu schauen….
Zu es! Die Serie ist super. Sie ist auch nicht schlecht gealtert, die Vorredner sprechen hier mehr von eigenen Befindlichkeiten. Und ich bin ein absoluter fanboy :D
Passt so überhaupt nicht zu deinem Nicknamen 😅
Es ist eine Serie über eine co-abhängige Mutter-Tochter-Beziehung, die Mutter ersetzt den fehlenden Partner durch ihre Tochter, was die Serie romantisiert
Genau das. Nach 3 Folgen musste ich ausmachen, weil es mich so wütend gemacht hat.
Oh Gott ja, ich habe versucht ein Rewatch zu machen als " A Year in a Life" raus kam, ich habe Rory nicht mehr ausgehalten, habe dann recht früh in der ersten Staffel wieder aufgehört weil ich mir die Erinnerung nicht kaputt machen wollte...
Warum? :(
Schlecht gealtert und trotzdem feel good Serie?
How I Met Your Mother!!! Wie viele junge Menschen sich an Barney Stinsons Sexualmoral und dem lächerlichen „Bro Code“ ein Beispiel genommen haben, ist so bescheuert!
Scrubs ist vor allem in den ersten 2-3 Staffeln sehr kritisch. Der Sexismus Frauen gegenüber ist kaum zu übertreffen. Dr. Cox und Dr. Kelso sind generell extrem kritische Charaktere. Nichts desto trotz eine meiner Serien zum wohlfühlen. Der Nostalgiefaktor spielt da bestimmt ne große Rolle.
Jap, haben die Macher und Schauspieler auch schon selbst dargestellt, dass sie heute vieles anders machen würden. Sie hatten damals beim machen, aber immer gedacht, im Endeffekt kritisieren wir dieses Verhalten ja, deshalb ist das schon in Ordnung. Das betrachen sie heute auch kritischer.
Jetzt müssen viele ältere Millennials und Gen Xer ganz stark sein Friends hat unglaublich toxische Elemente und ist sehr schlecht gealtert.
SAT1 Wochenshow. Zum Einen hat sie ja wochen-aktuelle Themen kommentiert, zum anderen sind die Klischees wie Brisko Schneider oder die Typen aus [4 um 10](https://www.youtube.com/watch?v=pio23SVmC3E) völlig veraltet.
Two and a half Men und How i met your Mother.
tagesschau
Oh Gott, ganz furchtbares Storytelling, inkonsistente Charaktere und wenn man eine Folge verpasst checkt man gar nichts mehr.
Nachts werden tagesschau-Folgen gezeigt, die 20 Jahre alt sind, scheint also noch Fans zu haben.
Ich habe noch nicht reingeschaut da ich eh nicht mehr klassisch fernsehe, aber ich finde alte Nachrichtensendungen immer interessant. Mal zu sehen was damals in der Welt los war und dabei die eigenen Meinungen/Erfahrungen und generell den Umgang mit den Themen in den heutigen zeitlichen Kontext zu setzen finde ich tatsächlich manchmal spannend. Ich werde dadurch oft erinnert wie krass ich mich hier und da doch weiterentwickeln konnte, obwohl ich immer das Gefühl habe auf der Stelle zu stehen. Ich hoffe das ergibt einen Sinn.
Gibt eine gute Passage in Pispers Texten dazu, wo er die Nachrichten nachts geschaut hat und sich darüber aufregt, dass sich bei den großen Themen (Rente, Bildung, ...) in den letzten 20-50 Jahren thematisch und inhaltlich zu wenig verändert hat.
Als Kind dachte ich immer "Meinedamenunterren" sei ein Wort, dass ich noch nicht gelernt habe...
Stromberg würde heute sowas von weg gecancelled werden😅
Denke ich nicht. Man lacht nicht *mit* dem toxisch patriarchalischen Stromberg, sondern *über* ihn. Sexismus, Rassismus, Arbeitsplatzmobbing etc. werden in der Serie permanent negativ dargestellt und deren Folgen für die Betroffenen nicht verharmlost. Dass Stromberg das exakte Gegenteil davon ist was eine Führungskraft sein sollte ist in der Serie absolut offensichtlich.
Ist allerdings dennoch nicht schlecht gealtert, wenn man den (schwarzen) Humor abkann :D Aber Ja, würde so heute sicher nicht mehr erscheinen
O.C. California, lief damals zur selben Zeit wie Lost auf ProSieben. Finde die Schauspieler unerträglich aber damals gefeiert ohne Ende. Hat wohl seinen Grund dass die Serie kein eigenes Subreddit hat.
>eigenes Subreddit Qualitätsmerkmal
[r/TheOC](https://www.reddit.com/r/TheOC/)
Der Soundtrack zu den jeweiligen Staffeln ist aber immer noch n Banger!
Das hatte mir irgendwann einmal einer meiner Cousins gezeigt als so die 2. Staffel zur Primetime im TV lief. War damals unglaublich schnell geketscht davon. Ging sogar soweit weil ich damals nichts zum Aufnehmen hatte, dass ich nach einer Übernachtung bei meiner besten Freundin um 7 morgens in den Ferien mich verabschiedet habe um die Wiederholung zu sehen... Anderer Seite wurde die Serie später auch sowas wie eine Motivationshilfe für mich. Die Folgen liefen zu der Zeit morgens. Ich hatte einen DVD Recorder und die während der Schule aufgenommen. Am Nachmittag habe ich dann Sport gemacht während ich die Folge angeguckt habe.
Die neuste Staffel Futurama ist echt zum abgewöhnen. Habe dauernd nachgesehen wie lange die Folge noch geht. Nichts gegen die alten Folgen.
Ich dachte das wurde irgendwann abgesetzt?! Es gibt eine neue Staffel?
Ja, seit ca. 3 Wochen.
Wurde Futurama nicht gefühlt 15 mal abgesetzt?
Genau darum geht es in der ersten Folge, ich find's ganz lustig
Jup ganz neu auf Disney+
Futurama ist keineswegs schlecht gealtert. Ja die neuen Folgen sind nicht so das beste was die Serie jemals hervorgebracht hat, dennoch sind die alten Folgen doch auch heute noch voll gut.
Die letzte ueber Crypto war doch super? Zumindest ich fand sie unterhaltsam. Nur ein Nitpick, eine Einheit im Ethereum Netz heisst nur "Ether" und nicht "Ethereum."
Emergency Room Meine Frau hat das geliebt und ist Fan von Greys Anatomy und Co. Das kannste dir aber nicht mehr anschauen.
Ich habe letztes Jahr alle Staffeln gebinged und finde sie extrem gut gealtert. Warum findest du, dass man sie nicht mehr anschauen kann?
Normalerweise ist es so, dass man von medizinischen Dingen nix versteht, darum ist das egal. Aber dort läuft alles langsam und so von vorgestern, viele Problem und Dinge würden mit Internet Technik nicht passieren oder wären anders ausgegangen. Bei Scrubs sind die Probleme zb belanglos, das kann heute alles noch genauso ablaufen. Ist schwer zu erklären, hatten und auch drauf gefreut, aber Mitte Staffel 1 aufgegeben.
Ich finde genau das spannend. Es ist nunmal eine Serie aus den 90ern und da gab es manche Technologien noch nicht.
friends
habe in 2022 friends zum ersten mal geschaut. kann dem honestly nicht zustimmen, ich habs eig sehr genossen!
Friends funktioniert definitiv noch super.
Mir ist schon in den 90ern aufgefallen, und ich war ein großer Fan davon und sehe immer wieder gerne eine Episode), wie seltsam homophob die Serie ist. Ja es kommen lesbische Paare und eine Trans-Frau vor, aber dennoch hat die Sendung, speziell durch das Verhalten von Chandler und Ross immer einen leicht homophoben Unterton.
Habe die Serie GELIEBT!!! Gestern nach längerer Pause noch mal eine Folge gesehen... Puh... War die in der Ross die Chance hat für den Discovery Channel gefilmt werden soll, aber Rachel wegen Rippenbruch ins Krankenhaus muss. Sie ist nur mit sich beschäftigt und fragt völlig hilflos: "Aren't you coming with me...?" Ross hilft natürlich der armen, kleinen Rachel, verzichtet sofort auf das Interview, aber verhält sich wie der ekelhafteste Macho, als sie sich unwohl fühlt, sich vor ihm auszuziehen. Viele Wortwitze funktionieren noch und es gibt Szenen, die durchaus feministisch sind, aber auch einige die homophob, sexistisch, transfeindlich, ... waren. Ja wir können sie in den Kontext der Zeit einordnen und sehen, dass wir uns weiterentwickelt haben, aber schön anzusehen finde ich Vieles leider nicht mehr... super schade:( Edit: Autocorrect + Format
Deutlich besser als HIMYM, obwohl sie älter ist.
Ne die Serie war schon immer schmutz
Weil?
GoT
How I met your mother, furchtbar sexistischer Müll mit einem widerlichen Pick Up artist als einer der Hauptpersonen.
Du hast die Serie nicht verstanden.
Ich habe nur ein paar Folgen gesehen und kenne den Sinn dahinter nicht. Was ist denn der tiefere Sinn bei How I Met Your Mother?
Ich jeder einzelnen Folge steckt eine Message. Nicht die Serie als Ganzes betrachten, sondern jede Folge einzeln. Das kann ich hier unmöglich alles aufzählen.
Hätte der durchschnittliche Fan die Serie verstanden, wäre er kein Fan geworden.
Weil die Serie so angelegt war, dass der, der sie versteht, sie scheiße findet. Macht total Sinn.
Die Serie hat sich doch selbst ständig damit auseinandergesetzt und kritisiert. Zumindest wenn du Barneys Charakter mit „sexistischer Müll“ meinst. Oder gab es da noch Sachen die ich vergessen habe oder gar nicht geblickt?
King of Queens. Doug ist einfach unerträglich.
In meinen Augen die am besten gealterte Serie
Nein, das ist Malcolm mittendrin
Binge ich sicher 1 mal im Jahr noch
Schaue ich gerade mal wieder durch und ich finde die Serie immer noch genial
Aber vor allem wegen Arthur
Liebe die Serie genauso wie vor zig Jahren! Ist für mich immernoch die beste Sitcom aller Zeiten!
Finde ich auch! Schau dir doch die Serie ,Kevin Can F**k Himself' an. Da wird mit dieser Art von Serien-Ehemänner abgerechnet.
Um ehrlich zu sein, ist "Kevin can f*ck himself" der Grund, weshalb ich King of Queens nicht mehr erträglich finde. Ein paar Wochen, nachdem ich die Serie gesehen habe, habe ich durch Zufall in eine Folge KoQ gezappt und es war ein wahres Cringefest.
House of Cards für mich.
Fände die Begründung ganz spannend
Meine Begründung: 1. Nach den Anschuldigungen an Kevin Spacey bekommt die Handlung einen Metaaspekt, der nah der Realität scheint. Wenn er frei von den Anschuldigungen gesprochen wird, hat die Serie dennoch diesen Beigeschmack für mich. 2. Die Darstellung der Politik in der Serie erscheint im Vergleich mit dem aktuellen Trend medialer Darstellung zur amerikanischen Politik milder als die Realität. Was absurd auf mich wirkt und dem Ganzen auch wieder einen käsigen Beigeschmack gibt. 3. Bis Staffel 3 hat der Haupthandlungsbogen eigentlich ganz gut funktioniert, wurde aber insgesamt zu sehr in die Länge gezogen. Die Handlung hätte mit einem bestimmten Meilenstein aufhören sollen oder eines neuen Twists bedarft. Netflix wollte aber gern weiter die Serie als Zugpferd ausbauen, was mit dem Erhalt der Macht nicht aufgeht. 4. Und der Abschluss der Serie ist halt leider nicht gut (meiner Meinung nach), da der Fokus so abrupt von Frank Underwood weg ging, dass scheinbar die Serie spontan umgeschrieben wurde und einfach nicht mit der neuen Hauptfigur funktionierte. Robin Wright ist mega, aber ihre Rolle wurde einfach als Frank Underwood weitergeführt, was nicht ins Gesamtbild passt. Alles zusammen ist das für mich ein schlechter Alterungsprozess für diese Serie. Leider Käse statt Milch für mich. Höre mir aber gern eure Gegenargumente und Meinungen an. ✌️
So wie du's erklärst, ist die Serie nicht schlecht gealtert sondern über die Staffeln hinweg schlecht geworden. Aber du hast vollkommen Recht in deinen Punkten. Ab Staffel 3 war es irrelevant und langweilig obwohl der Start der Serie so gut war. Schade eigentlich.
Scrubs. Dieser infantile, quirky Humor ist heute leider nur noch unangenehm. Hat den selben Vibe wie Tiktok Videos.