Siii. Bis ich gemerkt habe dass ich mir ziemlich viel entgehen lasse wenn ich meine Interessen nur von anderen abhängig mache. Also mache ich nun oft Dinge alleine. Manchmal ist es natürlich komisch aber habe oft tolle Erfahrungen gemacht oder neue Leute kennengelernt.
Edit: und so habe ich mich auch als wunderbaren Zeitgenossen schätzen gelernt.
Jo, bis ich letztes Jahr angefangen habe alleine zu Konzerten zu gehen - empfehle ich jedem. Sachen wie Bars sind aber immernoch außen vor für mich auch wenn es da echt tolle Events in meiner Umgebung gibt.
Interessant. Bei mir wäre es genau das Gegenteil: ein Konzert alleine fände ich schwierig. War schon oft alleine in Bars und hab immer spätestens nach ein paar Minuten eine Gruppe gefunden:D
Wie machst du das denn?
Ich bin auch angefangen allein auf Konzerte zu gehen und hab gemerkt, dass es zum Teil sogar deutlich mehr Spaß macht. Ich bin noch aktiver Pit-Enjoyer und wenn ich irgendwo Freunde stehen hab, muss ich mich ja drum kümmern immer wieder bei denen rauszukommen. Das machts für mich - auch wenns irgendwo banal ist - entspannter, wenn ich allein gehe.
Naja, ich werde angesprochen oder spreche Leute an. Durch den Alkohol sind die meisten Leute sehr viel offener/gesprächiger, sofern man in der ungefähr gleichen Stimmung ist. :D was die Konzerte angeht: so ganz alleine war ich noch nie auf einem Konzert, aber hatte auf Festivals schon die Situation, dass keiner aus der Gruppe auf Band xy Lust hatte und fand's dann sehr unangenehm mit so vielen wildfremden. Da ist die Masse für mich einfach zu viel :D sobald ein Kumpel/ eine Kumpeline dabei ist, stört mich das dann aber gar nicht:D.
Alleine hab ich 0 Motivation.
Nicht, dass ich es nicht schon probiert habe aber allein fühlt sich das irgendwie immer seltsam an. Klar kann man immer überall Menschen kennenlernen aber ich bin auch nicht der Mensch der auf andere zugeht und schnell Anschluss findet.
Und ja, allein traue ich mich bei der einen oder anderen Sache auch nicht.
Dann eben Freizeitaktivitäten zu Hause nutzen.
Alleine geht auch, aber:
Ich finde gerade in der richtigen Gruppe entwickelt sich erst eine gewisse Dynamik, bei der nachhaltige Erinnerungen entstehen.
Alleine ist so: Joa, nett hier.
Ja, kenne ich gut das Gefühl. Das bekloppte dabei ist, sobald man es gemacht hat, ist es jedes mal eine tolle Erfahrung. Trotzdem ist es jedes mal eine echte Überwindung sich selbst zu motovieren. Echt keine Ahnung woran das liegt.
Nein.
Natürlich interessiere ich mich nicht für jeden Quatsch, der geboten wird.
Was ich machen möchte, mache ich aber auch allein, wenn sich sonst niemand dafür interessiert.
Jein, Nähe ist natürlich subjektiv aber die einzigen Freizeitangebote von denen ich hier in der Umgebung weiß sind irgendwelche Psrtys und da bin ich eher nicht so der Typ für
total. Besonders so dinge wie schöne Bars mit Außenbereich oder Biergärten im Sommer. Cafés mit Buch gehen ja noch klar, aber Richtung abends mitm Aperol oä.. Das sind einfach ausschließlich Social treffen, da will niemand ne einzelne Person haben, und man wird tatsächlich beäugt
Auf jeden Fall. Je älter ich werde desto mehr merke ich, dass die meisten Freizeit Aktivitäten alleine gar keinen Spaß machen. Außerdem fühle ich mich alleine in Menschenmengen ziemlich unwohl.
Ja,das kenne ich.
Ich lebe zwar in Berlin, aber bin lieber im Wald unterwegs als in der Stadt und die Öffis sind mein Alptraum.
Wenn irgendwo eine Veranstaltung ist zu der ich gerne gehen würde, ich dafür aber erst S Bahn und dann noch U Bahn fahren muss und das am Besten noch abends und am Wochenende, dann lasse ich es einfach.
Ja, aber ich hab primär auch einfach Lust mit Menschen unterwegs zu sein und es ist gesellschaftlich halt häufig komisch random Leute anzusprechen. Die Freizeitmöglichkeiten sehe ich halt primär als Umgebung an um etwas mit anderen zu unternehmen.
Ja voll, das macht ein schlechtes Gewissen, Fomo eigentlich. Aber jetzt wohne ich in einer Gegend wo weniger los ist und merke wie schön es war zu wissen man könnte wenn man wollte.
Ich bin generell unsozial und nehme die meisten Angebote nicht an.. und ich bin fine damit. Ich lasse mich von den Möglichkeiten nicht mehr unter Druck setzen.
Nein. Ich hab irgendwann einfach angefangen Dinge allein zu machen und lasse mich dadurch dass andere nicht wollen oder können nicht mehr einschränken.
Also ich muss sagen, ich bin ein sehr zurückgezogener und schüchterner Mensch. Aber als ich aufgrund von nem Umzug ganz allein war, hab ich sehr viel allein unternommen, weil ich sonst einfach kaputtgegangen wäre.
Und es war nicht einfach die Überwindung zu finden aber als ich mich daran gewöhnt habe, habe ich es nicht bereut.
Habe gelesen dass man teilweise beäugt wird, wenn man abends alleine irgendwo hingeht. Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Ich kam eigentlich immer irgendwie mit jemanden in Kontakt, oftmals Gruppen, und wurde gut aufgenommen. Das ging immer schnell. Ich spreche zwar niemanden an, aber wenn ich angesprochen werde, kann ich auch ziemlich gesprächig sein. Das hat mich damals irgendwie selbst überrascht.
Aber wie auch immer. Kann jedem empfehlen, der nur nicht geht, weil er nicht alleine gehen möchte, es einfach zu probieren. Man hat nichts zu verlieren. Außer vielleicht ein paar Stunden Zweit, die man sich sonst zu Hause gelangweilt hätte.
Ja. Ich habe mal 3 Jahre in einer neuen Stadt gewohnt und ohne meinen damaligen Partner meine Wohnung nur zum einkaufen und arbeiten verlassen. Bei mir liegt aber auch eine Szialphobie vor, ich kann zB auch erst seit ca 2 Jahren allein zu Fuß erledigungen machen und nur mit Mühe und viel Vorbereitung Bus fahren (Zug gar nicht).
Yeah, fühle mich alleine extrem unwohl in Menschengruppen.
Ohja vor allem Freimärkte der blanke Horror
Was sind Freimärkte?
Siii. Bis ich gemerkt habe dass ich mir ziemlich viel entgehen lasse wenn ich meine Interessen nur von anderen abhängig mache. Also mache ich nun oft Dinge alleine. Manchmal ist es natürlich komisch aber habe oft tolle Erfahrungen gemacht oder neue Leute kennengelernt. Edit: und so habe ich mich auch als wunderbaren Zeitgenossen schätzen gelernt.
Jo, bis ich letztes Jahr angefangen habe alleine zu Konzerten zu gehen - empfehle ich jedem. Sachen wie Bars sind aber immernoch außen vor für mich auch wenn es da echt tolle Events in meiner Umgebung gibt.
Interessant. Bei mir wäre es genau das Gegenteil: ein Konzert alleine fände ich schwierig. War schon oft alleine in Bars und hab immer spätestens nach ein paar Minuten eine Gruppe gefunden:D
Wie machst du das denn? Ich bin auch angefangen allein auf Konzerte zu gehen und hab gemerkt, dass es zum Teil sogar deutlich mehr Spaß macht. Ich bin noch aktiver Pit-Enjoyer und wenn ich irgendwo Freunde stehen hab, muss ich mich ja drum kümmern immer wieder bei denen rauszukommen. Das machts für mich - auch wenns irgendwo banal ist - entspannter, wenn ich allein gehe.
Naja, ich werde angesprochen oder spreche Leute an. Durch den Alkohol sind die meisten Leute sehr viel offener/gesprächiger, sofern man in der ungefähr gleichen Stimmung ist. :D was die Konzerte angeht: so ganz alleine war ich noch nie auf einem Konzert, aber hatte auf Festivals schon die Situation, dass keiner aus der Gruppe auf Band xy Lust hatte und fand's dann sehr unangenehm mit so vielen wildfremden. Da ist die Masse für mich einfach zu viel :D sobald ein Kumpel/ eine Kumpeline dabei ist, stört mich das dann aber gar nicht:D.
Alleine hab ich 0 Motivation. Nicht, dass ich es nicht schon probiert habe aber allein fühlt sich das irgendwie immer seltsam an. Klar kann man immer überall Menschen kennenlernen aber ich bin auch nicht der Mensch der auf andere zugeht und schnell Anschluss findet. Und ja, allein traue ich mich bei der einen oder anderen Sache auch nicht. Dann eben Freizeitaktivitäten zu Hause nutzen.
Alleine geht auch, aber: Ich finde gerade in der richtigen Gruppe entwickelt sich erst eine gewisse Dynamik, bei der nachhaltige Erinnerungen entstehen. Alleine ist so: Joa, nett hier.
Ja, kenne ich gut das Gefühl. Das bekloppte dabei ist, sobald man es gemacht hat, ist es jedes mal eine tolle Erfahrung. Trotzdem ist es jedes mal eine echte Überwindung sich selbst zu motovieren. Echt keine Ahnung woran das liegt.
Kenne ich auch. Sich „auf zu raffen“ ist alleine schwieriger. Wenn man eine feste Verabredung hat, ist man ja deutlich verpflichteter als alleine
Nein. Natürlich interessiere ich mich nicht für jeden Quatsch, der geboten wird. Was ich machen möchte, mache ich aber auch allein, wenn sich sonst niemand dafür interessiert.
Dinge alleine tun hat auch viele Vorteile. Man muss sich nach niemandem richten und kann einfach sein Ding machen.
Jein, Nähe ist natürlich subjektiv aber die einzigen Freizeitangebote von denen ich hier in der Umgebung weiß sind irgendwelche Psrtys und da bin ich eher nicht so der Typ für
ich nehme sie nicht wahr weil ich nicht will.
Ja.
Ich trau mich wirklich nicht und das ist aktuell auch ein riesen Problem. Dabei bietet Nürnberg so viele spannende Dinge :/
total. Besonders so dinge wie schöne Bars mit Außenbereich oder Biergärten im Sommer. Cafés mit Buch gehen ja noch klar, aber Richtung abends mitm Aperol oä.. Das sind einfach ausschließlich Social treffen, da will niemand ne einzelne Person haben, und man wird tatsächlich beäugt
Auf jeden Fall. Je älter ich werde desto mehr merke ich, dass die meisten Freizeit Aktivitäten alleine gar keinen Spaß machen. Außerdem fühle ich mich alleine in Menschenmengen ziemlich unwohl.
Ja,das kenne ich. Ich lebe zwar in Berlin, aber bin lieber im Wald unterwegs als in der Stadt und die Öffis sind mein Alptraum. Wenn irgendwo eine Veranstaltung ist zu der ich gerne gehen würde, ich dafür aber erst S Bahn und dann noch U Bahn fahren muss und das am Besten noch abends und am Wochenende, dann lasse ich es einfach.
Ja, aber ich hab primär auch einfach Lust mit Menschen unterwegs zu sein und es ist gesellschaftlich halt häufig komisch random Leute anzusprechen. Die Freizeitmöglichkeiten sehe ich halt primär als Umgebung an um etwas mit anderen zu unternehmen.
Nein. Der Grund ist hier einfach: kein Geld. Also bleibe ich daheim.
Ja voll, das macht ein schlechtes Gewissen, Fomo eigentlich. Aber jetzt wohne ich in einer Gegend wo weniger los ist und merke wie schön es war zu wissen man könnte wenn man wollte.
Keine Zeit dafür und zu teuer 😢
Jop
Ne, für das was mich interessiert, brauche ich eine Gruppe von gleichgesinnten, die ich nicht finde - und dann wird’s halt nix
Ne. Wenn ich Bock habe was zu machen, gehe ich einfach los.
Wohne mitten in Berlin. Alles ist Sau teuer und immer überfüllt. Da macht's auch keinen Spaß.
Ich bin generell unsozial und nehme die meisten Angebote nicht an.. und ich bin fine damit. Ich lasse mich von den Möglichkeiten nicht mehr unter Druck setzen.
Nein. Ich hab irgendwann einfach angefangen Dinge allein zu machen und lasse mich dadurch dass andere nicht wollen oder können nicht mehr einschränken.
Also ich muss sagen, ich bin ein sehr zurückgezogener und schüchterner Mensch. Aber als ich aufgrund von nem Umzug ganz allein war, hab ich sehr viel allein unternommen, weil ich sonst einfach kaputtgegangen wäre. Und es war nicht einfach die Überwindung zu finden aber als ich mich daran gewöhnt habe, habe ich es nicht bereut. Habe gelesen dass man teilweise beäugt wird, wenn man abends alleine irgendwo hingeht. Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Ich kam eigentlich immer irgendwie mit jemanden in Kontakt, oftmals Gruppen, und wurde gut aufgenommen. Das ging immer schnell. Ich spreche zwar niemanden an, aber wenn ich angesprochen werde, kann ich auch ziemlich gesprächig sein. Das hat mich damals irgendwie selbst überrascht. Aber wie auch immer. Kann jedem empfehlen, der nur nicht geht, weil er nicht alleine gehen möchte, es einfach zu probieren. Man hat nichts zu verlieren. Außer vielleicht ein paar Stunden Zweit, die man sich sonst zu Hause gelangweilt hätte.
Ja. Ich habe mal 3 Jahre in einer neuen Stadt gewohnt und ohne meinen damaligen Partner meine Wohnung nur zum einkaufen und arbeiten verlassen. Bei mir liegt aber auch eine Szialphobie vor, ich kann zB auch erst seit ca 2 Jahren allein zu Fuß erledigungen machen und nur mit Mühe und viel Vorbereitung Bus fahren (Zug gar nicht).