PV 10-15k, 5mal Klimasplitgerät als dezentrale LLWP um die 3-5k und Fassade dämmen lohnt sich eh. Und mit der Lösung ist es auch im Sommer angenehm kühl. Öl könnt ihr ja als Backup behalten, falls es mal -20 Grad wird.
Überlegt mal ob eine Klimaanlage als Heizung Sinn macht. Vorteil: effizient wie eine Wärmepumpe, aber heizt direkt und schneller. Keine Fußbodenheizung und niedrige Vorlauftemperatur nötig. Baulicher Aufwand hält sich in Grenzen. Dämmung kann vernachlässigt werden. Wir haben ein Splitgerät und heizen WZ, SZ und KZ damit. Die Türen einfach offen lassen und die Wärme verteilt sich in der Wohnung. Separat heizen wir nur noch das Bad, aber auch mit Strom.
Wenn der Energieberater für eine WP auch eine PV empfiehlt, dann fragt ihn mal wieviel Strom diese PV in der Heizperiode erzeugt. Nämlich fast gar nix bzw muss sie so groß gestaltet werden, dass sie wirklich teuer wird.
Wir nutzen die Klima im komplett ungedämten 1936 Altbau, doppelt verglaste Fenster. EG mit ungedämmter Kellerdecke. Strombedarf der Klima in der Heizperiode lag bei 2000kWh, also ca. 600 Euro für 80qm/EG Wohnung. Lies hier https://www.akkudoktor.net/forum/heizungssysteme/ und schau dir die YT von Andreas Schmitz zu dem Thema an.
Zur Wärmepumpe: Wer rechnet mit 45000€? Hast du ein Angebot vorliegen? Wie effizient die WP ist soll dir dein Heizungsbauer/Energieberater sagen. Das ist ja kein Ratespiel. Wer sagt was von zusätzlicher Dämmung, der Energieberater?
Hol dir noch ein zweites oder drittes Angebot für die Wärmepumpe incl. Förderung. Wie effizient die ist sollte aus deinem bisherigen Verbrauch+Vorlauftemperatur leicht auszurechnen sein (zumindest ist das der worst-case).
Du brauchst auch keine PV-Anlage für die Wärmepumpe.
Woher kommt die Wärmepumpenangst? (Negativwort 2024?)
Falls die Wärmepumpenoption zu teuer ist bleibt eh nur Öl übrig. Woher hast du die Zahl, dass du 1/3 sparst? Bedenke aber auch, dass Öl auch gerne 1/3 teurer werden kann in den nächsten Jahren.
Wir haben noch kein Angebot vorliegen. Das war die Schätzung vom Heizungsbauer.
Der Energieberater hat die Dämmung der Außenwände in den Sanierungsfahrplan geschrieben.
Generell herrscht bei uns keine WP-Angst, wir würden grundsätzlich gerne eine einbauen. Wir sind nur unsicher über die Wirtschaftlichkeit und ob wir das Haus warm kriegen.
1/3 Ersparnis durch eine moderne Ölheizung habe ich so im Internet gelesen.
Mh.
Also mein Tipp wäre überall Fußbodenheizung rein. Jetzt macht ihr doch eh alle Böden einmal neu. Jetzt einmal den Dreck haben.
Dafür habt ihr dann nicht zwei unterschiedliche Heizkreisläufe und könnt mit niedrigen Vorlauftemperaturen fahren.
Außerdem entfallen die Heizkörper, die ggf unter Umständen ohnehin pottenhässlich sind oder am Schluss im Raum irgendwie immer hinderlich herumstehen..
Dann lieber die Dämmung zeitlich nach hinten schieben wenn's Geld zu knapp ist. Im bewohnten Zustand das Haus außen dämmen ist möglich aber den Fußboden stemmste nicht nochmal auf.
Achso und auf keinem Fall Fernwärme. Es ist mir ein Rätsel wie Leute freiwillig eine Energieversorgung wählen wo der Lieferant absolute Monopolstellung hat und die Preise nach Gutdünken diktieren kann.
Was heißt hier sanieren? Geht ihr die Fußböden an? Dann unbedingt prüfen, ob ihr FBH einfräsen oder sonst nachrüsten könnt. Saniert ihr das Bad? Wandflächen zusätzlich belegen. Ist alles für eine WP nicht unbedingt notwendig, aber wenn man eh dran ist: macht es ordentlich.
Wenn danach der Zustand ein paar Jahre fix ist, habt ihr die WP als beste Lösung. Wenn nicht, solltet ihr ggf mit einer Splitklima ergänzen und die WP auf die erwartete Heizlast nach Sanierung auslegen.
Apropos: geh mal auf Heiz.report und rechne das Haus durch.
Und: wenn ihr die alte Ölheizung im sanierten Zustand einen Winter laufen lassen könnt, optimal einstellt und einen Wärmemengenzähler einbaut könnt ihr die WP optimal auslegen.
PV brauchst du nicht für eine WP, und ÖL neu ist Wahnsinn mit ETS 2 ab 2027.
Danke für deinen Kommentar!
Ja, wir wollen eine FBH im EG und Bad OG einbauen lassen.
Was bedeutet „Wandflächen zusätzlich belegen“? Dass die Wände im Bad auch beheizt werden sollen?
Können wir statt einem Wärmemengenzähler nicht einfach das verbrauchte Öl als Referenzpunkt nehmen?
Noch eine Frage: was bedeutet ETS2? Ist das das Emissionshandelssystem?
Schau mal hier: https://ingenieurbuero-heckmann.de/effizienzsteigerung-waermepumpe/
Klar geht auch der Ölverbrauch, aber das sind dann zusätzliche variablen und Wärmemengenzähler kannst du teils Taggenau messen, aber am Ende geht es sicher auch mit Öl. Ist ne Kosten-Nutzen Frage.
Du kannst mal bei YouTube schauen, da gibt es Videos von Werner Schenk zu Trinkwasser mit WP und auch generelle Planung, z.B: https://youtu.be/kCq-6McMkgw?si=qbxmbu2uZ2EVTPMb
Ja genau, EU Emissionshandel der auch Gebäude Sektor enthält. Aktuell wird es durch Solar, Speicher und Windzubau im Strombereich günstiger und wer Öl oder Gas vor kurzem neu eingebaut hat wird seinen persönlichen Heiz Hammer erleben. Fernwärme teilweise auch betroffen.
1. Raumweise Heizlastberechnung durchführen lassen (Energieberater oder Heizungsbauer)
2.Wenn möglich darf es gerne eine Luft WP sein,
wenn nicht wäre Biomasse meine Wahl!
Öltanks raus—>Pelletlager rein
Mit Öl wird man auf lange Sicht eher nicht mehr glücklich!
Durch eurer Fenster und das bereits gedämmte Dach habt ihr aber schonmal nicht die schlechtesten Vorraussetzungen für den effizienten Betrieb einer WP.
Aber lasst euch das genau berechnen, eventuell müsst ihr 1-2 Heizkörper tauschen und schon sollte das klappen!
Gruß aus Ottobrunn nach Ottobrunn :)
Fernwäre hier ist absolut überteuert trotz Geothermie (Bohrung sieht man wenn man nach Unterhaching fährt) und deshalb vom Tisch
Lass die alte Heizung einfach drinnen
Erstmal dämmen. Das ist das wichtigste. Die Ölheizung wirds ja noch n paar Jahre machen.
> Außerdem lesen wir überall, dass die WP nach 20 Jahren kaputt geht und getauscht werden muss.
Joa ist halt Schwachsinn. Also die WP bei meinen Eltern hält jetzt schon deutlich länger als die Gasheizung davor obwohl das damals noch relativ neue Technik war (Und obwohls Viessmann ist lol)
Dies, erstmal drin leben und die Werte in der Realität beobachten. Die aktuelle Heizungseinstellungen anpassen und zwischendurch ein bisschen “Energiesparkommisar” auf YouTube schauen. Und irgendwann, wenn man wirklich weiß wie dieses Haus in dem man lebt, funktioniert und wo die Energie wirklich verbraucht wird, dann überlegen wo man anfängt.
Das ist halt etwas worüber sich kaum ein Häuslebesitzer Gedanken macht. Heizung ist quasi ne Blackbox im Keller wo Wärme rauskommt und alles warm macht. Mehr Wissen ist nicht vorhanden.
Die Technik ist nahezu genauso neu wie Verbrennungsmotoren.
Die Dinger halten in etwa genau so lange wie klassische Wärmeerzeuger auf Öl- oder Gasbasis, klar gibts Marken wo man merklich unter 20 JAhren ist aber man darf sich da nicht wie bei Elektrofahrzeugen von vollkommenen Idioten die absolut fachfremd sind in Märchen wie "wartungsfrei" reinlabern lassen, wozu das führt sieht man bei den TÜV-Statistiken für Tesla zum Beispiel.
Wärmepumpe. Bei allem anderen sind die Folgekosten viel höher. Gibt ja auch ausreichend Studien die das sagen. Auch ungedämmt funktionieren Wärmepumpen.
So dumm es klingt nimm öl
Dämm was geht
Wenn der öler verreckt in 15-30 Jahren mach ne wp rein aber vorher PV aufs Dach und ggf Heizkörperfläche vergrößern
Alle anderen Varianten sind ökonomischer selbstmord
Ich hab's mir auch gedacht, und bei der Dämmung vielleicht schauen was wirklich sinnvoll ist. Vielleicht reichen schon neue Fenster/Kellerdecke oder so.
Weiterheizen bis der Kessel verreckt da ab dann nur neueinbau verboten wird und ein Kessel 15-30 Jahre hält und man ggf auch den Brenner tauschen darf dem Gesetz ist nur der Kessel grundkörper nicht egal wenn der durch ist und getauscht wird gilt der Kessel als neu
> Weiterheizen bis der Kessel verreckt da ab dann nur neueinbau verboten wird
Du solltest dich vielleicht noch einmal mit dem GEG befassen.
Seit 01.01.2024 darf kein monovalent-fossiler Wärmeerzeuger mehr ohne ein verpflichtendes Beratungsgespräch eingebaut werden, bei dem der Handwerksbetrieb dem Kunden unter anderem erklärt, dass er ab 2029 15% regenerative Energien nachweisen muss. Ab 2035 dann 30% und 2040 60%.
Was durch PV dachdämmung sowie Solartherme oder eine Trinkwasser Wärmepumpe locker erreicht wird und zwar nicht alle Maßnahmen gleichzeitig eine reicht
Oder man tankt Bio das gilt auch......
Und wenn weder Fernwärme oder gescheiter Starkstrom möglich ist gibt es Ausnahmen dann ab 75 Jahren alter sowieso
Ich kenne das geg ich Bau den Mist ein öl nicht mehr oft aber ist noch genehmigungsfähig zumeist Gas momentan und fernwärme und die ein oder andere mono oder Split wp ...
Was schreibst du dir hier zusammen? Oben schreibst du noch explizit:
> Dämm was geht
>
>
>
> Wenn der öler verreckt in 15-30 Jahren mach ne wp rein aber vorher PV aufs Dach und ggf Heizkörperfläche vergrößern
Du erwähnst mit keinem Wort, dass vor 30 Jahren Handlungsbedarf besteht.
>Was durch PV dachdämmung
PV und Dachdämmung haben nichts mit der Heizung zu tun und erfüllen die Anforderungen nicht. Du rätst hier einfach ins blaue.
>Oder man tankt Bio das gilt auch......
Was natürlich flächendeckend und super günstig verfügbar ist.
>Ich kenne das geg
*Zweifel*
> aber ist noch genehmigungsfähig zumeist Gas momentan
Nur unter Auflagen.
Ich mein, mir ist egal was du bei eurer Kundschaft erzählst, aber euer Telefon klingelt halt wenn ihr eure Beratungspflichten nicht erfüllt und protokolliert habt.
Der Kessel darf bis er verreckt idr 15-30 jaure laufen klar man muss dann zwischendurch nachlegen wegen des geg habe ich mit keinem Wort ausgeschlossen aber auch nicht erwähnt ja
PV zählt wenn es den primärenergiebedarf des Hauses deckt bzw du einen heizeinsatz in deinen wwb packst
Ich erzähle den Kunden nix ich baue ein aber momentan sind nur 0,1% öl wenn überhaupt da viele eher dann Pellets nehmen und ca 20000-30000 Euro Mehrkosten zahlen und ihre guten öltanks rausreißen oder gleich auf wp oder Fernwärme gehen da ich im Raum Heidelberg arbeite und dort die wärmeplanung 75% Fernwärme vorsieht z.b und daher idr nur noch Gas und fernwärme eingebaut werden darf... Öl da muss ich teils 20-30 km aufs Dorf fahren und da ist 1 von 1000 öl bei einer Neuanlage weil es nicht anders geht bzw so gewollt ist
Wenn Brennwert oder zumindest Niedertemperatur Kessel entfällt der Sanierungszwang.
1991 sollte Niedertemperaturkessel sein, daher drin lassen und erstmal das Haus verstehen.
Haus hat 120qm Wohnfläche, KG, EG, OH.
Fläche der Außenwände:
* 146,2qm mit U-Wert 0,86
* 2,4qm mit U-Wert 2,15
Energieberater sagt wir sollen dämmen mit WDVS 14 cm Dämmplatten mit mindestens WLS 035
Mit Fußbodenheizung sollte das gut laufen mit einer Wärmepumpe. Die Wände sind zwar ungedämmt dafür mit 0,86 aber sehr dick. Schätze die extremen 36.000 kWh kommen von einer sehr schlecht eingestellten Heizung. Gesamtheizlast berechnen und die Wärmepumpe mit Fußbodenheizung auslegen. Mit Heizkörpern wird das aber nichts bzw. nicht günstiger als mit Öl. Also entweder Heizkörper lassen und gesamt auf unter 80kWh/m2 kommen mit Dämmung, Fußbodenheizung überall einbauen oder bei Öl bleiben.
Dämmen so gut es geht (hat euer Energieberater euch schon auf die 15 bzw 20% Förderungsmöglichkeit aufmerksam gemacht?) und raumweise Klimaanlagen (förderfähig wie Wärmepumpen) einbauen könnten eine günstige und halbwegs ökologische Lösung darstellen.
Fernwärmeanschluss ist genau wie Wärmepumpen mindestens zu 30% (höchstens 70%) förderfähig.
Baue dieses Jahr meine Wärmepumpe selbst ein, bzw lasse sie von freunden einbauen, wird insgesammt auf ca 10k € rauskommen (ersetzt eine 15 kw Ölheizung auch die Heizkörper). Ist jetzt eher ein wild guess aber hast du niemanden der dir bei sowas evtl helfen kann? Das Teuerste bei der Wärmepumpe ist bei weitem der Einbau, die Heizungen selbst sind relativ günstig, habe mit 1000l Wassertank ca 6000€ bezahlt.
LG Electronics Monobloc Modell HM123M Monobloc mit 12 kW Leistung 3789€ +MwSt
HD24 SPT 1000 Liter Pufferspeicher, stahl, o. WT inkl. Isolierung grau/silber. D:790mm (EPS) 707€ +MwSt
bei heizungsdiscount24
Habe noch einen Pelletofen gekauft wenn es mal richtig kallt wird.
Nein, da wärmepumpen bei sehr kalten außentemperaturen an Effizienz verlieren ist das eher eine art Absicherung und für die optik. Habe für 1 Tonne Pellets ca 350€ gezahlt sollte für fast 2 Winter halten.
Sollte noch dazu sagen das kein Nutzwasser über die Wärmepumpe läuft, da werden 2 durchlauferhitzer benutzt.
Den Preis für die Luftwärmepumpe finde ich arg übertrieben, oder ist da noch mehr als die Heizung enthalten? Selbst wenn die Heizkörper durch Nieder-Temperatur Heizkörper ausgetauscht werden müssen, ist der Preis noch sehr hoch.
Lasst euch doch einfach mal unterschiedliche Angebote machen, anstatt mit aus der Luft gegriffenen Zahlen zu rechnen.
Ansonsten mal bei der KFW vorbei schauen, dort gibt es für Altbauten noch einige Förderprogramme.
Haltbarkeit von Geräten kann man noch nicht sagen, da die Geräte sich in den letzten 15 Jahren stetig weiterentwickelt haben. Aber namenhafte Hersteller geben lange Garantie.
Die Wärmepumpe an sich 15k von einem namenhaften Hersteller und dann nochmal 10k für den Einbau.
Lass den Energieberater den Wärmebedarf ausrechnen und schau selbst was die Wärmepumpe kostet.
Aber klar München ist natürlich ein teures Pflaster, dennoch ich würde bei so einer hohen Investition immer mehrere Angebote einholen. Wer sich ein Auto kauft, geht ja auch zu mehreren Händlern.
Wir haben für unsere Aufstockung in 2012 mit einer Ölbrennwert-Anlage realisiert:
- Bungalow 1965
- Keller ungedämmt
- 120qm Grundfläche
- aufgestockt auf 230qm
- Haus komplett gedämmt (Holzfasermaterial Wand, Aussenwände selbst auch schon mit Dämmschicht, Dreifach verglaste Fenster, Dachbodendecke Dämmung eingeblasen = kaltes Dach)
Wir haben vorher rund 3000 Liter Öl im Jahr verblasen mit alter Ölanlage. Jetzt brauchen wir nur noch rund 2000 Liter im Jahr für das gesamte Haus (Wärme und Warmwasser) mit 4 Personen.
Alle anderen alternativen Energieoptionen haben wir mit den Energieberater durchgerechnet und sind damals nicht günstiger rausgekommen. Die Jahre danach waren wir mit Öl sogar besser als die Gasoption, deren Hausanschluss auch nochmal Geld kostet.
Sicher haben sich die Voraussetzungen stark geändert, aber wenn heute meine Heizung streiken würde, käme wieder ein Ölbrenner rein. Warum?
Wir haben eine WP für den Pool und mehr als ausreichend Solar auf dem Dach. Mit den Erfahrungen der WP und der Solarstromausbeute im Winter (=kein Strom) tendiere ich persönlich immer noch nicht dazu, eine solche Technik fürs Haus einzusetzen, solange wir ähnliche klimatische Verhältnisse haben. Und danach sieht es eben aus - allen Klimawandeljüngern zum trotz.
Die Wärmepumpen werden zwar immer besser und effizienter, aber damit auch anfälliger, teurer und was die Haltbarkeit angeht, kann ich nichts dazu sagen. Aber wer kauft schon gerne alle 15 Jahre eine neue WP oder lässt die dann eben entsprechend länger laufen, weil sie im Wirkungsgrad abgesunken ist. Wenn du dann den Strom teuer kaufen musst, nutzt dir auch das ganze ruhige Gewissen nichts.
Unsere Solaranlage hat schon 1000 Bäume gepflanzt, soviel kann ich in unserem Pizzaofen gar nicht verheizen...
PV 10-15k, 5mal Klimasplitgerät als dezentrale LLWP um die 3-5k und Fassade dämmen lohnt sich eh. Und mit der Lösung ist es auch im Sommer angenehm kühl. Öl könnt ihr ja als Backup behalten, falls es mal -20 Grad wird.
Überlegt mal ob eine Klimaanlage als Heizung Sinn macht. Vorteil: effizient wie eine Wärmepumpe, aber heizt direkt und schneller. Keine Fußbodenheizung und niedrige Vorlauftemperatur nötig. Baulicher Aufwand hält sich in Grenzen. Dämmung kann vernachlässigt werden. Wir haben ein Splitgerät und heizen WZ, SZ und KZ damit. Die Türen einfach offen lassen und die Wärme verteilt sich in der Wohnung. Separat heizen wir nur noch das Bad, aber auch mit Strom. Wenn der Energieberater für eine WP auch eine PV empfiehlt, dann fragt ihn mal wieviel Strom diese PV in der Heizperiode erzeugt. Nämlich fast gar nix bzw muss sie so groß gestaltet werden, dass sie wirklich teuer wird. Wir nutzen die Klima im komplett ungedämten 1936 Altbau, doppelt verglaste Fenster. EG mit ungedämmter Kellerdecke. Strombedarf der Klima in der Heizperiode lag bei 2000kWh, also ca. 600 Euro für 80qm/EG Wohnung. Lies hier https://www.akkudoktor.net/forum/heizungssysteme/ und schau dir die YT von Andreas Schmitz zu dem Thema an.
Das hier ist ein wichtiger Tipp, ja sie sehen ungewohnt aus in der Wohnung haben aber viele Vorteile insbesondere bei ungedämmten Altbauten.
Danke für den Tipp!
Zur Wärmepumpe: Wer rechnet mit 45000€? Hast du ein Angebot vorliegen? Wie effizient die WP ist soll dir dein Heizungsbauer/Energieberater sagen. Das ist ja kein Ratespiel. Wer sagt was von zusätzlicher Dämmung, der Energieberater? Hol dir noch ein zweites oder drittes Angebot für die Wärmepumpe incl. Förderung. Wie effizient die ist sollte aus deinem bisherigen Verbrauch+Vorlauftemperatur leicht auszurechnen sein (zumindest ist das der worst-case). Du brauchst auch keine PV-Anlage für die Wärmepumpe. Woher kommt die Wärmepumpenangst? (Negativwort 2024?) Falls die Wärmepumpenoption zu teuer ist bleibt eh nur Öl übrig. Woher hast du die Zahl, dass du 1/3 sparst? Bedenke aber auch, dass Öl auch gerne 1/3 teurer werden kann in den nächsten Jahren.
Wir haben noch kein Angebot vorliegen. Das war die Schätzung vom Heizungsbauer. Der Energieberater hat die Dämmung der Außenwände in den Sanierungsfahrplan geschrieben. Generell herrscht bei uns keine WP-Angst, wir würden grundsätzlich gerne eine einbauen. Wir sind nur unsicher über die Wirtschaftlichkeit und ob wir das Haus warm kriegen. 1/3 Ersparnis durch eine moderne Ölheizung habe ich so im Internet gelesen.
Heizkörper oder FuBoHeizung?
Aktuell überall Heizkörper. Wenn das Budget reicht, wollen wir FuBoHeizung ins EG einbauen
Mh. Also mein Tipp wäre überall Fußbodenheizung rein. Jetzt macht ihr doch eh alle Böden einmal neu. Jetzt einmal den Dreck haben. Dafür habt ihr dann nicht zwei unterschiedliche Heizkreisläufe und könnt mit niedrigen Vorlauftemperaturen fahren. Außerdem entfallen die Heizkörper, die ggf unter Umständen ohnehin pottenhässlich sind oder am Schluss im Raum irgendwie immer hinderlich herumstehen.. Dann lieber die Dämmung zeitlich nach hinten schieben wenn's Geld zu knapp ist. Im bewohnten Zustand das Haus außen dämmen ist möglich aber den Fußboden stemmste nicht nochmal auf.
Achso und auf keinem Fall Fernwärme. Es ist mir ein Rätsel wie Leute freiwillig eine Energieversorgung wählen wo der Lieferant absolute Monopolstellung hat und die Preise nach Gutdünken diktieren kann.
Was heißt hier sanieren? Geht ihr die Fußböden an? Dann unbedingt prüfen, ob ihr FBH einfräsen oder sonst nachrüsten könnt. Saniert ihr das Bad? Wandflächen zusätzlich belegen. Ist alles für eine WP nicht unbedingt notwendig, aber wenn man eh dran ist: macht es ordentlich. Wenn danach der Zustand ein paar Jahre fix ist, habt ihr die WP als beste Lösung. Wenn nicht, solltet ihr ggf mit einer Splitklima ergänzen und die WP auf die erwartete Heizlast nach Sanierung auslegen. Apropos: geh mal auf Heiz.report und rechne das Haus durch. Und: wenn ihr die alte Ölheizung im sanierten Zustand einen Winter laufen lassen könnt, optimal einstellt und einen Wärmemengenzähler einbaut könnt ihr die WP optimal auslegen. PV brauchst du nicht für eine WP, und ÖL neu ist Wahnsinn mit ETS 2 ab 2027.
Danke für deinen Kommentar! Ja, wir wollen eine FBH im EG und Bad OG einbauen lassen. Was bedeutet „Wandflächen zusätzlich belegen“? Dass die Wände im Bad auch beheizt werden sollen? Können wir statt einem Wärmemengenzähler nicht einfach das verbrauchte Öl als Referenzpunkt nehmen? Noch eine Frage: was bedeutet ETS2? Ist das das Emissionshandelssystem?
Schau mal hier: https://ingenieurbuero-heckmann.de/effizienzsteigerung-waermepumpe/ Klar geht auch der Ölverbrauch, aber das sind dann zusätzliche variablen und Wärmemengenzähler kannst du teils Taggenau messen, aber am Ende geht es sicher auch mit Öl. Ist ne Kosten-Nutzen Frage. Du kannst mal bei YouTube schauen, da gibt es Videos von Werner Schenk zu Trinkwasser mit WP und auch generelle Planung, z.B: https://youtu.be/kCq-6McMkgw?si=qbxmbu2uZ2EVTPMb Ja genau, EU Emissionshandel der auch Gebäude Sektor enthält. Aktuell wird es durch Solar, Speicher und Windzubau im Strombereich günstiger und wer Öl oder Gas vor kurzem neu eingebaut hat wird seinen persönlichen Heiz Hammer erleben. Fernwärme teilweise auch betroffen.
1. Raumweise Heizlastberechnung durchführen lassen (Energieberater oder Heizungsbauer) 2.Wenn möglich darf es gerne eine Luft WP sein, wenn nicht wäre Biomasse meine Wahl! Öltanks raus—>Pelletlager rein Mit Öl wird man auf lange Sicht eher nicht mehr glücklich! Durch eurer Fenster und das bereits gedämmte Dach habt ihr aber schonmal nicht die schlechtesten Vorraussetzungen für den effizienten Betrieb einer WP. Aber lasst euch das genau berechnen, eventuell müsst ihr 1-2 Heizkörper tauschen und schon sollte das klappen!
Gruß aus Ottobrunn nach Ottobrunn :) Fernwäre hier ist absolut überteuert trotz Geothermie (Bohrung sieht man wenn man nach Unterhaching fährt) und deshalb vom Tisch Lass die alte Heizung einfach drinnen
Ich würde wärmepumpe gehen. Preise aktuell mit Einbau bist du bei 40k. Mit Förderung 20k.
Ist nicht der maximale Förderbetrag 30k?
Ja, ist auch meine Info. Förderung also Max. 15k
Erstmal dämmen. Das ist das wichtigste. Die Ölheizung wirds ja noch n paar Jahre machen. > Außerdem lesen wir überall, dass die WP nach 20 Jahren kaputt geht und getauscht werden muss. Joa ist halt Schwachsinn. Also die WP bei meinen Eltern hält jetzt schon deutlich länger als die Gasheizung davor obwohl das damals noch relativ neue Technik war (Und obwohls Viessmann ist lol)
Dies, erstmal drin leben und die Werte in der Realität beobachten. Die aktuelle Heizungseinstellungen anpassen und zwischendurch ein bisschen “Energiesparkommisar” auf YouTube schauen. Und irgendwann, wenn man wirklich weiß wie dieses Haus in dem man lebt, funktioniert und wo die Energie wirklich verbraucht wird, dann überlegen wo man anfängt.
Das ist halt etwas worüber sich kaum ein Häuslebesitzer Gedanken macht. Heizung ist quasi ne Blackbox im Keller wo Wärme rauskommt und alles warm macht. Mehr Wissen ist nicht vorhanden.
Die Technik ist nahezu genauso neu wie Verbrennungsmotoren. Die Dinger halten in etwa genau so lange wie klassische Wärmeerzeuger auf Öl- oder Gasbasis, klar gibts Marken wo man merklich unter 20 JAhren ist aber man darf sich da nicht wie bei Elektrofahrzeugen von vollkommenen Idioten die absolut fachfremd sind in Märchen wie "wartungsfrei" reinlabern lassen, wozu das führt sieht man bei den TÜV-Statistiken für Tesla zum Beispiel.
Wie lange hält die WP denn bisher?
Dürften so 20 Jahre sein.
Wärmepumpe. Bei allem anderen sind die Folgekosten viel höher. Gibt ja auch ausreichend Studien die das sagen. Auch ungedämmt funktionieren Wärmepumpen.
Ich hab dabei bloß Sorge, dass die WP im ungedämmten Haus sehr ineffizient läuft und wir dann horrende Stromkosten haben.
So dumm es klingt nimm öl Dämm was geht Wenn der öler verreckt in 15-30 Jahren mach ne wp rein aber vorher PV aufs Dach und ggf Heizkörperfläche vergrößern Alle anderen Varianten sind ökonomischer selbstmord
Ich hab's mir auch gedacht, und bei der Dämmung vielleicht schauen was wirklich sinnvoll ist. Vielleicht reichen schon neue Fenster/Kellerdecke oder so.
> So dumm es klingt nimm öl Und was machst du dann ab 2029?
Weiterheizen bis der Kessel verreckt da ab dann nur neueinbau verboten wird und ein Kessel 15-30 Jahre hält und man ggf auch den Brenner tauschen darf dem Gesetz ist nur der Kessel grundkörper nicht egal wenn der durch ist und getauscht wird gilt der Kessel als neu
> Weiterheizen bis der Kessel verreckt da ab dann nur neueinbau verboten wird Du solltest dich vielleicht noch einmal mit dem GEG befassen. Seit 01.01.2024 darf kein monovalent-fossiler Wärmeerzeuger mehr ohne ein verpflichtendes Beratungsgespräch eingebaut werden, bei dem der Handwerksbetrieb dem Kunden unter anderem erklärt, dass er ab 2029 15% regenerative Energien nachweisen muss. Ab 2035 dann 30% und 2040 60%.
Was durch PV dachdämmung sowie Solartherme oder eine Trinkwasser Wärmepumpe locker erreicht wird und zwar nicht alle Maßnahmen gleichzeitig eine reicht Oder man tankt Bio das gilt auch...... Und wenn weder Fernwärme oder gescheiter Starkstrom möglich ist gibt es Ausnahmen dann ab 75 Jahren alter sowieso Ich kenne das geg ich Bau den Mist ein öl nicht mehr oft aber ist noch genehmigungsfähig zumeist Gas momentan und fernwärme und die ein oder andere mono oder Split wp ...
Was schreibst du dir hier zusammen? Oben schreibst du noch explizit: > Dämm was geht > > > > Wenn der öler verreckt in 15-30 Jahren mach ne wp rein aber vorher PV aufs Dach und ggf Heizkörperfläche vergrößern Du erwähnst mit keinem Wort, dass vor 30 Jahren Handlungsbedarf besteht. >Was durch PV dachdämmung PV und Dachdämmung haben nichts mit der Heizung zu tun und erfüllen die Anforderungen nicht. Du rätst hier einfach ins blaue. >Oder man tankt Bio das gilt auch...... Was natürlich flächendeckend und super günstig verfügbar ist. >Ich kenne das geg *Zweifel* > aber ist noch genehmigungsfähig zumeist Gas momentan Nur unter Auflagen. Ich mein, mir ist egal was du bei eurer Kundschaft erzählst, aber euer Telefon klingelt halt wenn ihr eure Beratungspflichten nicht erfüllt und protokolliert habt.
Der Kessel darf bis er verreckt idr 15-30 jaure laufen klar man muss dann zwischendurch nachlegen wegen des geg habe ich mit keinem Wort ausgeschlossen aber auch nicht erwähnt ja PV zählt wenn es den primärenergiebedarf des Hauses deckt bzw du einen heizeinsatz in deinen wwb packst
Ich erzähle den Kunden nix ich baue ein aber momentan sind nur 0,1% öl wenn überhaupt da viele eher dann Pellets nehmen und ca 20000-30000 Euro Mehrkosten zahlen und ihre guten öltanks rausreißen oder gleich auf wp oder Fernwärme gehen da ich im Raum Heidelberg arbeite und dort die wärmeplanung 75% Fernwärme vorsieht z.b und daher idr nur noch Gas und fernwärme eingebaut werden darf... Öl da muss ich teils 20-30 km aufs Dorf fahren und da ist 1 von 1000 öl bei einer Neuanlage weil es nicht anders geht bzw so gewollt ist
Falls Haus neu gekauft und Heizung älter 30 Jahre muss die alte aber raus.
Wenn Brennwert oder zumindest Niedertemperatur Kessel entfällt der Sanierungszwang. 1991 sollte Niedertemperaturkessel sein, daher drin lassen und erstmal das Haus verstehen.
Pflicht zum Austausch haben wir nicht.
Nicht bei NT oder Brennwertkesseln Fakt...
Ah ok. Ich dachte Öl muss generell bei 30jahre plus raus
Nicht bei Brennwert und Niedertemperaturkesseln Die alten Raketenbrenner dieüssen jedoch raus....
Fläche und was für Wände? U Wert der Wände?
Haus hat 120qm Wohnfläche, KG, EG, OH. Fläche der Außenwände: * 146,2qm mit U-Wert 0,86 * 2,4qm mit U-Wert 2,15 Energieberater sagt wir sollen dämmen mit WDVS 14 cm Dämmplatten mit mindestens WLS 035
Mit Fußbodenheizung sollte das gut laufen mit einer Wärmepumpe. Die Wände sind zwar ungedämmt dafür mit 0,86 aber sehr dick. Schätze die extremen 36.000 kWh kommen von einer sehr schlecht eingestellten Heizung. Gesamtheizlast berechnen und die Wärmepumpe mit Fußbodenheizung auslegen. Mit Heizkörpern wird das aber nichts bzw. nicht günstiger als mit Öl. Also entweder Heizkörper lassen und gesamt auf unter 80kWh/m2 kommen mit Dämmung, Fußbodenheizung überall einbauen oder bei Öl bleiben.
Dämmen so gut es geht (hat euer Energieberater euch schon auf die 15 bzw 20% Förderungsmöglichkeit aufmerksam gemacht?) und raumweise Klimaanlagen (förderfähig wie Wärmepumpen) einbauen könnten eine günstige und halbwegs ökologische Lösung darstellen. Fernwärmeanschluss ist genau wie Wärmepumpen mindestens zu 30% (höchstens 70%) förderfähig.
Danke für den Tipp!
Baue dieses Jahr meine Wärmepumpe selbst ein, bzw lasse sie von freunden einbauen, wird insgesammt auf ca 10k € rauskommen (ersetzt eine 15 kw Ölheizung auch die Heizkörper). Ist jetzt eher ein wild guess aber hast du niemanden der dir bei sowas evtl helfen kann? Das Teuerste bei der Wärmepumpe ist bei weitem der Einbau, die Heizungen selbst sind relativ günstig, habe mit 1000l Wassertank ca 6000€ bezahlt.
Was für eine Wärmepumpe kaufst du? Welches Model?
LG Electronics Monobloc Modell HM123M Monobloc mit 12 kW Leistung 3789€ +MwSt HD24 SPT 1000 Liter Pufferspeicher, stahl, o. WT inkl. Isolierung grau/silber. D:790mm (EPS) 707€ +MwSt bei heizungsdiscount24 Habe noch einen Pelletofen gekauft wenn es mal richtig kallt wird.
Danke für die Antwort. Haben die Heizungsbauer dir empfohlen den Pelletsoffen zusätzlich zu haben?
Nein, da wärmepumpen bei sehr kalten außentemperaturen an Effizienz verlieren ist das eher eine art Absicherung und für die optik. Habe für 1 Tonne Pellets ca 350€ gezahlt sollte für fast 2 Winter halten. Sollte noch dazu sagen das kein Nutzwasser über die Wärmepumpe läuft, da werden 2 durchlauferhitzer benutzt.
Wir haben leider niemanden der uns da helfen kann und trauen es uns selbst nicht zu.
Den Preis für die Luftwärmepumpe finde ich arg übertrieben, oder ist da noch mehr als die Heizung enthalten? Selbst wenn die Heizkörper durch Nieder-Temperatur Heizkörper ausgetauscht werden müssen, ist der Preis noch sehr hoch. Lasst euch doch einfach mal unterschiedliche Angebote machen, anstatt mit aus der Luft gegriffenen Zahlen zu rechnen. Ansonsten mal bei der KFW vorbei schauen, dort gibt es für Altbauten noch einige Förderprogramme. Haltbarkeit von Geräten kann man noch nicht sagen, da die Geräte sich in den letzten 15 Jahren stetig weiterentwickelt haben. Aber namenhafte Hersteller geben lange Garantie.
Angebot liegt noch nicht vor, das war die Schätzung vom Heizungsbauer. Da war kein Austausch von HK enthalten.
Auf jeden Fall noch weitere Angebote einholen. 45k nur für die Wärmepumpe ist absurd hoch.
Was für Preise hättest du erwartet? Ich befürchte, dass es in und um München besonders teuer ist.
Die Wärmepumpe an sich 15k von einem namenhaften Hersteller und dann nochmal 10k für den Einbau. Lass den Energieberater den Wärmebedarf ausrechnen und schau selbst was die Wärmepumpe kostet. Aber klar München ist natürlich ein teures Pflaster, dennoch ich würde bei so einer hohen Investition immer mehrere Angebote einholen. Wer sich ein Auto kauft, geht ja auch zu mehreren Händlern.
Wir haben für unsere Aufstockung in 2012 mit einer Ölbrennwert-Anlage realisiert: - Bungalow 1965 - Keller ungedämmt - 120qm Grundfläche - aufgestockt auf 230qm - Haus komplett gedämmt (Holzfasermaterial Wand, Aussenwände selbst auch schon mit Dämmschicht, Dreifach verglaste Fenster, Dachbodendecke Dämmung eingeblasen = kaltes Dach) Wir haben vorher rund 3000 Liter Öl im Jahr verblasen mit alter Ölanlage. Jetzt brauchen wir nur noch rund 2000 Liter im Jahr für das gesamte Haus (Wärme und Warmwasser) mit 4 Personen. Alle anderen alternativen Energieoptionen haben wir mit den Energieberater durchgerechnet und sind damals nicht günstiger rausgekommen. Die Jahre danach waren wir mit Öl sogar besser als die Gasoption, deren Hausanschluss auch nochmal Geld kostet. Sicher haben sich die Voraussetzungen stark geändert, aber wenn heute meine Heizung streiken würde, käme wieder ein Ölbrenner rein. Warum? Wir haben eine WP für den Pool und mehr als ausreichend Solar auf dem Dach. Mit den Erfahrungen der WP und der Solarstromausbeute im Winter (=kein Strom) tendiere ich persönlich immer noch nicht dazu, eine solche Technik fürs Haus einzusetzen, solange wir ähnliche klimatische Verhältnisse haben. Und danach sieht es eben aus - allen Klimawandeljüngern zum trotz. Die Wärmepumpen werden zwar immer besser und effizienter, aber damit auch anfälliger, teurer und was die Haltbarkeit angeht, kann ich nichts dazu sagen. Aber wer kauft schon gerne alle 15 Jahre eine neue WP oder lässt die dann eben entsprechend länger laufen, weil sie im Wirkungsgrad abgesunken ist. Wenn du dann den Strom teuer kaufen musst, nutzt dir auch das ganze ruhige Gewissen nichts. Unsere Solaranlage hat schon 1000 Bäume gepflanzt, soviel kann ich in unserem Pizzaofen gar nicht verheizen...