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Oreelz

>Als Auflage muss der Angeklagte der Witwe des Opfers Wiedergutmachung in Höhe von 5.000 Euro leisten. Außerdem wurde eine Führerscheinsperre von fünf Jahren verhängt. Wir haben einen Preis.


atinkajunt

5.000€ für ein Leben. Unfassbar


systemofaderp

War halt ein "Upsi" mit einem Auto. Wo würden wir den hin kommen, wenn wir Präzedenzfälle hätten, die aus Autos Waffen machen? Nur kurz nicht aufgepasst und das Leben ruiniert? Es werden so viele Menschen angefahren, das kann ja jeden Mal passieren. Wenn Leute Angst bekommen Auto zu fahren, DANN SINKT DAS WIRTSCHAFTSWACHSTUM!. Die paar Kinder, die man im SUV nicht gesehen hat sind uns das schon wert. Apropos SUV: die Zahl der Verkehrstoten viel Jahre lang langsam. Aber je mehr SUVs zugelassen werden, umso höher die Zahl der Verkehrstoten.  edit: in den USA sind mittlerweile 80% der Neuzulassungen SUVs und gleichzeitig ist die Zahl der Kinder, die im Verkehr sterben, so rasant estiegen, dass heute in den USA mehr Kinder an SUVs sterben als an Schusswaffen.


avalon90

Selbst schuld wenn die nicht im SUV unterwegs waren!


atinkajunt

Man darf halt vor seinem innerlichen Auge keine Kinder auf der Straße sehen


quineloe

das ganze "Wiedergutmachung" zu nennen ist so unfassbar. Das deckt ja nicht mal die Beerdigung ab.


xlf42

“Das ist die Zielperson, lass es wie einen Unfall aussehen” “Nicht nötig, ich fahr ihn mit dem Auto um und meine Rechtsschutz regelt” “Schlau!”


Emergency_Release714

> Der zunächst erhobene Vorwurf der fahrlässigen Tötung ließ sich nicht zweifelsfrei beweisen, erklärte der Richter. "Da es keine Augenzeugen des Unfalls gab, musste ich mich bei der Urteilsfindung auf den Sachverständigen stützen." > >Nach dessen Gutachten, so der Richter, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass der getötete Autofahrer - wie vom Raser behauptet - selbst kurz vor der Kollision aus Autobahn-Ausfahrt heraus noch einmal nach links auf die rechte Spur gezogen war als der BMW heranraste. Laut Gutachter war der Unfall dann nahezu unvermeidbar. Klar ist der Unfall dann unvermeidbar, wenn man mit 240 km/h rast und in Volltrunkenheit keinerlei Reaktionsgeschwindigkeit mehr hat. Was für eine schwachsinnige Logik ist das denn bitte?! P.S.: Das Rasereigesetz in Dänemark beinhaltet übrigens auch Alkoholfahrten, wobei die Trunkenheit dort als besonderes Tatmerkmal für eine Strafverschärfung sorgt, nicht für eine Strafminderung wie hierzulande (vereinfacht ausgedrückt, hierzulande ist das daran gebunden, dass die Trunkenheit tatsächlich die Schuldhaftigkeit herabsetzt - das muss hier aber eine Rolle gespielt haben, angesichts des Strafmaßes). Nur mal so als lustiger Spaßfakt, wie es laufen kann wenn die Justiz und der Gesetzgeber nicht alles, alles, alles tun um selbst Mörder zu schützen, solange sie mit ihrem Auto gemordet haben.


Skafdir

Vor allem: Der 33 jährige zieht also von der Ausfahrt auf die RECHTE Spur und wird dort von jemandem erwischt der 240km/h fährt? ​ 1. Was sucht man mit 240km/h auf der rechten Spur? (Ich meine klar, man muss ja Platz machen für den zweiten Betrunkenen, der halt den stärkeren Motor hat und deshalb 260 fährt, richtig?) 2. Was fährt man 240km/h an einer Ausfahrt? 3. Es handelt sich um die A44 zwischen Krefeld und Düsseldorf - gibt es da überhaupt einen Bereich ohne Geschwindigkeitsbegrenzung? Ich meine da ist überall 120 ​ Also sehr wahrscheinlich doppelt so schnell gefahren wie erlaubt, auf der rechten Spur mit 240km/h? Aber natürlich, komplett unvermeidbar - achso; einen Führerschein hatte der Typ natürlich auch nicht. Die einfachste Form um den Unfall zu vermeiden wäre also gewesen: Nicht in ein Auto setzen.


Emergency_Release714

Aber wenn Du nicht im Auto sitzt, bist Du doch auch wieder selbst dran schuld, dass Du plattgefahren wirst, weil Du dann ja keine Schutzeinrichtungen um Dich herum hast.


3wteasz

Wenn du nicht im Auto sitz bist du eigentlich Schmarotzer an der Gesellschaft weil du nicht zum BIP beiträgst und das ist ja wohl schlimmer als der sporadisch Einzelunfall. Iwo, diese Unfälle sind sogar gut, weil sie zum Wachstum (des BIP) beitragen, da sollte man nicht nur ein Auge zudrücken, nein, man muss es mit Anreizen versehen. Wo kommen wir sonst hin, wenn Deutschland deindustrialisiert...


Tadpole-Equal

Es gibt in Deutschland ein Rechtsfahrgebot, wenn es der Verkehr zulässt musst du rechts fahren. Wenn da maximal 120 wäre, würde es bestimmt ins Urteil einfließen. Will die Tat nicht gut reden aber man muss auch mal die andere Seite Fair betrachten.


Skafdir

>wenn es der Verkehr zulässt musst du rechts fahren War ja offensichtlich nicht der Fall Hätte der Verkehr es zugelassen mit 240km/h rechts zu fahren, dann wäre es zu keinem Unfall gekommen - daher entweder hätte er links fahren müssen oder nicht 240km/h; eine andere sinnvolle Antwort gibt es nicht. Generell kann man sagen: Wer glaubt, dass in einem Bereich an dem andere Verkehrsteilnehmer die Autobahn entweder verlassen oder betreten, eine Geschwindigkeit von 240km/h der Verkehrssituation angemessen ist, der sollte unbedingt seinen Führerschein abgeben.


Tadpole-Equal

Wenn die Fahrbahn leer ist MUSST du die ganz rechte Spur benutzen. wenn dies der Fall ist und es keine Geschwindigkeits Begrenzung im Bereich der Auffahrt gibt ist die Geschwindigkeit gerechtfertigt. Der Fahrer war angetrunken das war hier sein Fehler da es evtl. Den Unfall verhindert hätte wenn er schneller reagiert hätte. Rein Fahrtechnisch liegt hier meiner Meinung aber wie von Gericht erkannt keine größere Fahrlässigkeit vor.


Skafdir

Wenn die Autobahn leer war und er rechts fahren musste, dann hätte er an einer Ausfahrt nicht 240 km/h fahren dürfen. Auf- und Abfahrten sind nun einmal Bereiche in denen es verstärkt zu Fahrfehlern anderer Verkehrsteilnehmer kommen kann. Die kannst du natürlich nicht kontrollieren. Aber selbst wenn es keine Begrenzung gegeben haben sollte, was ich wie gesagt stark anzweifle. (Die 44 in dem Bereich ist nichts wo ich häufig fahre, deshalb will ich jetzt nicht drauf schwören, aber sie wird auf "[autobahnspeedhunter](https://autobahnspeedhunter.de/)" (was für eine ekelhafte Seite) auch nicht als unbegrenzter Bereich angezeigt.) Aber selbst wenn, dann wäre es immer noch 110km/h über Richtgeschwindigkeit gewesen, an einer Stelle mit erhöhtem Gefahrenpotenzial. Und die Richtgeschwindigkeit ist mehr als nur eine einfache Empfehlung. Bundesgerichtshof 1992: "wer schneller als 130 km/h fährt, vergrößert in haftungsrelevanter Weise die Gefahr, daß sich ein anderer Verkehrsteilnehmer auf diese Fahrweise nicht einstellt, insbesondere die Geschwindigkeit unterschätzt." Das gilt betont auch, wenn man selber eigentlich schuldlos am Unfall ist. Also sogar bei massiven Fahrfehlern und sogar Verkehrsregelverstößen des Unfallgegners, wird ein überschreiten der Richtgeschwindigkeit negativ ausgelegt, es sei denn du kannst nachweisen, dass durch die Überschreitung der Unfall nicht verschlimmert wurde. Es gibt einfach nichts um das Verhalten des Fahrers auch nur irgendwie zu entschuldigen. Selbst wenn dort keine Geschwindigkeitsbegrenzung gewesen wäre, er nüchtern gewesen wäre und einen Führerschein gehabt hätte, wäre sein Fahrverhalten grob fahrlässig gewesen. Aber zwei der drei Dinge treffen auf jeden Fall nicht zu und die Geschwindigkeitsbegrenzung wird es fast garantiert auch gegeben haben. Es ist nur etwas zu lange her, als dass ich da jetzt persönlich einen Eid drauf ablegen würde.


Tadpole-Equal

Also wenn hier eine Geschwindigkeits Begrenzung gegeben wäre. Wäre das ja wohl ein grober Verfahrensfehler. Ich will hier nichts Rechtfertigen. Mir ist auch bewusst das der Fahrer schuld ist und Versicherungsrechtlich schuld/teilschuld bekommen hätte. Er hat jedoch rein Fahrtechnisch nichts getan was gegen das Gesetz verstößt.


Skafdir

Also außer natürlich betrunken und ohne Führerschein zu fahren; aber wenn man das von "fahrtechnisch" trennen will, dann meinetwegen. Was "grobe Verfahrensfehler" angeht - um den Schluss von dem Artikel zu zitieren: >Der angeklagte Raser hatte seinen Führerschein bereits drei Jahre zuvor wegen "Trunkenheit im Verkehr" verloren. Er wurde bereits zwei Mal wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Führerschein verurteilt. >Am Ende der Verhandlung entschuldigte sich der Angeklagte erneut unter Tränen bei der Witwe. Diese wies das zurück. "Ich glaube Ihnen kein Wort". Und zum Richter sagte sie: "Das wird wieder passieren. Es liegt in ihrer Hand, ob das noch mal passiert." >Der Staatsanwalt hatte auch angesichts der Vorgeschichte des Angeklagten eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren, der Verteidiger eine milde Strafe gefordert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Ich würde sagen, dass gesamte Verfahren ist einfach nur eine Sammlung von groben Verfahrensfehlern. Ein wenig hoffe ich ja, dass hier in Berufung gegangen wird. Leider weiß ich nicht inwieweit die Witwe in ein solches Berufungsverfahren eingebunden werden müsste und da könnte ich es voll verstehen, wenn sie nicht die Energie und Nerven hat da weiter vorzugehen. (Ich meine es sollte reine Entscheidung der Staatsanwaltschaft sein, aber wie gesagt, ich weiß es nicht)


Tadpole-Equal

Er wird ja für die Trunkenheit bestraft. Wäre für dich denn die 2,5 Jahre angemessener gewesen? Das ist auch ein Familienvater, er wird auch hier nur Bewährung bekommen. Wenn er jetzt 0,0 gehabt hätte wäre außer einem Bußgeld für das fahren ohne Führerschein keine weiteren Strafen dabei. In Deutschland wird halt nach gesetzt entschieden und nicht weil jemand es vielleicht verdient hat


Skafdir

Er ist Wiederholungstäter, daher wären die 2,5 Jahre absolut angemessen. Gerne auch mehr. Ob seine Kinder was von einem Vater haben der durch seinen unkontrollierten Alkoholkonsum andere regelmäßig in Lebensgefahr bringt wage ich auch zu bezweifeln.


A-Specific-Crow

Ich finde die "Alkoholgesetze" so absurd. Also wenn ich mit 1,8 Promille fahre, nichts passiert und die Polizei mich erwischt, dann ist das schlimm und ich krieg zurecht Bußgeld, Fahrverbot und Punkte. Aber wenn ich besoffen jemanden mit meinem Auto ermorde, dann wirkt das im Prinzip strafmildernd, dass ich besoffen war, denn ich konnte ja die Lage nicht richtig einschätzen. Strafe ist auch ähnlich als wenn ich niemanden ermordert hätte, kommt halt nur noch ein lächerliches Bußgeld und eine Bewährungsstrafe dazu, aber ansonsten beeinflusst das das eigene Leben einfach überhaupt nicht. Es gibt keine echte Bestrafung, wenn man Menschen im Straßenverkehr tötet oder ermordet.


N_Rage

Wie ist es möglich, dass jemand, der erst wegen Trunkenheit am Steuer seinen Führerschein verliert, dann mehrfach ohne diesen erwischt wird, überhaupt noch weiter Auto fahren kann? Dieser Mann hat(te) offensichtlich nichts auf der Straße verloren. Das Strafmaß ist umso erbärmlicher. Fahrverbot für jemanden, der sich auch bisher nicht daran gehalten hat? Was passiert, wenn er wieder am Steuer erwischt wird? Noch 6 Monate Fahrverbot? Das ist Justizversagen auf so vielen Ebenen, da wird einem echt schlecht...


SeriousPlankton2000

Was sollen sie machen, ihm den Führerschein noch mal abnehmen? Wenn der an ein Auto kommt, fährt der. Da hilft nur gesiebte Luft.


Public-Antelope8781

"**Sein**" BMW! Deswegen ist die Einziehung von Fahrzeugen, wie sie in anderen Ländern praktiziert wird, kein Ätschi-Bätsch-jetzt-hast-du-zusätzlich-Vermögensschaden, sondern eine notwendige Maßnahme. Bei Tätern, die betrunken Fahren, 100km/h zu schnell etc., ist einfach davon auszugehen, das sie Vorschriften völlig missachten, nicht nur ein bisschen übertreten. Folglich muss man damit rechnen, dass auch Fahrverbote und Fahrerlaubnisentzug sie nicht abhalten. Eine Neuanschaffung und Neuzulassung, bzw. das Ausleihen eines Fahrzeugs (von jemandem, der vermutlich weiß, dass er keinen Führerschein hat), ist dann die notwendige zusätzliche Hürde, um die Allgemeinheit vor solchen Intensivtätern zu schützen. Tatmitteleinziehung ist eigentlich auch üblich, selbst bei reinen Vermögensdelikten - nur bei Fahrzeugen leider nicht.


brainsurgeon8

Was soll man machen..vielleicht die Strafen anpassen! 3 Jahre Haft bei wiederholtem Verstoß.


deinkissen

Muss auch bedenken, dass sein Umfeld ihn scheinbar nicht abhalten kann, ggf. deckt oder sogar unterstützt. Wird ja nicht unbekannt gewesen sein, dass er seinen Lappen verloren hat.


[deleted]

Also: 1. Es tut ihm "unendlich Leid". 2. Es war ja keine fahrlässige Tötung, sondern nur "fahrlässige Trunkenheit" 3. Es war die mindestens dritte Alkoholfahrt. 4. Er hält sich offensichtlich nicht an Führerschein Verbote, bei mindestens 2 Alkoholfahrten hatte er keinen mehr. Wir ein Mensch aus diesen Informationen ein Urteil mit Bewährungsstrafe, Führerscheinentzug und 5000€ Strafe ableitet ist mir schleierhaft. Dafür muss man wohl Jura studiert haben.


xlf42

Verkehrsrechtsschutz regelt. Erfahrene Rechtsanwälte haben das playbook, und man sieht, dass es sehr gut funktioniert


AggressiveYam6613

Und garantiert seit Jahren von Freunden und Kollegen gedeckt. Ist ja nur ein Bierchen, sei keine Spassbremse.  Wird Zeit für eine Nullpromillegrenze mit dreimonatigen Mindestentzug der Fahrerlaubnis. 


lolschrauber

Dann bitte aber auch direkt das Auto pfänden für den Zeitraum. Offensichtlich bringen Fahrverbote alleine ja nichts.


A-Specific-Crow

Ich bin da rigoros für Haftstrafen. Eigentlich gehör ich zum Lager Rehabilitation und Resozialisierung, aber irgendwann hört der Spaß auch auf. Der Mann hat keinerlei Unrechtsbewusstsein, der wird vermutlich auch weiterhin saufen und ohne Lappen fahren, hat er ja vorher auch schon gemacht. Der ist eine Gefahr für die Gesellschaft und sollte ein paar Monate in Haft, um da die Resozialisierung und Alkoholentzug zu starten, außerhalb wird das ja nichts. Wir bräuchten auch mal eine Gesetzesänderung, damit es möglich wird, dass man den Lappen lebenslang verliert.


N_Rage

> Wird Zeit für eine Nullpromillegrenze mit dreimonatigen Mindestentzug der Fahrerlaubnis. In dem Fall hätte das leider absolut gar nichts verhindert, den Führerschein war er ja schon los. Direkte Bewährungsstrafe für betrunkenes Fahren und eine zwingende Pustvorrichtung vor dem Motorstart, wenn man auch nur einmalig erwischt wurde, wären da echt das Mindeste, sowie eine temporäre Pfändung des Autos.


bedbooster

Was wäre wohl passiert, wenn der notorische Raser bekifft anstelle von betrunken gewesen wäre?


fuzzydice_82

Rückabwicklung der Cannabisgesetze..


Schemen123

Boa alter... 240 auf der Autobahn... viel zu stressig!


A-Specific-Crow

Polizeigewerkschaften melden sich zu Wort und sagen wie gefährlich die Kiffer:innen im Straßenverkehr sind und dass dadurch jedes Jahr 50 Unfälle oder so passieren. FDP fordert Auflösung der Regierung, CDU Rücknahme des KCanG. Faeser ist wie immer stets bemüht und will bekiffte Fahrer:innen abschieben. Irgendwer mit Vernunft würde die Gefahr von Alkohol hinweisen, irgendwer ohne Vernuft würde behaupten es würde da keine Probleme geben und man dürfe jetzt nicht von den wichtigen Themen ablenken, denn letzte Woche ist ein bekiffter Radfahrer mit 10km/h gegen eine Bordsteinkante gefahren, umgefallen und hat sich dabei das Handgelenk verstaucht.


SeriousPlankton2000

Erst geköpft, dann gehangen! Einziehung des gesamten Vermögens, weil er in Sichtweite einer Schule (Fernrohr) vorbeigefahren ist.


lolschrauber

Wieder mal ein nettes Beispiel dafür, dass die lächerlichen Strafen niemanden abschrecken und sich was ändern muss. Das so jemand nicht in den Knast wandert sondern mit einem Schlag auf die Finger entlassen wird ist ein Verbrechen an sich. Fahrverbot ist bei der Person ja offensichtlich sowieso irrelevant. Und dann auch noch befristet.


Kindly-Ad1529

Die Strafen in unserem Land sind sowas von lächerlich mittlerweile... Anstelle von Abschreckung motivieren die ja einen dazu, sich so zu benehmen wie man lust hat. Einfach nur traurig. Wäre ich ein Familienmitglied des Opfers, würde ich die Bestrafung von dem miesen Hund selbst in die Hand nehmen.


Wuts0n

> Es tut mir unendlich leid, ich habe das nicht gewollt (, aber ich hab's trotzdem voll in Kauf genommen lol)


quineloe

Das wirklich absurde an der Strafe ist, dass er wenn er niemanden getötet hätte und nur bei einer Kontrolle aufgefallen wäre, ungefähr genau so eine Strafe bekommen hätte!


lotec4

Wenn sie jemand meine Freundin oder ein Kind von mir tötet bekommt die Selbstjustiz. Wenn der Rechtsstaat nicht bestraft muss mans selber machen


Jaques_Naurice

Es wirkt höchstens auf den Laien wie Selbstjustiz, wenn du dabei ein KFZ verwendest war das einfach ein ganz unwahrscheinlicher Zufall dass du ausgerechnet diesen Menschen direkt vor seinem Haus mit 80 Sachen umgefahren hast.


AnnaValo

*in seinem Haus Ja Herr Richter, was soll ich sagen, ich hab die Türe vor meinem inneren Auge aufgehen sehen, da bin ich einfach gefahren! ¯\_(ツ)_/¯


Jaques_Naurice

Ich war so hackedicht, für mich sah das aus wie ein Garagentor


Suicicoo

Oh nein! Wie konnte das nur geschehen! 😱


xlf42

1. ADAC Rechtsschutz abschließen 2. Wartezeit abwarten 3. GIB GAS!!! GIB IIIIHHHHMM!!!


Jukra-

Leider kann ich das nur zu gut nachvollziehen. :')


Schemen123

vorsicht.. so was führt gern zu permaban auf reddit


lotec4

Don't threaten me with a good time


Schemen123

Sags ja nur.. bin mal wo rausgeflogen als ich sagte die Suppe sieht bombe aus..


Schemen123

da wird es sich bestimm dran halten......


N_Rage

Naja, jetzt wurde ihm doch der Führerschein entzogen, was soll er da machen, einfach ohne fahren? Das geht doch nicht /S


darkcton

Petition für Verschärfung der Gesetze: https://www.change.org/p/strafversch%C3%A4rfung-f%C3%BCr-t%C3%B6tungsdelikte-im-stra%C3%9Fenverkehr


j5906

Was er getan hat ist das Äquivalent von mehrfach (betrunken) mit einer Waffe wahllos durch die Gegend geschossen, nachdem man ihm bereits gesagt hat, dass eine Waffe dafür nicht benutzt werden darf. Ja, wenn man ein Auto betrunken und viel zu schnell bedient, verliert das ganz offensichtlich den Status als Transportmittel und fängt an eine Waffe zu werden, mit der man die Bevölkerung gefährdet. Der sollte nie wieder das Tageslicht sehen.


U-BahnTyp

Warum hat der Kerl überhaupt noch ein Auto nach mehrmaligem Fahren ohne Erlaubnis?? Wieso entziehen wir solchen Menschen nicht direkt beim ersten Vergehen dieser Art den Wagen? Das wäre wirklich ein Lehrgeld. Zack, wird halt ein Spielplatz vom Erlös des BMWs gebaut und so eine Tat möglicherweise verhindert. Und dann das Wort „Unfall“. Null Unfall. Wenn ich besoffen 240 fahre; nehme ich tote Menschen eindeutig in Kauf. Wenn mir das nicht klar ist, müsste ich schon qua geistigem Zustand eingewiesen werden, um Schaden an anderen vorzubeugen. Das ist wie Armbrustschießtraining im Hamburger Bahnhof zur Rush Hour quer durch die Bahnhofshalle und dann von einem Unfall sprechen, wenn der Bolzen das erste Organ trifft. War überhaupt nicht abzusehen! Alkohol und Auto haben bei uns jeweils und kombiniert eine dermaßen absurde rechtliche Sonderstellung, das kotzt mich nur noch an. Aber wir hatten ja auch schon einen, der noch bayrischer Verkehrsminister werden konnte, nachdem er im Vollrausch einen anderen Menschen totgefahren hat. Wundern tut das alles gar nicht mehr. Aber Hauptsache wir haben jetzt einen wissenschaftlich unzureichenden und völlig willkürlichen Wert für THC im Blut, mit dem sich Leute, die vorgestern einen gequalmt haben nicht ans Steuer trauen können. Und nach keinem dieser Unfälle ändert sich irgendwas. Familien wie die dort jetzt hinterlassene scheinen mir da als sowas wie Kollateralschäden betrachtet zu werden, anders kann man das nicht mehr deuten. Aber dafür freie Fahrt für freie Bürger und wenn Du Dich dann ein zwei Mal nicht an die Regeln hältst und jemand stirbt… naja, da muss man eben auch dazu sagen wie häufig Leute 240 fahren, ohne dass was passiert!!1! 🤮🤢


N_Rage

> Und dann das Wort „Unfall“. Null Unfall. [Weswegen man einen Unterschied zwischen "Unfall" und "Kollision" machen sollte, wie das z.B. in GB der Fall ist](https://youtu.be/puK5CwThaq4?si=HB12e9ukJAT9x1Nc)


No_Introduction2323

Mir fehlen grad echt die Worte, um zu beschreiben, wie daneben das ganze ist. Jenseits von gut und Böse. 10 Monate Bewährung und er darf 5 Jahre sein Tötungsinstrument nicht mehr im öffentlichen Raum bewegen. Nachdem er schon mehrfach unter Beweis gestellt hat, dass ihn die Sperre einen Scheissdreck interessiert. Das kannste einfach nicht objektiv rechtfertigen.


WrongRefrigerator544

Das ist ein fucking Witz oder?!


N_Rage

Die "Rechtsprechung" in diesem Fall (und vielen weiteren) ist auf jeden Fall ein Witz


abugluba

Finde ich gut, dass der Raser noch mal ne Chance kriegt. Die 5000€ sind ich ein bisschen hart, wie soll der Arme, die denn ohne Führerschein für 5 Jahre erarbeiten? Das ist echt schwierig. Da hat die Justiz wieder mal nur an die Opfer und nicht an die Täter gedacht.