Der Zahnriemen von unserem Volvo grüßt zurück, der war weder zeitlich noch nach im fällig, bei 313 000.
Sieht allerdings auch nach Materialfehler aus.
Das war’s dann für den dicken Schweden :(
Doch bestimmt, aber alles krumm jetzt. Keine Zeit und Nerven gerade dafür, sind mitten in einer Sanierung, geht jetzt an einen Kenner, der ihn zerlegt für die noch guten Innenraumteile
Für das Geld gibt es jede Menge VW Golf, Bora, Passat etc. ausm Konzern mit dem 1.9 Pampelmuse. Da brauchst du dir mit nachvollziehbarer Pflege über 200.000 selbst 250.000km gar keine Platte machen. Guck, dass die Bude regelmäßig gewartet wurde und noch wenigstens ein Jahr TÜV hat, dann kannst du noch lange Spaß damit haben.
No No No .... Ich hatte den 1.9er Golf 5 TDI ( Pumpe-Düse) und jetzt dein 1.6er Golf 7 TDI ( Common Rail ) ..... ungefähr gleiche PS .... So um die 115 ....
Am Ende war der Pumpe-Düse der weitaus bessere .... besseres Drehmoment.....
Beim Golf 7 bist du nur am schalten..... Damit was am Berg kommt....
> Generell soll man die ja nicht kaufen weil bei der Laufleistung ständig irgendwas kaputt geht
Dem würde ich so nicht generell zustimmen. Ein gut gewartetes Auto kann auch mit 200k+ km noch zuverlässig sein.
Das Problem bei einem Gebrauchtwagenkauf ist einfach, dass du dich auskennen musst, um so ein Exemplar zu finden zwischen den ganzen Schrotthaufen, die natürlich in diesem Preissegment häufig zu finden sind.
Wenn du dich selbst da nicht gut genug auskennst und persönlich niemanden kennst, der dir dabei helfen kann, gibt es von TÜV, Dekra oder ADAC auch einen Gebrauchtwagencheck.
Reparierst du die Möhre selbst?
Motormäßig unkaputtbar sind VW 1,9TDI oder BMW M57
Ich habe meinen 330d E46 Bj. 2004 im Jahr 2012 mit 200.000km vom Erstbesitzer gekauft und fahre den heute noch mit 365.000km.
Damaliger Kaufpreis 6500€
Mache aber alles was anfällt selbst.
Bis jetzt Anlasser, Generator, Drehmomentwandler v. Automatikgetriebe, Bremsen, Wischwasserdüse Xenon, kühler, AGR Thermostat, Thermostat, Kurbelwellenriemenscheibe/Schwingungstilger, Querlenkerlager, Turbolader, Fahrwerk
Reparaturen Teilekosten gesamt, ca. 3000€
Danke für deinen Input. Hast du Zugriff auf eine Werkstatt oder machst du alles in der Garage? 320d habe ich auch ein paar auf der Merkliste, zögere aber wie gesagt noch wegen Laufleistung und Reparierbarkeit - klingt bei dir aber alles machbar.
Meist bei meinen Eltern in der Einfahrt, weil bei mir an der Mietwohnung kein Platz ist auf dem Parkplatz.
Für große Aktionen kann ich aber bei nem Kumpel in die Halle, den Wandler habe ich auf der Bühne rausgerupft.
E46 am besten Facelift Bj. 2004-2005.
Ich glaube ab April 2004 gab es das 6-Gang Getriebe beim Handschalter, vorher nur 5-Gang.
Generell ist die Wahrscheinlichkeit der teuren Reparaturen zwischen 200k und 300k recht hoch, auch wenn der Motor zum Beispiel bekannt ist ewig zu laufen. Das Auto besteht leider nicht nur aus dem Motor. Fahrwerk ist bei solchen Laufleistungen oft das erste drin und das geht irgendwann kaputt, gleiches bei Querlenkern und anderen Teilen, die mal gern ins Geld gehen.
Wenn du dir so ein Auto kaufst, müssen 2k immer bei Seite liegen für mögliche Reparaturen
Ich habe mein Auto aktuell auf 290k und habe auch andere Fahrzeuge verwaltet jenseits der 200k und teilweise mehr. Bei guter Pflege geht gar nicht so viel kaputt bis 200k (ja, auch einiges, aber die teuren Reparaturen sind nach den 200). Wasserpumpe, Turbolader, Fahrwerkstechnik und Querlenkertechnik waren es bei mir. Motorwahl war natürlich unklug von meiner Seite, denn der Motor hat sich in dem Zeitraum dann auch gemeldet mit nem Totalschaden. Dazu mal Getriebeöl beim HSG (hat gefühlt keiner auf dem Schirm, trägt aber dazu bei, dass das Getriebe länger lebt). Zuvor mal hier und mal da ne Dichtung. Manchmal zugegeben an echt bescheidenen Positionen. Bei anderen Fahrzeugen hab ich Ähnliches gesehen. Beim Fahrzeug meines Bruders waren das unheimlich viele Dichtungen und gebrochene Federn auf der HA - 180k hat er runter. Bei meiner Schwester erstaunlich wenig, bislang nur die Zündspulen, sonst eben der übliche Mist mit der Steuerkette (bei mir ist aktuell schon die dritte drin). Fahrzeuge: 2x A3 8PA und 1x Astra J. Ansonsten hatte ich noch nen Astra F - mit Ausnahme vom Rost hat auch dort sich alles über den 200k abgespielt. Entweder hab ich ein glückliches Händchen oder du Pech ;)
ich denke die antwort ist eher ganz wo anders, du wartest bis die verschleißteile wirklich runter sind, ich wechsle sie bevor sie versagen, ich würden zum beispiel gar nicht drauf warten bis ein dämpfer/ne feder komplett hinüber ist, wenn ich merke dass dje feder geschwächt ist, oder der dämpfer ausgenudelt ist, kommen die sachen neu. sachen wie wasserpumpe und generell alles was zum totalausfall führen kann mache ich sowieso prophylaktisch, weil ich mich halt auf die karre verlassen können muss.
und joa, durchschnittlich hält so n dämpfer 80-150k, dann ist das dämpferverhalten ziemlich weit weg vom neu zustand, dementsprechend hat n wagen mit 200.000 bei perfekter wartung idealerweise seit 50.000 n neues fahrwerk drin.
und joa, bei den fahrzeugspezifischen sachen muss man ja sowieso gucken, was bei dir die kette ist, ist bei meinem motor das ti-vct system, das wird auch als nächstes getauscht, weil es schon deutliche verschleißerscheinungen zeigt. in dem zug werde ich allerdings sehr wahrscheinlich den zylinderkopf abnehmen und die ventile neu einschleifen. ist zwar nicht zwingend nötig, aber dürfte die kompression (kalt) idealerweise von 9 bar wieder auf 13-14 bringen..
aber jo, ich schweife ab, denke aber du weißt was ich meine
Dann in deinem Fall kann ich sofort verstehen, woher die Aussage kommt. Allerdings musst du eines bedenken: viele Fahren wie ich zum Schluss und das ist keine Seltenheit. Ich bin lediglich Laie, schraube wirklich nur an kleinen Sachen und die Werkstatt macht den Rest. Meint: ich lerne bei meinem Fahrzeug erst was wie lange hält und wann ich es wechseln muss bzw. was so die ersten Symptome eines Defekts sind.
Wasserpumpe war sogar noch funktionsfähig, aber undicht. Wenn man Augen und Ohren offen hält und ein Gespür für sein Fahrzeug entwickelt, merkt man zügig, wenn etwas nicht stimmt.
Ich muss natürlich auch sagen: die Bauteile sind kaputt gefahren worden, weil das Geld nicht da war. Ich war jung und dumm als ich das Auto gekauft habe - ich hab angefangen zu studieren und hab es mir mit 76k gekauft. Dazu noch mit völliger Blauäugigkeit: ein Premiumhersteller wird schon ein hochwertiges Auto produzieren (gut, teilweise ist es sogar wahr, aber eher, weil ich das Auto pflege und sofort repariere, wenn was ist). Ich hab was zuverlässiges gebraucht, ne Menge Geld ausgegeben und immerhin mit Ausnahme vom Motor die richtige Wahl getroffen. Studium hat aber länger gedauert als erwartet, dazu hat das Auto angefangen wegen meiner Dummheit Öl zu verbrauchen. Die Pumpe bei der Tankstelle ist entweder kaputt gegangen oder auf Grund und ich hatte den ganzen Mist im Tank. Blöd wie ich bin, bin ich damit weiter gefahren. Und immerhin hat der Motor 100k mit halb zugekokten Ölabstreifern überlebt. Ich wollte ihn machen lassen, bin aber früher auf der Autobahn stehen geblieben als ich jemanden Fragen hätte können, der sich das ansieht.
Lange Rede gar kein Sinn: jetzt, wo ich Geld und Erfahrung habe, ist es wesentlich einfacher das Auto in Schuss zu halten. Ich weiß wie viel was im Mittel halten könnte und entsprechend kann ich rechtzeitig reagieren - z. B. Steuerkette nach 150k. Bei meinem Bruder hab ich sie rechtzeitig wechseln lassen, die war schon an der Verschließgrenze. Aber wenn man halt keine Ahnung hat, lernt man es auf die harte Tour.
In jedem Fall danke für den Einblick, ich wünsche einen schönen Abend.
Niedrigere Laufleistung heißt nicht unbedingt weniger fehleranfällig. Besonders bei älteren Autos ist Zustand und Wartung/Pflege alles.
Ich persönlich hätte wenige Bedenken, z.B. einen W203, um einfach mal irgendein Auto zu nennen, mit 300k zu kaufen, wenn er wenige Vorbesitzer, guten Zustand und gute Wartungshistorie vorweisen kann.
Bei 7 Vorbesitzern, fehlender Historie und abgeranztem Innenraum, Roststellen, im besten Fall noch mit Tieferlegung und grässlichen Felgen, würde ich vom gleichen Auto mit 150k Abstand halten.
Ich würde daher lieber auf die genannten Punkte und ein seriöses und vertrauenswürdiges Auftreten des Verkäufers achten, als darauf ob das Auto nun 190k oder 250k gelaufen ist. Natürlich lassen sich Fehler bei beiden nicht ausschließen.
Oh ja, Tieferlegung und grässliche Felgen, die man dann noch extra dazu kaufen soll. Als würde er die sonst gebraucht noch für tausende Euro loswerden mit 20 Bordsteinkratzern pro Felge.
Wenn ich das sehe gucke ich mir die Anzeige gar nicht weiter an
Ich beobachte ein wenig den Markt für mein Traumauto, ein W210 E50/E55. Ich finde es immer wieder erschreckend, dass Leute denken, das Auto wäre mit abgeranzten 600€ Felgen 1000€ mehr wert...
Ich würde bei den meisten lieber 100€ bezahlen, damit die die Felgen behalten...
Ja vor allem wenn es dann so ATU Felgen sind, die "damals" schon kacke aussahen, aber halt günstig waren.
Ich sage den Leuten immer - dann mach Stahlfelgen drauf, wenn du ihn mir übergibst. Dann gucken die meisten nur doof, haha
Zustand an der Laufleistung festmachen ist kompletter Unsinn.
Beispiel: Ein Auto das mit bester Wartung 400k Kilometer in langen Autobahntouren abgespult hat hat idR weniger gelitten als 'n Auto das 150k im Kurzstreckenbetrieb innerorts gefahren ist und/oder einfach schlecht behandelt wurde.
Honda aus den späten 90ern und frühen 2000ern.
Ich hatte bis vor kurzem einen Civic Type R mit weit über 300.000km, der jeden Tag die Sporen bekommen hat - null Probleme.
Als ich ihn geholt habe hat jeder gelästert: 100ps/liter bei nem Sauger und den Begrenzer bei über 8.000, der verreckt dir nach kürzester Zeit.
Tja, was soll ich sagen? Pustekuchen, das Auto fährt heute noch.
Nur mit den Anforderungen wird's vermutlich bei so was altem schwieriger. Accord Kombi vllt?
Ich habe 8 Non VTEC D Motoren rum stehen, kann die nicht weg werfen, aber brauchen tut mans nachm swap halt selten wenn man nicht mal einen mit Zahnriemenriss bekommt.
Das hängt wohl am meisten vom bisherigen Lebenswandel des Autos ab. Ein Außendienstwagen, der in fünf Jahren 200.000 km auf Autobahnen gut durchgegart wurde ist oft ein besserer Kauf als der berühmte „aus Rentnerhand“-Wagen mit 60.000 km in zwölf Jahren, wo trotz *ist der Motor kalt gib ihm sechseinhalb* die Kupplung durchs Anfahren meist als erstes 100 °C Temperatur hatte und Bordsteinkontakt an der Tagesordnung war.
Ich hatte mal einen Passat, erworben mit 250tkm, lief noch bis 350tkm (nur ein abgerissenes Kupplungsseil). Also finden tut man durchaus was - ich würde einen eher jüngeren Baujahres nehmen , dann sind das meist eher Autobahnkilometer, und wenn möglich Ex-Firmenfahrzeug, die haben im Regelfall keinen Wartungsstau.
Hab auf meinem Treter (Mitsubishi colt 1.5 DiD) 221k kilometer drauf und würde die Hand dafür ins Feuer legen, dass der nochmal genau so viel ohne Probleme läuft
M52/M54 Motor vom e39/e46. Noch nie was robusteres erlebt. Hatte nen E39 520i mit 478k km auf der Uhr und bin die Karre fast 1 Woche lang ohne Öl gefahren. In Kurven hat die Öllampe rot geblinkt und ein Nageln war zu hören. Dachte da ist irgendwas verkorkt im Motor und bin dann mit höchstdrehzahl im 2/3 Gang gefahren 20 Kilometer auf der Autobahn um freizubrennen. Hat nichts gebracht bis ich Öl (5Liter) nachgefüllt habe, dann war wieder Ruhe und die Karre hat mich noch 12k km begleitet bis sie abgestoßen wurde da nicht übern TÜV kam aufgrund Rost.
Hatte auch einen e39. Gutes Auto aber der Ölverbrauch von nahezu 1 Liter Öl auf 1000 Kilometer war schon nervig. Auch der Spritverbrauch tat weh. Aber ich hatte den auch für 3 Scheine gekauft und dafür war es echt in Ordnung
imho sidn Autos die alt sind und nichts gelaufen sind schlimmer als autos die was gelaufen sind. hatte bislang nur schlechte Erfahrungen gemacht mit Autos die kurz vor der 150 tausender marke sind da geht viel öfter und schneller was in die Fritten als autos mit 200+
Siehs realistisch. Du willst "ne Menge Auto" für weniger als Honda-Moped Neupreis. Was jucken Dich paar Ersatz &/ Verschleißteile nebenbei? Gegen Zinsen und Vollkasko für nen Neuwagen in der Klasse sind die doch lächerlich? Gebrauchtteile reinschustern sollte doch auch gehen?
Quatsch mal nen Guzzifahrer mit 250kkm an; der hat nie Probleme, immer nur Routinewartung, wenn er Getriebe, Kupplungen, was auch immer, tauscht...
Macht es echt nen Unterschied ob Deine Karre binnen der nächsten 20kkm nach der dritten oder fünften Wasserpumpe verlangt?
200000 KM Plus ist die reinste Lotterie - man kann richtig gute Autos aus erster Hand bekommen wie Vertreterkombis, die pro Jahr 50000 KM+ gesehen haben oder halt irgendwelche Ranzbuden, wo mindestens zweimal am Tacho gedreht wurde.
Gerade Mercedes und Audi sind da häufig von betroffen, weil die Innenraummaterialien so haltbar sind. Bei einem W204 oder W205 merkt man im inneren kaum die 200000 Kilometer, wenn der einmal vernünftig aufbereitet wurde.
Um den motor würde ich mir da nicht die größten Sorgen machen. Gibts das Auto für ~3000€ kostet nen gebrauchter Tauschmotor meist nur 500€ und ist in 2 Tagen in der Mietwerkstatt eingepflanzt
Fahrwerksteile sind dank Daparto & co extrem günstig
Rost ist ne andere Baustelle, grade wenn dus nicht schweißen kannst. Dann sind ganz schnell mal paar Tausend weg... Lässt sich dafür erkennen, wenn man das Auto bei Kauf gründlich absucht.
Hängt ganz davon ab was für ein Auto und wie es gewartet wurde. Natürlich wirst du nicht 50.000 km fahren ohne Verschleißteile zu ersetzen oder kleinere Mängel. Heißt aber auch nicht zwangsläufig, dass es riesen Reparaturen sind die anstehen. Bisschen was muss halt immer gemacht werden. Schau am besten ob so sachen wie kupplung, zahnriemen etc gemacht wurden und generell wie regelmäßig service gemacht wurde. Und wenn du die Möglichkeit hast lass ne Werkstatt drunter gucken.
Kommt drauf an, wenn zwischen 100 und 200tkm viel gemacht wurde hast du vielleicht zwischen 200 und 300tkm Ruhe.
Viele neuere Motoren sind halt kagge.
Aber im Preisbereich hast vorwiegend 20 Jahre alte Kisten. Die sind zumeist noch besser.
Schau mal nach nem Vectra C oder B 1.8l oder 1.6 Benziner. Die haben ne Ressource von bis 500tkm.
Bis 3k kannst brauchbare, gepflegte Modelle finden.
Der Caddy von meinem Vater hat über 400.000km, Diesel und jetzt ist zum ersten Mal das Getriebe hopps gegangen, Kupplung zum zweiten Mal, die letzte bei 250.000km. Völlig normaler Verschleiß. Allgemein haben wir mit unseren VW aus den Baujahren 06-08 1.9 TDI quasi keine Probleme.
Wenn die gepflegt sind und du auch weiterhin sorgsam damit umgehst, dann fahren die noch lange.
Also ich hatte mit meinem VW Tiguan gekauft mit 90tkm bis heute 175tkm mehr und wesentlich teurere Reperaturen als mit meinem Twingo 1 gekauft mit 167tkm und abgegeben mit 230tkm.
Man kann das so allgemein einfach nicht sagen. Es gibt Motoren, die über 200tkm nur müde lächeln (zb viele ältere Volvo Motoren) und es gibt Motoren, bei denen nach den ersten 100tkm die Luft raus ist.
Ich finde es einen guten Anhaltspunkt, wenn du von einem Modell/Motor sehr viele Fahrzeuge mit über 200 oder auch 300tkm findest, deutet es darauf hin, dass die Motoren allgenein etwas aushalten.
Gibt es nur wenige "übriggebliebene" Fahrzeuge von einem Modell/Motor, obwohl es davon mal viele gab (Kisten wie Corsa, Golf, usw) spricht das eher dafür, dass die übrigen bereits irgendwo beim Verwerter gelandet sind.
Ein weiterer Anhaltspunkt ist der Innenraum. Sehen die Sitze nach 300tkm noch aus wie neu KÖNNTE das dafür sprechen, dass der Wagen viel auf Langstrecken unterwegs war und nicht 20 mal am Tag Kurzstrecke gefahren ist. Das Ein- und Aussteigen sorgt nämlich gerade am Fahrersitz für die meisten Abnutzungsschäden.
Ich persönlich schaue bei Gebrauchtwagen kaum auf die Laufleistung sondern achte vielmehr auf den Zustand, die Pflege (zb. Serviceheft, Rechnungen usw) und schaue mir den Verkäufer gut an.
Gibt viele Autos, die mit mehr als 200k noch gut sind. Kommt halt drauf an, wie es über die Zeit behandelt wurde. Das potentielle Problem ist der dritte oder vierte Besitzer, der's schon billig gekauft hat und nix mehr reinsteckt, nichtmal den Ölwechsel. Deshalb würd ich so eins nur kaufen mit kompletter Rechnungs- und Wartungshistorie.
Mein Smart hat 165k drauf. Habe ich aber seit 2010 (damals 15k Kilometer) und immer korrekt gewartet. Letztes Jahr erst die Kupplung neu machen lassen. Wer den kauft, kann sich freuen (den gebe ich demnächst an einen Kumpel ab).
Aber wie es so schön heißt: man steckt nicht drin.
Ich schaue mir die Tage eine E Klasse S211 E350 T Modell mit rund 220tkm an. Leider vor Mopf und daher mit SBC Bremse. Aber bei 3500 VB kann gucken nicht schaden. Die Ausstattung ist sehr schön und es sieht gepflegt aus. Zweite Hand.
Kann man so pauschal nicht sagen. Hab im Freundeskreis mehrere Autos mit 200-300k Laufleistung, es ist ab und zu was zu machen, aber nichts frapantes. Mal einen Thermostat, mal einen Stoßdämpfer, mal einen Radlager, alles Sachen, die bei hoher Laufleistung als Verschleiß zählen.
Hab damals ne Karre mit 350k gekauft und bis 420k gefahren. Benziner natürlich ist alles möglich. Leider bin ich aktuell in der selben Situation wie du
Es gibt einiges an Motoren, was bei guter Pflege auch die doppelte Laufleistung packt. Dazu ist regelmäßige Wartung aber entscheidend.
Am besten nimmst du zum Autokauf jemanden mit, der sich auskennt. Alternativ bieten manche Werkstätten Gebrauchtwagenchecks an. Auch Checklisten aus dem Internet können helfen.
Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit den Z16XE und Z18XE Motoren von Opel gemacht. Beides sind saugbenziner. Recht einfache Motoren die sehr robust sind. Solltest du dich für so einen entscheiden, dann kauf am besten einen mit 5-Gang Getriebe. Das Getriebe ist zwar etwas kurz, aber dafür absolut unproblematisch. Das 6-Gang Getriebe hat so seine Macken...
Meinen Astra hab ich vor 5 Jahren mit 112.000km gekauft. Jetzt hat er 100.000 mehr.
Abgesehen von Wartung und Verschleißteilen (und zwei unverschuldeten Unfällen) waren folgende Sachen dran:
Anlasser (120€ Teilekosten, selber getauscht)
Klimakompressor (700€ Werkstattkosten weil kann ich nicht selbst)
2 neue Scheinwerfer weil Klarlackabplatzer (160€)
Gebrochene Feder hinten (40€ für 2 neue)
Endschalldämpfer (60€)
Für ein bei Kauf 14 und inzwischen 19 Jahre altes Auto finde ich das ok. Natürlich wären die Kosten höher wenn das alles in Werkstätten gemacht werden würde.
Es geht auch viel drum, wie gefahren wurde. Autobahnkilometer fährt man quasi verschleißfrei, Stadt oder Kurzstrecke rockt die Karre ziemlich schnell runter.
Man muss sich immer bewusst sein, was so normalerweise bei welchen Kilomentern repariert werden muss. Zahnriemen, Kupplung oder Bremsscheiben z.B.
Autos sind Maschinen, Maschinen gehen irgendwann wann kaputt sei es durch Verschleiss oder Fremdeinwirkung. Würden Maschinen ewig halten würde es keine Menschen geben die diese reparieren. Es gibt sie aber.
Das Ding ist, du kannst besser einen Wagen mit 200k Kilometer kaufen mit anständiger Wartungshistorie (nicht unbedingt Scheckheft, aber zumindest Rechnungen von Reparaturen, Wartungen etc.), als eine Möhre die genau so alt ist, aber angeblich nur 100k Kilometer gelaufen hat, wo dann aber alles zusammengepfuscht wurde und der Tacho zurückgedreht etc.
Hab mir damals für +- 3000 € nen 3er BMW gekauft mit über 200.000km. Hab den jetzt 5 Jahre. Einmal war der Anlasser durch, der kam dann neu ansonsten nie was gewesen bisher.
>Gibt es da Ausnahmen?
Nein. Mit den Kennwerten ist jedes Auto eine potenzielle Zeitbombe. Sorgen machen würde mir da weniger die 200 kkm, sondern mehr das, was das Budget generell an Begleitumständen hergibt
Kann immer was kaputt gehen. Grüße gehen raus an meine Lagerschalen, die vorhin auf der Autobahn hops gegangen sind, bei 330.000 km
Der Zahnriemen von unserem Volvo grüßt zurück, der war weder zeitlich noch nach im fällig, bei 313 000. Sieht allerdings auch nach Materialfehler aus. Das war’s dann für den dicken Schweden :(
Gar nix mehr machbar? Echt schade :-(
Doch bestimmt, aber alles krumm jetzt. Keine Zeit und Nerven gerade dafür, sind mitten in einer Sanierung, geht jetzt an einen Kenner, der ihn zerlegt für die noch guten Innenraumteile
Na dann hatten sie ja auch wirklich gut durchgehalten
Jo, Timing war halt schlecht, zwei Kilometer vor der Abfahrt und einem Sammelparkplatz. Sei‘s drum, BMW-Fahrer haben immer einen Motor auf Reserve 😂
Oder mehrere... in Teilen 😅
Für das Geld gibt es jede Menge VW Golf, Bora, Passat etc. ausm Konzern mit dem 1.9 Pampelmuse. Da brauchst du dir mit nachvollziehbarer Pflege über 200.000 selbst 250.000km gar keine Platte machen. Guck, dass die Bude regelmäßig gewartet wurde und noch wenigstens ein Jahr TÜV hat, dann kannst du noch lange Spaß damit haben.
[удалено]
No No No .... Ich hatte den 1.9er Golf 5 TDI ( Pumpe-Düse) und jetzt dein 1.6er Golf 7 TDI ( Common Rail ) ..... ungefähr gleiche PS .... So um die 115 .... Am Ende war der Pumpe-Düse der weitaus bessere .... besseres Drehmoment..... Beim Golf 7 bist du nur am schalten..... Damit was am Berg kommt....
Also, i mean: ... 0,4 Liter weniger Hubraum und das Ding läuft echt wie ein schlag vor den Hals. Dazwischen liegen Universen.
Pumpe Düse klingt schöner. Falls man bei Diesel von schön reden kann. Sage ich nach zwei PD und drei CR-Dieseln ausm VAG-Konzern…
Ich darf doch bitten im B7 A4 gabs 1.9er bis anfang 2008
Ist schon 16 Jahre her Meister 🥲
Die besseren wurden aber nur bis 2005 gebaut
als
> Generell soll man die ja nicht kaufen weil bei der Laufleistung ständig irgendwas kaputt geht Dem würde ich so nicht generell zustimmen. Ein gut gewartetes Auto kann auch mit 200k+ km noch zuverlässig sein. Das Problem bei einem Gebrauchtwagenkauf ist einfach, dass du dich auskennen musst, um so ein Exemplar zu finden zwischen den ganzen Schrotthaufen, die natürlich in diesem Preissegment häufig zu finden sind. Wenn du dich selbst da nicht gut genug auskennst und persönlich niemanden kennst, der dir dabei helfen kann, gibt es von TÜV, Dekra oder ADAC auch einen Gebrauchtwagencheck.
Das stimmt, mein Volvo macht bei 215tkm mal wieder die gleichen Probleme mit dem DPF wie bei 140tkm aber sonst nicht wirklich was anderes :D
Sehr kompetenter Mann
Reparierst du die Möhre selbst? Motormäßig unkaputtbar sind VW 1,9TDI oder BMW M57 Ich habe meinen 330d E46 Bj. 2004 im Jahr 2012 mit 200.000km vom Erstbesitzer gekauft und fahre den heute noch mit 365.000km. Damaliger Kaufpreis 6500€ Mache aber alles was anfällt selbst. Bis jetzt Anlasser, Generator, Drehmomentwandler v. Automatikgetriebe, Bremsen, Wischwasserdüse Xenon, kühler, AGR Thermostat, Thermostat, Kurbelwellenriemenscheibe/Schwingungstilger, Querlenkerlager, Turbolader, Fahrwerk Reparaturen Teilekosten gesamt, ca. 3000€
Danke für deinen Input. Hast du Zugriff auf eine Werkstatt oder machst du alles in der Garage? 320d habe ich auch ein paar auf der Merkliste, zögere aber wie gesagt noch wegen Laufleistung und Reparierbarkeit - klingt bei dir aber alles machbar.
Meist bei meinen Eltern in der Einfahrt, weil bei mir an der Mietwohnung kein Platz ist auf dem Parkplatz. Für große Aktionen kann ich aber bei nem Kumpel in die Halle, den Wandler habe ich auf der Bühne rausgerupft. E46 am besten Facelift Bj. 2004-2005. Ich glaube ab April 2004 gab es das 6-Gang Getriebe beim Handschalter, vorher nur 5-Gang.
Selbiges geht im übrigen auch für den M47, quasi derselbe Motor wie der M57 nur eben als Vierzylinder
Generell ist die Wahrscheinlichkeit der teuren Reparaturen zwischen 200k und 300k recht hoch, auch wenn der Motor zum Beispiel bekannt ist ewig zu laufen. Das Auto besteht leider nicht nur aus dem Motor. Fahrwerk ist bei solchen Laufleistungen oft das erste drin und das geht irgendwann kaputt, gleiches bei Querlenkern und anderen Teilen, die mal gern ins Geld gehen. Wenn du dir so ein Auto kaufst, müssen 2k immer bei Seite liegen für mögliche Reparaturen
naja, der erste schwung an verschleißteilen ist idr. so bei 150.000, von daher können 200.000 bei ordentlicher wartung sogar wiederum besser sein
Ich habe mein Auto aktuell auf 290k und habe auch andere Fahrzeuge verwaltet jenseits der 200k und teilweise mehr. Bei guter Pflege geht gar nicht so viel kaputt bis 200k (ja, auch einiges, aber die teuren Reparaturen sind nach den 200). Wasserpumpe, Turbolader, Fahrwerkstechnik und Querlenkertechnik waren es bei mir. Motorwahl war natürlich unklug von meiner Seite, denn der Motor hat sich in dem Zeitraum dann auch gemeldet mit nem Totalschaden. Dazu mal Getriebeöl beim HSG (hat gefühlt keiner auf dem Schirm, trägt aber dazu bei, dass das Getriebe länger lebt). Zuvor mal hier und mal da ne Dichtung. Manchmal zugegeben an echt bescheidenen Positionen. Bei anderen Fahrzeugen hab ich Ähnliches gesehen. Beim Fahrzeug meines Bruders waren das unheimlich viele Dichtungen und gebrochene Federn auf der HA - 180k hat er runter. Bei meiner Schwester erstaunlich wenig, bislang nur die Zündspulen, sonst eben der übliche Mist mit der Steuerkette (bei mir ist aktuell schon die dritte drin). Fahrzeuge: 2x A3 8PA und 1x Astra J. Ansonsten hatte ich noch nen Astra F - mit Ausnahme vom Rost hat auch dort sich alles über den 200k abgespielt. Entweder hab ich ein glückliches Händchen oder du Pech ;)
ich denke die antwort ist eher ganz wo anders, du wartest bis die verschleißteile wirklich runter sind, ich wechsle sie bevor sie versagen, ich würden zum beispiel gar nicht drauf warten bis ein dämpfer/ne feder komplett hinüber ist, wenn ich merke dass dje feder geschwächt ist, oder der dämpfer ausgenudelt ist, kommen die sachen neu. sachen wie wasserpumpe und generell alles was zum totalausfall führen kann mache ich sowieso prophylaktisch, weil ich mich halt auf die karre verlassen können muss. und joa, durchschnittlich hält so n dämpfer 80-150k, dann ist das dämpferverhalten ziemlich weit weg vom neu zustand, dementsprechend hat n wagen mit 200.000 bei perfekter wartung idealerweise seit 50.000 n neues fahrwerk drin. und joa, bei den fahrzeugspezifischen sachen muss man ja sowieso gucken, was bei dir die kette ist, ist bei meinem motor das ti-vct system, das wird auch als nächstes getauscht, weil es schon deutliche verschleißerscheinungen zeigt. in dem zug werde ich allerdings sehr wahrscheinlich den zylinderkopf abnehmen und die ventile neu einschleifen. ist zwar nicht zwingend nötig, aber dürfte die kompression (kalt) idealerweise von 9 bar wieder auf 13-14 bringen.. aber jo, ich schweife ab, denke aber du weißt was ich meine
Dann in deinem Fall kann ich sofort verstehen, woher die Aussage kommt. Allerdings musst du eines bedenken: viele Fahren wie ich zum Schluss und das ist keine Seltenheit. Ich bin lediglich Laie, schraube wirklich nur an kleinen Sachen und die Werkstatt macht den Rest. Meint: ich lerne bei meinem Fahrzeug erst was wie lange hält und wann ich es wechseln muss bzw. was so die ersten Symptome eines Defekts sind. Wasserpumpe war sogar noch funktionsfähig, aber undicht. Wenn man Augen und Ohren offen hält und ein Gespür für sein Fahrzeug entwickelt, merkt man zügig, wenn etwas nicht stimmt. Ich muss natürlich auch sagen: die Bauteile sind kaputt gefahren worden, weil das Geld nicht da war. Ich war jung und dumm als ich das Auto gekauft habe - ich hab angefangen zu studieren und hab es mir mit 76k gekauft. Dazu noch mit völliger Blauäugigkeit: ein Premiumhersteller wird schon ein hochwertiges Auto produzieren (gut, teilweise ist es sogar wahr, aber eher, weil ich das Auto pflege und sofort repariere, wenn was ist). Ich hab was zuverlässiges gebraucht, ne Menge Geld ausgegeben und immerhin mit Ausnahme vom Motor die richtige Wahl getroffen. Studium hat aber länger gedauert als erwartet, dazu hat das Auto angefangen wegen meiner Dummheit Öl zu verbrauchen. Die Pumpe bei der Tankstelle ist entweder kaputt gegangen oder auf Grund und ich hatte den ganzen Mist im Tank. Blöd wie ich bin, bin ich damit weiter gefahren. Und immerhin hat der Motor 100k mit halb zugekokten Ölabstreifern überlebt. Ich wollte ihn machen lassen, bin aber früher auf der Autobahn stehen geblieben als ich jemanden Fragen hätte können, der sich das ansieht. Lange Rede gar kein Sinn: jetzt, wo ich Geld und Erfahrung habe, ist es wesentlich einfacher das Auto in Schuss zu halten. Ich weiß wie viel was im Mittel halten könnte und entsprechend kann ich rechtzeitig reagieren - z. B. Steuerkette nach 150k. Bei meinem Bruder hab ich sie rechtzeitig wechseln lassen, die war schon an der Verschließgrenze. Aber wenn man halt keine Ahnung hat, lernt man es auf die harte Tour. In jedem Fall danke für den Einblick, ich wünsche einen schönen Abend.
Dies Clio 2 mit 382000km
Niedrigere Laufleistung heißt nicht unbedingt weniger fehleranfällig. Besonders bei älteren Autos ist Zustand und Wartung/Pflege alles. Ich persönlich hätte wenige Bedenken, z.B. einen W203, um einfach mal irgendein Auto zu nennen, mit 300k zu kaufen, wenn er wenige Vorbesitzer, guten Zustand und gute Wartungshistorie vorweisen kann. Bei 7 Vorbesitzern, fehlender Historie und abgeranztem Innenraum, Roststellen, im besten Fall noch mit Tieferlegung und grässlichen Felgen, würde ich vom gleichen Auto mit 150k Abstand halten. Ich würde daher lieber auf die genannten Punkte und ein seriöses und vertrauenswürdiges Auftreten des Verkäufers achten, als darauf ob das Auto nun 190k oder 250k gelaufen ist. Natürlich lassen sich Fehler bei beiden nicht ausschließen.
Oh ja, Tieferlegung und grässliche Felgen, die man dann noch extra dazu kaufen soll. Als würde er die sonst gebraucht noch für tausende Euro loswerden mit 20 Bordsteinkratzern pro Felge. Wenn ich das sehe gucke ich mir die Anzeige gar nicht weiter an
Ich beobachte ein wenig den Markt für mein Traumauto, ein W210 E50/E55. Ich finde es immer wieder erschreckend, dass Leute denken, das Auto wäre mit abgeranzten 600€ Felgen 1000€ mehr wert... Ich würde bei den meisten lieber 100€ bezahlen, damit die die Felgen behalten...
Ja vor allem wenn es dann so ATU Felgen sind, die "damals" schon kacke aussahen, aber halt günstig waren. Ich sage den Leuten immer - dann mach Stahlfelgen drauf, wenn du ihn mir übergibst. Dann gucken die meisten nur doof, haha
Zustand an der Laufleistung festmachen ist kompletter Unsinn. Beispiel: Ein Auto das mit bester Wartung 400k Kilometer in langen Autobahntouren abgespult hat hat idR weniger gelitten als 'n Auto das 150k im Kurzstreckenbetrieb innerorts gefahren ist und/oder einfach schlecht behandelt wurde.
Dies. Die Frage ist wo und in welcher Zeit die Kilometer entstanden sind.
Honda aus den späten 90ern und frühen 2000ern. Ich hatte bis vor kurzem einen Civic Type R mit weit über 300.000km, der jeden Tag die Sporen bekommen hat - null Probleme. Als ich ihn geholt habe hat jeder gelästert: 100ps/liter bei nem Sauger und den Begrenzer bei über 8.000, der verreckt dir nach kürzester Zeit. Tja, was soll ich sagen? Pustekuchen, das Auto fährt heute noch. Nur mit den Anforderungen wird's vermutlich bei so was altem schwieriger. Accord Kombi vllt?
Was hattest du denn für einen? EP3 bestimmt, oder?
Exakt. Ein absolut fantastisches Auto.
Ordentlicher Civic Aerodeck sollte für 2-3k sogar mit unter 200k km zu bekommen sein, D Motor kriegt man nicht tot, würde ich auch mit 400k km kaufen.
Dem schließe ich mich an, vor allem der 1.4er ist nicht tot zu bekommen, betreue einen mit 220k im ej9, unglaublich was das Ding aushält
Ich habe 8 Non VTEC D Motoren rum stehen, kann die nicht weg werfen, aber brauchen tut mans nachm swap halt selten wenn man nicht mal einen mit Zahnriemenriss bekommt.
Besser haben als brauchen xD
Das hängt wohl am meisten vom bisherigen Lebenswandel des Autos ab. Ein Außendienstwagen, der in fünf Jahren 200.000 km auf Autobahnen gut durchgegart wurde ist oft ein besserer Kauf als der berühmte „aus Rentnerhand“-Wagen mit 60.000 km in zwölf Jahren, wo trotz *ist der Motor kalt gib ihm sechseinhalb* die Kupplung durchs Anfahren meist als erstes 100 °C Temperatur hatte und Bordsteinkontakt an der Tagesordnung war.
Ich hatte mal einen Passat, erworben mit 250tkm, lief noch bis 350tkm (nur ein abgerissenes Kupplungsseil). Also finden tut man durchaus was - ich würde einen eher jüngeren Baujahres nehmen , dann sind das meist eher Autobahnkilometer, und wenn möglich Ex-Firmenfahrzeug, die haben im Regelfall keinen Wartungsstau.
Hab auf meinem Treter (Mitsubishi colt 1.5 DiD) 221k kilometer drauf und würde die Hand dafür ins Feuer legen, dass der nochmal genau so viel ohne Probleme läuft
M52/M54 Motor vom e39/e46. Noch nie was robusteres erlebt. Hatte nen E39 520i mit 478k km auf der Uhr und bin die Karre fast 1 Woche lang ohne Öl gefahren. In Kurven hat die Öllampe rot geblinkt und ein Nageln war zu hören. Dachte da ist irgendwas verkorkt im Motor und bin dann mit höchstdrehzahl im 2/3 Gang gefahren 20 Kilometer auf der Autobahn um freizubrennen. Hat nichts gebracht bis ich Öl (5Liter) nachgefüllt habe, dann war wieder Ruhe und die Karre hat mich noch 12k km begleitet bis sie abgestoßen wurde da nicht übern TÜV kam aufgrund Rost.
Hatte auch einen e39. Gutes Auto aber der Ölverbrauch von nahezu 1 Liter Öl auf 1000 Kilometer war schon nervig. Auch der Spritverbrauch tat weh. Aber ich hatte den auch für 3 Scheine gekauft und dafür war es echt in Ordnung
normalster Ölverbrauch beim BMW Motor. Hat meiner auch
imho sidn Autos die alt sind und nichts gelaufen sind schlimmer als autos die was gelaufen sind. hatte bislang nur schlechte Erfahrungen gemacht mit Autos die kurz vor der 150 tausender marke sind da geht viel öfter und schneller was in die Fritten als autos mit 200+
Siehs realistisch. Du willst "ne Menge Auto" für weniger als Honda-Moped Neupreis. Was jucken Dich paar Ersatz &/ Verschleißteile nebenbei? Gegen Zinsen und Vollkasko für nen Neuwagen in der Klasse sind die doch lächerlich? Gebrauchtteile reinschustern sollte doch auch gehen? Quatsch mal nen Guzzifahrer mit 250kkm an; der hat nie Probleme, immer nur Routinewartung, wenn er Getriebe, Kupplungen, was auch immer, tauscht... Macht es echt nen Unterschied ob Deine Karre binnen der nächsten 20kkm nach der dritten oder fünften Wasserpumpe verlangt?
200000 KM Plus ist die reinste Lotterie - man kann richtig gute Autos aus erster Hand bekommen wie Vertreterkombis, die pro Jahr 50000 KM+ gesehen haben oder halt irgendwelche Ranzbuden, wo mindestens zweimal am Tacho gedreht wurde. Gerade Mercedes und Audi sind da häufig von betroffen, weil die Innenraummaterialien so haltbar sind. Bei einem W204 oder W205 merkt man im inneren kaum die 200000 Kilometer, wenn der einmal vernünftig aufbereitet wurde.
Um den motor würde ich mir da nicht die größten Sorgen machen. Gibts das Auto für ~3000€ kostet nen gebrauchter Tauschmotor meist nur 500€ und ist in 2 Tagen in der Mietwerkstatt eingepflanzt Fahrwerksteile sind dank Daparto & co extrem günstig Rost ist ne andere Baustelle, grade wenn dus nicht schweißen kannst. Dann sind ganz schnell mal paar Tausend weg... Lässt sich dafür erkennen, wenn man das Auto bei Kauf gründlich absucht.
Hängt ganz davon ab was für ein Auto und wie es gewartet wurde. Natürlich wirst du nicht 50.000 km fahren ohne Verschleißteile zu ersetzen oder kleinere Mängel. Heißt aber auch nicht zwangsläufig, dass es riesen Reparaturen sind die anstehen. Bisschen was muss halt immer gemacht werden. Schau am besten ob so sachen wie kupplung, zahnriemen etc gemacht wurden und generell wie regelmäßig service gemacht wurde. Und wenn du die Möglichkeit hast lass ne Werkstatt drunter gucken.
Kommt drauf an, wenn zwischen 100 und 200tkm viel gemacht wurde hast du vielleicht zwischen 200 und 300tkm Ruhe. Viele neuere Motoren sind halt kagge. Aber im Preisbereich hast vorwiegend 20 Jahre alte Kisten. Die sind zumeist noch besser. Schau mal nach nem Vectra C oder B 1.8l oder 1.6 Benziner. Die haben ne Ressource von bis 500tkm. Bis 3k kannst brauchbare, gepflegte Modelle finden.
Der Caddy von meinem Vater hat über 400.000km, Diesel und jetzt ist zum ersten Mal das Getriebe hopps gegangen, Kupplung zum zweiten Mal, die letzte bei 250.000km. Völlig normaler Verschleiß. Allgemein haben wir mit unseren VW aus den Baujahren 06-08 1.9 TDI quasi keine Probleme. Wenn die gepflegt sind und du auch weiterhin sorgsam damit umgehst, dann fahren die noch lange.
Also ich hatte mit meinem VW Tiguan gekauft mit 90tkm bis heute 175tkm mehr und wesentlich teurere Reperaturen als mit meinem Twingo 1 gekauft mit 167tkm und abgegeben mit 230tkm. Man kann das so allgemein einfach nicht sagen. Es gibt Motoren, die über 200tkm nur müde lächeln (zb viele ältere Volvo Motoren) und es gibt Motoren, bei denen nach den ersten 100tkm die Luft raus ist. Ich finde es einen guten Anhaltspunkt, wenn du von einem Modell/Motor sehr viele Fahrzeuge mit über 200 oder auch 300tkm findest, deutet es darauf hin, dass die Motoren allgenein etwas aushalten. Gibt es nur wenige "übriggebliebene" Fahrzeuge von einem Modell/Motor, obwohl es davon mal viele gab (Kisten wie Corsa, Golf, usw) spricht das eher dafür, dass die übrigen bereits irgendwo beim Verwerter gelandet sind. Ein weiterer Anhaltspunkt ist der Innenraum. Sehen die Sitze nach 300tkm noch aus wie neu KÖNNTE das dafür sprechen, dass der Wagen viel auf Langstrecken unterwegs war und nicht 20 mal am Tag Kurzstrecke gefahren ist. Das Ein- und Aussteigen sorgt nämlich gerade am Fahrersitz für die meisten Abnutzungsschäden. Ich persönlich schaue bei Gebrauchtwagen kaum auf die Laufleistung sondern achte vielmehr auf den Zustand, die Pflege (zb. Serviceheft, Rechnungen usw) und schaue mir den Verkäufer gut an.
Gibt viele Autos, die mit mehr als 200k noch gut sind. Kommt halt drauf an, wie es über die Zeit behandelt wurde. Das potentielle Problem ist der dritte oder vierte Besitzer, der's schon billig gekauft hat und nix mehr reinsteckt, nichtmal den Ölwechsel. Deshalb würd ich so eins nur kaufen mit kompletter Rechnungs- und Wartungshistorie. Mein Smart hat 165k drauf. Habe ich aber seit 2010 (damals 15k Kilometer) und immer korrekt gewartet. Letztes Jahr erst die Kupplung neu machen lassen. Wer den kauft, kann sich freuen (den gebe ich demnächst an einen Kumpel ab). Aber wie es so schön heißt: man steckt nicht drin.
Ich schaue mir die Tage eine E Klasse S211 E350 T Modell mit rund 220tkm an. Leider vor Mopf und daher mit SBC Bremse. Aber bei 3500 VB kann gucken nicht schaden. Die Ausstattung ist sehr schön und es sieht gepflegt aus. Zweite Hand.
Kann man so pauschal nicht sagen. Hab im Freundeskreis mehrere Autos mit 200-300k Laufleistung, es ist ab und zu was zu machen, aber nichts frapantes. Mal einen Thermostat, mal einen Stoßdämpfer, mal einen Radlager, alles Sachen, die bei hoher Laufleistung als Verschleiß zählen.
Hab damals ne Karre mit 350k gekauft und bis 420k gefahren. Benziner natürlich ist alles möglich. Leider bin ich aktuell in der selben Situation wie du
Es gibt einiges an Motoren, was bei guter Pflege auch die doppelte Laufleistung packt. Dazu ist regelmäßige Wartung aber entscheidend. Am besten nimmst du zum Autokauf jemanden mit, der sich auskennt. Alternativ bieten manche Werkstätten Gebrauchtwagenchecks an. Auch Checklisten aus dem Internet können helfen. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit den Z16XE und Z18XE Motoren von Opel gemacht. Beides sind saugbenziner. Recht einfache Motoren die sehr robust sind. Solltest du dich für so einen entscheiden, dann kauf am besten einen mit 5-Gang Getriebe. Das Getriebe ist zwar etwas kurz, aber dafür absolut unproblematisch. Das 6-Gang Getriebe hat so seine Macken... Meinen Astra hab ich vor 5 Jahren mit 112.000km gekauft. Jetzt hat er 100.000 mehr. Abgesehen von Wartung und Verschleißteilen (und zwei unverschuldeten Unfällen) waren folgende Sachen dran: Anlasser (120€ Teilekosten, selber getauscht) Klimakompressor (700€ Werkstattkosten weil kann ich nicht selbst) 2 neue Scheinwerfer weil Klarlackabplatzer (160€) Gebrochene Feder hinten (40€ für 2 neue) Endschalldämpfer (60€) Für ein bei Kauf 14 und inzwischen 19 Jahre altes Auto finde ich das ok. Natürlich wären die Kosten höher wenn das alles in Werkstätten gemacht werden würde.
Kommt drauf an... hab meinen Passat mit 215k gekauft. Probleme kamen erst so mit 365k auf (Lichtmaschine und Turbo).
Es geht auch viel drum, wie gefahren wurde. Autobahnkilometer fährt man quasi verschleißfrei, Stadt oder Kurzstrecke rockt die Karre ziemlich schnell runter. Man muss sich immer bewusst sein, was so normalerweise bei welchen Kilomentern repariert werden muss. Zahnriemen, Kupplung oder Bremsscheiben z.B.
Autos sind Maschinen, Maschinen gehen irgendwann wann kaputt sei es durch Verschleiss oder Fremdeinwirkung. Würden Maschinen ewig halten würde es keine Menschen geben die diese reparieren. Es gibt sie aber.
Das Ding ist, du kannst besser einen Wagen mit 200k Kilometer kaufen mit anständiger Wartungshistorie (nicht unbedingt Scheckheft, aber zumindest Rechnungen von Reparaturen, Wartungen etc.), als eine Möhre die genau so alt ist, aber angeblich nur 100k Kilometer gelaufen hat, wo dann aber alles zusammengepfuscht wurde und der Tacho zurückgedreht etc.
Hab mir damals für +- 3000 € nen 3er BMW gekauft mit über 200.000km. Hab den jetzt 5 Jahre. Einmal war der Anlasser durch, der kam dann neu ansonsten nie was gewesen bisher.
Kannst für 10k meinen XC60 haben….der ist noch mit dem alten 5 Zylinder…unkaputtbar
>Gibt es da Ausnahmen? Nein. Mit den Kennwerten ist jedes Auto eine potenzielle Zeitbombe. Sorgen machen würde mir da weniger die 200 kkm, sondern mehr das, was das Budget generell an Begleitumständen hergibt
Da ist der Motorzerfetzer meistens nicht fern. Aber für 3k kannst nichts erwarten.
Meiner hat sogar nur 1,2k gekostet und hatte am Motor bisher noch gar nichts 😉
Also ein Skoda Fabia wird für den Preis doch drin sein. Gibt es bei Mobile auch sogar mit Garantie