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Kenne ich nur so.
Chefs haben selten Zeit oder Interesse daran, sie haben ja nichts davon. Außerdem weißt du am besten, was du so gemacht hast. Arbeitszeugnis ist ja nicht nur "guter Mann" sondern auch "gut in was".
Der liest sich das durch und wenn alles stimmt, gibt er seine Unterschrift. Vollkommen normal so.
Außerdem kann er so von dir nicht angegangen werden, dass da irgendwo eine Formulierung steht, die dich schlecht dastehen lässt. Hat nur Vorteile für Cheffe, das nicht selbst zu machen.
Bei uns läuft das so: Es gibt einen Gruppenchat mit den Personalern, die das Ding schreiben. Da soll ich alles, was ich drin haben will mitteilen und die schreiben das Arbeitszeugnis und zeigen es mir zum abnicken.
Ich kann mir vorstellen, dass die es so machen, weil man sowieso rechtliche Schritte einleiten kann wenn einem das Ding nicht gefällt. Im Umkehrschluss heißt das halt auch, dass die Dinger quasi wertlos sind, weil alle nur Top Arbeitszeugnisse haben.
“Herr McClintok hatte sich im Laufe seiner kurzen Zeit bei uns in kürzesten Zeit zu dem essentiellsten Mitarbeiter unserer Firma entwickelt. Er erledigte seine Aufgaben stehts mit extrem hoher Qualität und in unmenschlicher Quantität. Wir versuchten ihn von einem Betriebswechsel abzuhalten mit einer Gehaltserhöhung von 1200%, die er dennoch ablehnte. Nun ist die Firma in großen existenziellen Schwierigkeiten. Dennoch sind wir für McClintok äußerst dankbar, denn er hat uns mit seiner mit Weisheit erfüllten Präsenz unser aller Leben hier bereichert. Wir haben keinen Zweifel, dass Herr McClintok großen Erfolg im seinem weiteren Berufsleben haben wird. Wir wünschen jeden Betrieb, der seine Bewerbung in den Händen hält herzlichen Glückwunsch und raten diesen, Herr McClintok so schnell wie möglich einzustellen und auf jeglichen seiner Forderungen einzugehen, wenn möglich, diese zu überbieten.”
Ich hasse das, die Dinger sind so Kacke zu schreiben und ich bin sowieso schon nicht so großspurig. Wenn ich das schreiben würde wie ich das sehe dann würde irgendein personaler da irgendeine Scheiße rein interpretieren. Ich hasse das ganze Konzept ich hasse alles. Ich hasse die Kodierung... Ich hasse es.
Betriebsrat hier: Ich habe immer mal mit diversen Arbeitsrechtsanwälten zu tun. Jeder sagt, stimmt mir zu wenn ich sage daß die Abgeschafft gehören. Jeder interpretiert ohnehin was anderes rein, es frisst Ressourcen und führt am Ende vielleicht zu unnötigen Gerichtsverfahren.
Alle sagen, die haben eine spezielle Kodierung, mit der sich Arbeitgeber geheim Nachrichten senden.
Die wenigen Arbeitgeber, die ich kenne, haben entweder keine Ahnung davon, lesen die Dinger nicht oder sind immer aufgeschmissen, wenn sie selber so etwas schreiben sollen.
Pass damit auf, Arbeitszeugnisse müssen meines Wissens nach ne spezielle Form haben das die in Ordnung sind.
Am besten mal Googlen, bevor du dir ins eigene Bein schießt.
Jeder Leistung mit "zu allerhöchster und fast schon angsteinflößender Zufriedenheit erledigt" und "geradezu aufs Lächerlichste alle Erwartungen um ein vielfaches übertroffen" bewerten.
Am Schluss dann noch ne Zeile mit "war zudem immer außerordentlich bescheiden" und dann passt das.
Da gibt es seit Jahren sogar Generatoren für im Netz. Da muss man nur anklicken wie gut einzelne Aspekte bewertet sein sollen und das Teil haut die entsprechenden Phrasen raus. Da muss man dann im wesentlichen nur noch seine Tätigkeitsauflistung dazu setzen.
Ich muss sagen, dass ich erstaunt bin wie viele Leute in meinem Bekanntenkreis KI für ihre Bewerbungsunterlagen nutzen.
Habe ich mich bisher noch gar nicht mit befasst.
Kommt auf die Definition an. Für manche ist es erst KI wenn sämtliche Vorgänge durch wochenlanges Training erschlossen werden, für andere ist es schon KI wenn ein Programm basierend auf dynamischen Eingaben eine andere Ausgabe produziert
Haha. Alles gut. Bin momentan zum Glück nicht in der Situation. Haben in der Fachschule darüber gesprochen, dass das heutzutage immer mehr gemacht wird.
Man sollte natürlich darauf achten, dass man nicht nach jedem Arbeitgeber Kopier'-Einfügt, sonst riecht der Personaler den Braten.
so wie mein ehemaliger Arbeitgeber in der Ausbildung, er hat einfach die Arbeitszeugnisse 1:1 kopiert. Ich hatte meinen eigenen Namen, eine andere Azubine hatte ebenfalls meinen Namen. Nur die Anschrift hat er geändert.
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... Und so habe ich die Firma vor der Insolvenz gerettet und zum Marktführer gemacht
Den Mist gibt's in Deutschland immer noch? Gehört abgeschafft wie in den USA, weil die Firma nicht wegen Verleumdung verklagt werden will.
Also ich hab von meinem Praktikumsbetrieb eins bekommen, das ich mur nichtmal selbst zusammenlügen würde
Kenne ich nur so. Chefs haben selten Zeit oder Interesse daran, sie haben ja nichts davon. Außerdem weißt du am besten, was du so gemacht hast. Arbeitszeugnis ist ja nicht nur "guter Mann" sondern auch "gut in was". Der liest sich das durch und wenn alles stimmt, gibt er seine Unterschrift. Vollkommen normal so. Außerdem kann er so von dir nicht angegangen werden, dass da irgendwo eine Formulierung steht, die dich schlecht dastehen lässt. Hat nur Vorteile für Cheffe, das nicht selbst zu machen.
Bei uns läuft das so: Es gibt einen Gruppenchat mit den Personalern, die das Ding schreiben. Da soll ich alles, was ich drin haben will mitteilen und die schreiben das Arbeitszeugnis und zeigen es mir zum abnicken. Ich kann mir vorstellen, dass die es so machen, weil man sowieso rechtliche Schritte einleiten kann wenn einem das Ding nicht gefällt. Im Umkehrschluss heißt das halt auch, dass die Dinger quasi wertlos sind, weil alle nur Top Arbeitszeugnisse haben.
gib her. Ich schreib Dir ein gutes Zeugnis
Ich bin für Vorschläge offen :)
Arbeitgeber machen das, damit du dich hinterher nicht beschweren kannst.
“Herr McClintok hatte sich im Laufe seiner kurzen Zeit bei uns in kürzesten Zeit zu dem essentiellsten Mitarbeiter unserer Firma entwickelt. Er erledigte seine Aufgaben stehts mit extrem hoher Qualität und in unmenschlicher Quantität. Wir versuchten ihn von einem Betriebswechsel abzuhalten mit einer Gehaltserhöhung von 1200%, die er dennoch ablehnte. Nun ist die Firma in großen existenziellen Schwierigkeiten. Dennoch sind wir für McClintok äußerst dankbar, denn er hat uns mit seiner mit Weisheit erfüllten Präsenz unser aller Leben hier bereichert. Wir haben keinen Zweifel, dass Herr McClintok großen Erfolg im seinem weiteren Berufsleben haben wird. Wir wünschen jeden Betrieb, der seine Bewerbung in den Händen hält herzlichen Glückwunsch und raten diesen, Herr McClintok so schnell wie möglich einzustellen und auf jeglichen seiner Forderungen einzugehen, wenn möglich, diese zu überbieten.”
*außerdem hat er den größten Penis den wir je gesehen haben und wir sind eine Pferdezuchtstation die auch mit Walen und Elefanten arbeitet.
Also jetzt wird’s unrealistisch
Hahaha. Das nehme ich. Aber ob da der Personalleiter unterschreibt…
Gib dann ein Update
Ah der Bewerber ist also raffgierig und nicht loyal. Wir melden uns.
Also raffgierig vielleicht, aber dann wäre an sich jede Arbeitnehmerin illoyal, die nicht vom Betrieb entlassen wurde
Ja. Aus Sicht eines bekloppten Personalers den ich da imitiert habe ist das bestimmt auch so
Ich hasse das, die Dinger sind so Kacke zu schreiben und ich bin sowieso schon nicht so großspurig. Wenn ich das schreiben würde wie ich das sehe dann würde irgendein personaler da irgendeine Scheiße rein interpretieren. Ich hasse das ganze Konzept ich hasse alles. Ich hasse die Kodierung... Ich hasse es.
Möchtest du eine tasse Tee?
Her Putin, sie sind auf lasses unterwegs?
Da kipp ich doch glatt aus dem Fenster
Betriebsrat hier: Ich habe immer mal mit diversen Arbeitsrechtsanwälten zu tun. Jeder sagt, stimmt mir zu wenn ich sage daß die Abgeschafft gehören. Jeder interpretiert ohnehin was anderes rein, es frisst Ressourcen und führt am Ende vielleicht zu unnötigen Gerichtsverfahren.
Alle sagen, die haben eine spezielle Kodierung, mit der sich Arbeitgeber geheim Nachrichten senden. Die wenigen Arbeitgeber, die ich kenne, haben entweder keine Ahnung davon, lesen die Dinger nicht oder sind immer aufgeschmissen, wenn sie selber so etwas schreiben sollen.
Wir lesen die nicht mal. Wenn bei uns eine Bewerbung reinkommt wird alles angeschaut, außer die Arbeitszeugnisse. Zeitverschwendung.
Ich fühle diesen Rant so...
Pass damit auf, Arbeitszeugnisse müssen meines Wissens nach ne spezielle Form haben das die in Ordnung sind. Am besten mal Googlen, bevor du dir ins eigene Bein schießt.
Jeder Leistung mit "zu allerhöchster und fast schon angsteinflößender Zufriedenheit erledigt" und "geradezu aufs Lächerlichste alle Erwartungen um ein vielfaches übertroffen" bewerten. Am Schluss dann noch ne Zeile mit "war zudem immer außerordentlich bescheiden" und dann passt das.
Da gibt es seit Jahren sogar Generatoren für im Netz. Da muss man nur anklicken wie gut einzelne Aspekte bewertet sein sollen und das Teil haut die entsprechenden Phrasen raus. Da muss man dann im wesentlichen nur noch seine Tätigkeitsauflistung dazu setzen.
1. Arbeitszeugnis generator googeln. 2. gewünschte Noten eintragen. 3. … 4. ausdrucken und dem Chef geben.
Ich muss sagen, dass ich erstaunt bin wie viele Leute in meinem Bekanntenkreis KI für ihre Bewerbungsunterlagen nutzen. Habe ich mich bisher noch gar nicht mit befasst.
>Generator >KI Ist mein Excelmakro, dass mir damals mit F11 Wochenberichte generiert hat, auch KI?
Kommt auf die Definition an. Für manche ist es erst KI wenn sämtliche Vorgänge durch wochenlanges Training erschlossen werden, für andere ist es schon KI wenn ein Programm basierend auf dynamischen Eingaben eine andere Ausgabe produziert
>KI >schaue hinein >if-else statements
"Der bre ist voll 1 typ von der niceigkeit her. Es macht auch gute maimais. Stellen sie ihn ein."
Haha. Alles gut. Bin momentan zum Glück nicht in der Situation. Haben in der Fachschule darüber gesprochen, dass das heutzutage immer mehr gemacht wird. Man sollte natürlich darauf achten, dass man nicht nach jedem Arbeitgeber Kopier'-Einfügt, sonst riecht der Personaler den Braten.
so wie mein ehemaliger Arbeitgeber in der Ausbildung, er hat einfach die Arbeitszeugnisse 1:1 kopiert. Ich hatte meinen eigenen Namen, eine andere Azubine hatte ebenfalls meinen Namen. Nur die Anschrift hat er geändert.