Is schon spannend, wie die Leute immer nur Angst vor Ausländern haben, wenn weit und breit keine zu finden sind…
Wir müssten denen eigentlich mal jedem ne türkische Familie ins Nachbarhaus setzen und nach der Einladung zum Essen hat sich das dann auch mit der Fremdenfeindlichkeit. Es ist noch nicht zu spät die Ossis wieder in die Gesellschaft zu reintegrieren!
Mein Arbeitskollege ist sehr fremdenfeindlich und wird von seinen arabischen Nachbarn ständig mit Essen versorgt. Am Anfang hat er es weggeworfen, inzwischen mag er es. An seiner Fremdenfeindlichkeit hat es absolut nichts verändert, im Gegenteil er wurde mit der Zeit noch radikaler. Menschenhass ist und bleibt Menschenhass, daran ändert weder gutes Essen noch positive Erfahrungen mit Ausländern etwas. Denn Ausländerhass gibt es auch in Gegenden, wo viele Ausländer leben.
Das stimmt. ich hasse heutzutage z.b. alle Jugendlichen zw. 12 und 20 egal welcher Herkunft weil die alle übel nervig sind. Früher dachte ich dass die arabischen Jugendlichen schlimmer seien. Heute weiß ich, es ist das Alter, nicht die Herkunft. #AgeismVsRacism!
Ich möchte dir ja gern zustimmen, doch vielerorts bilden Rassisten mittlerweile Mehrheiten. Und wenn ich mir den auf Transparente aufgemalten Dummschwatz in manchem Provinzkaff aber auch in Städten wie Dresden ansehen muss, kann ich auch ein wenig nachvollziehen, warum manchmal "die Ossis" über einen Kamm geschoren werden. Lass uns offen bleiben und dafür sorgen, dass es anders wird.
Ich bin da ganz bei dir. Es wird nur langsam inflationär, dieses ossi bashing. Ich bin Wende-Kind heißt ich kenne nur die BRD. Ich verbinde Nix mit der DDR. Dennoch muss ich mir seit ich Kind bin in diversen Medien wie Internet Fernsehen Zeitung und Co regelmäßig anhören wie dumm die “Ossis” doch sind. Und ja viele sind hier vielleicht dumm, und die sind bald in der Überzahl im Osten. Aber warum denn? Weil die schlauen meistens weggehen. Aber statt nach den Gründen zu suchen ist es für halt einfacher zu verurteilen und abzuschreiben und gar nichts dafür zu tun dass es besser wird. Jugendangebote gleiche Löhne gleiche Renten gleiches alg. Und kommt mir jetzt nicht mit Lebenshaltungskosten. Die sind in vielen Ostdeutschen Großstädten mittlerweile ähnlich hoch wie in den westlichen pendants.
Statt zu haten einfach mal was tun statt 17 Millionen Menschen als verloren zu erklären wie es hier oft passiert
Ich schließe mich da u/Galln an, bin im Osten 2003 geboren worden und kenne nur den Euro. Dennoch ist hier nicht jeder rechtsradikal und fremdenfeindlich. Die Bauern mögen zwar gegen die Ampel protestiert haben überall, aber ist ja auch berechtigt. Genauso gab es aber auch vielfach Demonstrationen gegen rechts nach ihrem Geheimtreffen in Potsdam.
Ich schließe mich dem auch an, den Punkt Jugendangebote finde ich allerdings sollte in ganz Deutschland mehr gefördert werden. Man sollte natürlich aber auch mal schauen, wieso so viele aus diesen Regionen verschwinden und was man ändern müsste, damit sich diese Lage ändert und der Osten auch attraktiver wird, damit wieder mehr Menschen zuwandern. Ich persönlich möchte eig. in den Osten allerdings halten mich meine Familie und Freunde sowie die ganzen Veranstaltungen auf denen ich gern bin als auch meine Arbeit noch ein wenig davon ab.
Ich selbst bin nicht im Osten geboren. Meine Mutter und diese Seite der Familie kam allerdings aus der DDR. Teile meiner Familie leben auch heute noch in Sachsen, ich mag persönlich mag es dort echt und kenne auch einige dort, die ich über Veranstaltungen kennengelernt habe, niemand ist rechts geschweige denn rassistisch.
Ich war einmal bei entfernetn Verwandten in Ostdeutschland und es war genau so.
*"In jeder westdeutschen Stadt traut man sich doch ohne Messer garnicht auf die Straße"* und so´n Schwachsinn. Selber noch nie aus ihrem kleinen Kaff rausgekommen.
Wie er ist? Ich würde sagen, der Ossi, den er da beschreibt, ist einer der unerträglichen Ossis. Die Sorte, die nicht viel auf die Kette bekommt, weil sie dachten, daß mit der Wiedervereinigung zur sozialen Sicherheit des Ostens nun nur noch die D-Mark dazukommt und somit D zum Schlaraffenland wird. Die Sorte, die zwar merkt, daß etwas gewaltig schief läuft, aber nicht Willens oder in der Lage ist, die wahren Ursachen zu erkennen und dafür lieber nach unten tritt und nach oben kriecht.
Grüße, ein Ossi!
Naja, ein bisschen eingrenzen kann man es ja schon. Da er sich ja so über die schlimmen Zustände in Westdeutschland aufregt, muss er wohl ein "Berlin" in Westdeutschland meinen. Das könnte dann z.b. der Ortsteil von Klein-Bennebek in Schleswig-Holstein sein.
Finde diesen Punkt mit dem "Zusammenleben neu aushandeln..." Tatsächlich ziemlich aufschlussreich bezüglich Grundeinstellungen und Offenheit dieser Leute.
Ossi, Wessi ... meine Fresse...wann stirbt die Generation mit der Grenze im Kopp endlich mal weg. Wurde hier im Osten Thüringens Abends auch schon mit Heil Hitler an der Haustür begrüßt und hab von Nazis auf die Fresse bekommen und darf mit denen mein zusammenleben täglich neu aushandeln während Höcke im Landkreis sich für die Landtagswahl aufstellt. Darf mich dann wohl ab Herbst anstatt auf den Muezzin auf den Gauleiter freuen. Alle bekloppt.
Die 35 Jahre, die seit Mauerfall gestrichen sind, sind ein Witz. Leider wird das mindestens noch 200 Jahre dauern. Dann sind wirklich alle, die die DDR kannten oder sie aus den Erzählungen von Papa/(Ur)Opa kennen Humus.
Es wird halt auch weiterhin gut gepflegt. Gibt natürlich einige Unterschiede, aber ich glaube Gefälle sind eher zwischen Stadt und Land, egal in welcher Himmelsrichtung.
Bin aus Berlin aufs Land in "den Westen" gezogen ... so anders als auf dem Land im Osten ist das hier auch nicht. Hier wird halt die dezent ausländerskeptische Haltung von den lokalen Konservativen aufgefangen, im Osten haben direkt die rechten Rattenfänger groß aufgespielt und die linke Ecke hilt dort auch nicht mehr so viele ab ...
Eben nicht. Die Pflege ist in Deutschland eine Ausbildung. Alle Filipinas und Filipinos die hierherkommen haben einen Bachelor in Nursing. Die müssen hier erstmal lernen Grundpflege zu machen und zu waschen einfach nur weil in ihrer Heimat das von Pflegehelfern oder den Angehörigen gemacht wird. Dasselbe gilt auch für Thais und Inder. Das ist aber nicht so ein asiatisches Ding. In der Türkei kriegst du vom Krankenhaus nichtmal was zu Essen. Da gibts nur Medizin. Versorgen musst du dich selbst.
Ja ich weiß, deswegen auch als Zitat. Das ist aber leider das, was ich auf dem Dorf (wenn ich mal da bin) von den älteren Leuten höre, die immer was zu meckern haben.
Möchten nur von Deutschen gepflegt werden, haben Angst, dass sie die Osteuropäer beklauen und schimpfen dann aber auch über die deutschen Pfleger. So nach dem Motto, die haben ja nix anständiges gelernt.
Das ist meine subjektive Wahrnehmung im ländlichen Bayern.
Ich finde das immer lustig wenn so Leute sagen dass ja keiner mehr Pfleger werden will und diese ausländischen Pflegekräfte sprechen kein Deutsch und machen ja alles falsch und blablabla...
So Leute sollen mal in einem komplett fremdem Land in ihrem Beruf einfach mal so arbeiten und schauen wie das ist.
Ost-West Aufteilung spielt den Faschos in die Hände. Die leben von "wir VS die anderen" Denken. Ja, im Schnitt wählen hier mehr Leute die AfD. In der Summe sinds im Westen mehr. Wollen wir das Problem lösen, oder uns weiterhin anzicken?
Boaaa. Ich hasse diese Ossi-Kackscheiße. Es gibt mannigfaltige Gründe für die schlechte politische Lage im Osten und leider auch das viele gute Leute "rüber gemacht haben". Grüße von einem Ossi aus dem Schwarzwald.
Man könnte ja denken, diese Ost-West-Scheiße wäre über 30 Jahre nach der Wende endlich mal durch, in den Köpfen der Leute.
Klar gibt es immernoch Unterschiede, aber sollten wir uns nicht darauf besinnen, unsere Probleme als geeintes Deutschland zu klären?
Als Nachwende-Ossi hab ichs einfach so satt, ständig für die paar ewig gestrigen Deppen hier abgestempelt zu werden, als wären wir alle rückständige Faschos oder wünschen uns die DDR zurück.
Als Nachwende-Wessi, der jetzt im sog. Osten lebt, Stimme ich dir da zu.gerqde bei den "alten", die noch während des kalten Krieges sozialisiert wurden, geht das einfach nicht aus den Köpfen raus, dieses Ost West Gehabe. Nervt extrem, erlebe ich des öfteren, dass auch ich bei den älteren Herrschaften "der Wessi" bin - wtf? Hallo, die Wiedervereinigung ist 34 Jahre her, falls ihr es verpasst habt - und Deutschland war vor der Teilung auch ein vereintes Land btw. Nervt.
Ein Verwandter von mir ist nach vielen Jahren in NRW irgendwann wieder zurück nach MV gezogen weil er das Gefühl hatte selbst nach Ewigkeiten immer noch einfach nur "der Ossi" in seinem Umfeld zu sein. Sitzt bei vielen älteren Deutschen irgendwie total tief verankert, frag mich immer wie lange es noch dauert bis das wirklich mal durch ist
Wenn du literally die Wahlerfolge der AfD an der Ost-West-Grenze ablesen kannst, glaube ich nicht, dass das ein gemeinsames Problem eines geeinten Deutschlands ist, und dass an dem Klischee des Ossis als rückständigem Fascho halt zumindest teils etwas dran ist.
Stimmt waren ja fast 2,5 Millionen AgD-Wähler in Sachsen... ach nein Moment Mal das sind die NRW Zahlen in Sachsen waren es 750000 Wähler. Was genauso beängstigend ist aber eindeutigt zeigt das die AgD keine Frage von Ost/West ist sondern ein gemeinsames Deutschland Problem darstellt. Kommentare wie deine, welche den "Osten" als Ganzes,undifferenziert verunglimpfen, sorgen nur dafür das die AgD noch stärker wird...
Stimmt und würden alle Wähler aus NRW nach Sachsen ziehen wäre dir AgD bei ca. 80% würden alle aus Sachsen nach NRW ziehen wären es dort ca. 17%. Also wir können weiterhin Prozente hin und herschieben und dennoch ändert es nichts am grundlegenden Problem, abgesehen davon das irgendwelche Leute denken sie könnten sich etwas darauf einbilden und hätten kein Problem vor der eigenen Haustür.
Ich komme aus Bayern und sehe die Probleme der erzkatholischen Hinterwäldler hier vor der Haustür sehr gut. Die Augen davor zu verschließen, dass ein sehr großer Teill der Bevölkerung nun mal eine faschistische Weltsicht hat, macht das Problem nicht besser und dann nicht vergleichbare Zahlen verglrichen zu wollen und gleichzeitig die vergleichbaren Prozentzahlen vergleichen zu wollen, sind eben leider auch die typischen Taschenspielertricks der Rechten.
Ich kann zugeben, dass mein Bundesland ein großes Problem mit Rechten hat, im Vergleich zu NRW, kannst du das auch?
Hab ich in irgendeinem meiner Kommentare gesagt das es kein Problem wäre? In meinem Ausgangskommentar schrieb ich doch, dass es in Sachsen genauso beängstigend ist. Ich sehe nur keine Lösung darin Bundesländer zu vergleichen oder dafür zu veurteilen, weil dies letztenendes nur den Widerstand gegen eben solche faschistischen Kräfte schwächt.
>...glaube ich nicht, dass das ein gemeinsames Problem eines geeinten Deutschlands ist, und dass an dem Klischee des Ossis als rückständigem Fascho halt zumindest teils etwas dran ist.
Ich habe nur auf diesen Schwachsinn geantwortet. Ich weiß warum im Sachsen der Rechtsextremismus erstarken konnte... Weil er verharmlost wurde. Und wenn man glaubt es würde dahingehend eine Ost-West-Grenze geben, ist dies unfassbar naiv. Abgesehen davon hallte ich undifferenziertes Bashing von "Ossis" und "Wessis" (oder zu meinen alle Bayern wären CSU-Jünger) in keiner Diskusion für sinnvoll. Du etwa?
Ich halte Bayern bashing für legitim, weil wir hier einen rießen Haufe an Hinterwäldler haben und Unterhaltungen darüber, dass die Kinder im Kindergarten Angst bekommen, weil bald zu ihnen ein "N***r Bua"(schwarzer Junge) kommt, hier nichts ungewöhnliches ist.
Der Osten hat genau wie Bayern ein gewaltiges Problem was Rechte angeht und Bundesländer wie NRW oder Niedersachsen sind da nicht halbwegs zu vergleichen.
Ich muss natürlich dazu sagen, dass ich mich vom Bayern bashing nicht angesprochen fühle, weil es auf mich eben nicht zutrifft, auch wenn ich selbst Baierin bin.
Ähhh ok...? Also du würdest sagen Aussagen wie "Alle Ausländer sind messerstechende Vergewaltiger" oder "Alle Arbeitslosen sind dumm, faul und liegen nur dem Staat auf der Tasche". Wenn sich solche Menschen dann darüber beschweren würdest du sagen ach es müssen sich doch nicht alle angesprochen fühlen???
Weil es sind genauso pauschalisierende Vourteile welche dann für ein extrem feindseeliges Klima sorgen und dazu zählen auch Aussagen wie "Alle Bayern sind rassistische Hinterwäldler" oder "Alle Sachsen sind Nazis". Ich finde sowas ist äußers despektierlich Personen gegenüber die für positive Veränderungen in den jeweiligen Ländern kämpfen. Bspw. die zehntausenden Menschen welche in Sachsen und anderen Bundesländern gegen Rechtsextremismus und für Demokratie auf die Straße gegangen sind.
eine abgebrochene Biographie?
Wie oder was kann ich mir darunter vorstellen?
Die Aufzeichnung von seinem Leben (so etwas die Definition) abzubrechen, bedeutet hier wohl einfach Hirntod.
Nicht Biographie (jemand schreibt über einen) mit Autobiographie (man schreibt selbst über sich) verwechseln. Bedeutet wohl, dass der Biograph entnervt gekündigt hat als das ganze zu wild wurde
Zur Verteidigung des Biographen sollte man an der stelle erwähnen, dass:
* Solche Charaktere dazu tendieren, den ganzen Tag lang denselben Blödsinn zu wiederholen, was gutes Storytelling sehr schwer macht
* Es eine begrenzte Anzahl an Wörtern gibt, mit denen man einen Fliesentisch mot Stopfmaschine beschreiben kann.
Das ist jetzt einer der Punkte an dem ich auf mein “Nichtkommentieren” Hinweise, da das aktive nicht kommentieren nicht wahrgenommen wird.
Quasi „Ohne Worte“.
Ich mag solche Texte überhaupt nicht... Ja die AFD hat bei uns 23% geholt ( keine Ahnung nagelt mich jetzt nicht darauf fest ) ... Aber das heißt ja das es trotzdem 77% nicht tun ... Das 77% sagen " ne die wollen wir hier nicht" ... Ich find das ist nur ein Weg schieben von Problemen
Weiß nicht, es ist so etwas Merkwürdiges, was die kochen. Niemand unter 30 hat einen Bezug zur DDR und selbst leicht ältere (+5/+10 Jahre), dürften höchstens Erzählungen kennen.
Ich als Ossi musste mein Zusammenleben nie aushandeln - höhstens mit den Besoffenen Ronnys und Steven's, die mit nem Kasten Bier in die Bahn steigen, um ihren Loserverein zu feiern und ich hoffe, keine Flasche an den Kopf zu bekommen.
Ich finde als Einwohner der Bundesländer mit dem niedrigsten Anteil Menschen mit Migrationshintergrund sollte man ziemlich vorsichtig sein so zu tun als würde man wissen wie es anders sei.
Der Ossi kennt die ebengenannten Städte nur aus der BILD und seinen Telegram-Gruppen und hat dadurch ein extrem verzerrtes Weltbild, da er sein 200-Seelendorf nur selten verlässt. Anstatt aber sich selber und seine Ansichten zu hinterfragen, gibt er lieber ganz bequem den Fremden die Schuld und ruft den Untergang des Abendlandes her.
Bin zwar kein Ossi aber würde auch ungern den Muzzienruf in meiner Stadt haben. Liegt aber eher daran, dass ich organisierte Religionen eh kritisch sehe. Der einzige Grund warum mich Kirchengeläute nicht gleich stört ist, dass ich den Klang dieser dem Geschrei deutlich bevorzuge.
Ich wohne in Köln und habe hier (und auch sonst wo, komme aus ner ganz anderen Ecke) noch NIE einen Muezzin irgendwas rufen gehört. Wohne btw in einem Ausländerviertel und hier gibt es 100% mehrere Moscheen. Was ich allerdings immer wieder höre und was mir richtig die Laune vermiest sind Kirchenglocken. Dann lieber ne Stimme die was ruft anstatt dieses unfassbar laute gebimmel das scheinbar immer genau auf der Eigenfrequenz meiner Knochen vibriert
Das nicht, aber wo außer im Osten ist diese Partei von teils gerichtlich bestätigen Faschos denn sonst so stark?
Klar, 1% für die egal wo sind immer noch 5% zu viel, aber Stand Europawahl knapp 30% für die Faschos im Osten? Da darf man ja wohl von einem systemischen Problem reden.
Ja und weil die AfD und sonstigen Schwurbler dort stärker sind als anderswo darf man somit einfach alle Ossis verurteilen?!?
Ich seh da mindestens 3 Beleidigungen die einfach mal eben gegen alle Ossis gerichtet sind.
Dort gibt es auch Hilfszentren inkl. Freiwilligen.
Auch gibt es im Osten Tierheime, Naturschutzvereine, Tafeln, Ärzte ohne Grenzen die aus dem Osten abstammen….
Ja: der Osten ist definitiv ausländerfeindlicher.
Aber das mit Beleidigungen die einfach gegen den gesamten Osten gerichtet sind zu kontern….
Ich sag Mal so. Was tun denn die 70% Ossis gegen die Faschos? Wenn 70% Ossis aufstehen und sagen würden "30% sind viel, aber wir sind die Mehrheit", kackt sich der feige Fascho schnell ein. Außer in größeren Gruppen können die nämlich nichts.
Es gibt auch im Osten regelmäßig Gegendemonstrationen und sehr wohl laute und offene Antifaschisten. Die Mehrheit ist eben nicht für die AfD und so zu tun als wären wegen 30% der gesamte Rest schuldig ist einfach nur völlig verblendet und kommt auch generell nur von Leuten, die noch nie da waren. Ich erinnere mich noch genau hier vor einigen Monaten "Die gebildete Minderheit flieht in den Westen und der rassistische Rest bleibt im Osten". Solche völlig weltfernen Vorurteile gibt es viel, viel zu oft. Die Region hängt wirtschaftlich und bildungstechnisch immer noch stark hinterher und vor allem Ältere haben es oft einfach nie geschafft, sich von der Skepsis zu lösen. Das ist natürlich tragisch, macht aber natürlich nicht die ganz normalen Menschen (klare Mehrheit) zu irgendwelchen rechten Idioten.
Und nein, die Faschisten knicken deshalb nicht ein sondern finden sich eben in ihren eigenen Blasen wieder, in denen sie sich bestätigt sehen
Fakt ist doch aber dennoch, dass sich die Antifaschisten, also jeder, der kein Fascho ist, einfach nicht verbünden, um sich den 30% entgegen zu stellen.
Und wenn dann die Wahlbeteiligung niedrig ist, kommt sowas zustande.
Natürlich sind an den Ergebnissen nur die Wähler der Faschos Schuld, aber 30% ist einfach trotzdem bundesweit Rekord und das muss man sagen dürfen, das muss man thematisieren, ohne, dass sich jemand direkt weinerlich hinstellt und sagt "aber das sind ja nur 30%, der Rest ist ja gar nicht rechtsextrem".
Trotzdem gibt es ja im Osten grundsätzlich eine höhere Veranlagung die Faschos zu wählen und wenn man das nicht thematisiert, kann man es auch nicht verändern.
Ich war in der Tat nur einmal im Osten und das in Leipzig, ging stabil. Generell sehe ich biodeutsch genug aus, um im Osten erst aufs Maul zu bekommen, wenn ich es geöffnet habe, aber dennoch will ich bei den Stories da nicht hin, sorry für alle Stabilen da drüben. Ich weiß ihr seid mehr, macht was draus.
Wie sollen sich denn die Leute bitte "verbünden und entgegenstellen"? Das klingt einfach nur schwammig. Das sind ganz normale Menschen mit oft moderaten Meinungen, sie sagen was sie denken und wählen so, manchmal geht es zu irgendwelchen Demonstrationen. Ich weiß nicht ganz was du noch forderst, sollen jetzt alle den ganzen Tagen auf Straßenkämpfe warten und sich zu irgendwelchen Prüglerclubs vereinen? Sorry aber sowas ist einfach nur ignorant und kommt ausschließlich von Leuten, die nicht da sind und keine Ahnung haben. So zu tun als wäre diese Minderheit aufeinmal stellvertretend für ein ganzes Gebiet schreibt ihnen mehr Macht und Plattform zu als der Realität entspricht
Ja, verbünden war scheiße ausgedrückt eventuell, aber wenn die verdammten Nazis das hinbekommen, kann das doch für demokratische Menschen nicht so verdammt schwer sein oder?
Und ich fordere natürlich keine Gewalt, auch wenn's much freuen würde, bin ich grundsätzlich nur für Gewalt als Selbstverteidigung.
Natürlich sind 30% eine Minderheit, aber eben eine signifikante Menge. Hör doch bitte auf das klein zu reden. 30% haben natürlich eine gewisse Macht und Plattform.
Verdienen sie die? Nein. Haben sie das aufgrund ihrer Menge? Ja. Leider schon.
Aber ganz ehrlich: Lass uns uns einfach drauf einigen, dass wir beide gegen Faschisten sind, ansonsten aber offenbar nicht die gleiche Meinung haben.
Furchtbar das du das sagen kannst (im Sinne von das du es wahrheitsgemäß sagen kannst und nicht lügen musst dafür).
Aber dennoch, ist es ja im Osten durchweg strukturell so schlimm. Nazis sind nirgendwo schön, aber in einzelnen Städten ist das noch was anderes, als im Durchschnitt ganzer Bundesländer. Einfach durch die Dimensionen.
Versteh mich bitte nicht falsch, das verharmlost Gelsenkirchen und Duisburg nicht, aber es setzt es ins Verhältnis.
Die Wessis denken viel weniger darüber nach, als die Ossis denken. Im Osten heißt es viel häufiger „der Westen ist Schuld“, als es im Westen heißt, der Ossi sei an irgendwas Schuld.
Sag mir, dass du noch nie in den genannten Städten warst, ohne zu sagen, dass du noch nie da warst.
Dr Ronny war dor und hot dos uns gesachd.
Härt off de Brut, die saacht immor de Wohrheid!
Versteh nicht worauf du hinaus willst. Er weiß sogar vom Muezzienruf in besagten Städten.
Is schon spannend, wie die Leute immer nur Angst vor Ausländern haben, wenn weit und breit keine zu finden sind… Wir müssten denen eigentlich mal jedem ne türkische Familie ins Nachbarhaus setzen und nach der Einladung zum Essen hat sich das dann auch mit der Fremdenfeindlichkeit. Es ist noch nicht zu spät die Ossis wieder in die Gesellschaft zu reintegrieren!
Mein Arbeitskollege ist sehr fremdenfeindlich und wird von seinen arabischen Nachbarn ständig mit Essen versorgt. Am Anfang hat er es weggeworfen, inzwischen mag er es. An seiner Fremdenfeindlichkeit hat es absolut nichts verändert, im Gegenteil er wurde mit der Zeit noch radikaler. Menschenhass ist und bleibt Menschenhass, daran ändert weder gutes Essen noch positive Erfahrungen mit Ausländern etwas. Denn Ausländerhass gibt es auch in Gegenden, wo viele Ausländer leben.
Aber tatsächlich wesentlich weniger.
Das stimmt. ich hasse heutzutage z.b. alle Jugendlichen zw. 12 und 20 egal welcher Herkunft weil die alle übel nervig sind. Früher dachte ich dass die arabischen Jugendlichen schlimmer seien. Heute weiß ich, es ist das Alter, nicht die Herkunft. #AgeismVsRacism!
Mehr Hass! In diesen Fall tatsächlich besser 👍
*die radikalen Ossis. Was mich mehr ankotzt als meine Nazi Mitmenschen hier im Osten sind Menschen die alle “Ossis” über einen Kamm scheren…
Ich möchte dir ja gern zustimmen, doch vielerorts bilden Rassisten mittlerweile Mehrheiten. Und wenn ich mir den auf Transparente aufgemalten Dummschwatz in manchem Provinzkaff aber auch in Städten wie Dresden ansehen muss, kann ich auch ein wenig nachvollziehen, warum manchmal "die Ossis" über einen Kamm geschoren werden. Lass uns offen bleiben und dafür sorgen, dass es anders wird.
Ich bin da ganz bei dir. Es wird nur langsam inflationär, dieses ossi bashing. Ich bin Wende-Kind heißt ich kenne nur die BRD. Ich verbinde Nix mit der DDR. Dennoch muss ich mir seit ich Kind bin in diversen Medien wie Internet Fernsehen Zeitung und Co regelmäßig anhören wie dumm die “Ossis” doch sind. Und ja viele sind hier vielleicht dumm, und die sind bald in der Überzahl im Osten. Aber warum denn? Weil die schlauen meistens weggehen. Aber statt nach den Gründen zu suchen ist es für halt einfacher zu verurteilen und abzuschreiben und gar nichts dafür zu tun dass es besser wird. Jugendangebote gleiche Löhne gleiche Renten gleiches alg. Und kommt mir jetzt nicht mit Lebenshaltungskosten. Die sind in vielen Ostdeutschen Großstädten mittlerweile ähnlich hoch wie in den westlichen pendants. Statt zu haten einfach mal was tun statt 17 Millionen Menschen als verloren zu erklären wie es hier oft passiert
Ich schließe mich da u/Galln an, bin im Osten 2003 geboren worden und kenne nur den Euro. Dennoch ist hier nicht jeder rechtsradikal und fremdenfeindlich. Die Bauern mögen zwar gegen die Ampel protestiert haben überall, aber ist ja auch berechtigt. Genauso gab es aber auch vielfach Demonstrationen gegen rechts nach ihrem Geheimtreffen in Potsdam.
Ich schließe mich dem auch an, den Punkt Jugendangebote finde ich allerdings sollte in ganz Deutschland mehr gefördert werden. Man sollte natürlich aber auch mal schauen, wieso so viele aus diesen Regionen verschwinden und was man ändern müsste, damit sich diese Lage ändert und der Osten auch attraktiver wird, damit wieder mehr Menschen zuwandern. Ich persönlich möchte eig. in den Osten allerdings halten mich meine Familie und Freunde sowie die ganzen Veranstaltungen auf denen ich gern bin als auch meine Arbeit noch ein wenig davon ab. Ich selbst bin nicht im Osten geboren. Meine Mutter und diese Seite der Familie kam allerdings aus der DDR. Teile meiner Familie leben auch heute noch in Sachsen, ich mag persönlich mag es dort echt und kenne auch einige dort, die ich über Veranstaltungen kennengelernt habe, niemand ist rechts geschweige denn rassistisch.
Eben, dann hätte er nämlich gewusst, das in Duisburg die Muezzinrufe noch das kleinste Problem sind
Ich war einmal bei entfernetn Verwandten in Ostdeutschland und es war genau so. *"In jeder westdeutschen Stadt traut man sich doch ohne Messer garnicht auf die Straße"* und so´n Schwachsinn. Selber noch nie aus ihrem kleinen Kaff rausgekommen.
Wie er ist? Ich würde sagen, der Ossi, den er da beschreibt, ist einer der unerträglichen Ossis. Die Sorte, die nicht viel auf die Kette bekommt, weil sie dachten, daß mit der Wiedervereinigung zur sozialen Sicherheit des Ostens nun nur noch die D-Mark dazukommt und somit D zum Schlaraffenland wird. Die Sorte, die zwar merkt, daß etwas gewaltig schief läuft, aber nicht Willens oder in der Lage ist, die wahren Ursachen zu erkennen und dafür lieber nach unten tritt und nach oben kriecht. Grüße, ein Ossi!
Frühe war alles besser!!1!!!1!!!!1!!1
Ich grüble welches der über 100 Berlin weltweit er meint, die deutsche Hauptstadt kann es, jedenfalls nicht sein.
Naja, ein bisschen eingrenzen kann man es ja schon. Da er sich ja so über die schlimmen Zustände in Westdeutschland aufregt, muss er wohl ein "Berlin" in Westdeutschland meinen. Das könnte dann z.b. der Ortsteil von Klein-Bennebek in Schleswig-Holstein sein.
Finde diesen Punkt mit dem "Zusammenleben neu aushandeln..." Tatsächlich ziemlich aufschlussreich bezüglich Grundeinstellungen und Offenheit dieser Leute.
Ich höre da ein leises "mimimi".
Aber nur sehr subtil
Ich hör ein lautes "mimimi", mit nem starken sächsischen Dialekt.
Wie würde das in Lautschrift aussehen? Edit: Typo
mämämä?
Ossi, Wessi ... meine Fresse...wann stirbt die Generation mit der Grenze im Kopp endlich mal weg. Wurde hier im Osten Thüringens Abends auch schon mit Heil Hitler an der Haustür begrüßt und hab von Nazis auf die Fresse bekommen und darf mit denen mein zusammenleben täglich neu aushandeln während Höcke im Landkreis sich für die Landtagswahl aufstellt. Darf mich dann wohl ab Herbst anstatt auf den Muezzin auf den Gauleiter freuen. Alle bekloppt.
Oh, wie klein die Welt ist. Hallo Leidensgenosse, willkommen im Wahlkreis Greiz II...
Grüße im Kreis :)...jo läuft hier\^\^\*
Die 35 Jahre, die seit Mauerfall gestrichen sind, sind ein Witz. Leider wird das mindestens noch 200 Jahre dauern. Dann sind wirklich alle, die die DDR kannten oder sie aus den Erzählungen von Papa/(Ur)Opa kennen Humus.
Es wird halt auch weiterhin gut gepflegt. Gibt natürlich einige Unterschiede, aber ich glaube Gefälle sind eher zwischen Stadt und Land, egal in welcher Himmelsrichtung. Bin aus Berlin aufs Land in "den Westen" gezogen ... so anders als auf dem Land im Osten ist das hier auch nicht. Hier wird halt die dezent ausländerskeptische Haltung von den lokalen Konservativen aufgefangen, im Osten haben direkt die rechten Rattenfänger groß aufgespielt und die linke Ecke hilt dort auch nicht mehr so viele ab ...
Das sind die Leute die mich Fidschi oder Schlitzi (beides vorgekommen) nennen und eine "deutsche" Krankenschwester verlangen.
Zu einem dunkelhäutigen Kollegen hat mal einer gesagt, das er nen deutschen Pfleger will und keinen Menschenfresser ...
Da wird mir schlecht ey.... Ihr wollt deutsche Pfleger? Hättet ihr die Pflege nicht absaufen lassen sollen.
Ne, die deutschen Pfleger sind doch alle faul und/oder blöd studiert.
Eben nicht. Die Pflege ist in Deutschland eine Ausbildung. Alle Filipinas und Filipinos die hierherkommen haben einen Bachelor in Nursing. Die müssen hier erstmal lernen Grundpflege zu machen und zu waschen einfach nur weil in ihrer Heimat das von Pflegehelfern oder den Angehörigen gemacht wird. Dasselbe gilt auch für Thais und Inder. Das ist aber nicht so ein asiatisches Ding. In der Türkei kriegst du vom Krankenhaus nichtmal was zu Essen. Da gibts nur Medizin. Versorgen musst du dich selbst.
Ja ich weiß, deswegen auch als Zitat. Das ist aber leider das, was ich auf dem Dorf (wenn ich mal da bin) von den älteren Leuten höre, die immer was zu meckern haben. Möchten nur von Deutschen gepflegt werden, haben Angst, dass sie die Osteuropäer beklauen und schimpfen dann aber auch über die deutschen Pfleger. So nach dem Motto, die haben ja nix anständiges gelernt. Das ist meine subjektive Wahrnehmung im ländlichen Bayern.
Ich finde das immer lustig wenn so Leute sagen dass ja keiner mehr Pfleger werden will und diese ausländischen Pflegekräfte sprechen kein Deutsch und machen ja alles falsch und blablabla... So Leute sollen mal in einem komplett fremdem Land in ihrem Beruf einfach mal so arbeiten und schauen wie das ist.
Ost-West Aufteilung spielt den Faschos in die Hände. Die leben von "wir VS die anderen" Denken. Ja, im Schnitt wählen hier mehr Leute die AfD. In der Summe sinds im Westen mehr. Wollen wir das Problem lösen, oder uns weiterhin anzicken?
Also ich finde genau DEN ossi der so denkt dumm
Boaaa. Ich hasse diese Ossi-Kackscheiße. Es gibt mannigfaltige Gründe für die schlechte politische Lage im Osten und leider auch das viele gute Leute "rüber gemacht haben". Grüße von einem Ossi aus dem Schwarzwald.
Man könnte ja denken, diese Ost-West-Scheiße wäre über 30 Jahre nach der Wende endlich mal durch, in den Köpfen der Leute. Klar gibt es immernoch Unterschiede, aber sollten wir uns nicht darauf besinnen, unsere Probleme als geeintes Deutschland zu klären? Als Nachwende-Ossi hab ichs einfach so satt, ständig für die paar ewig gestrigen Deppen hier abgestempelt zu werden, als wären wir alle rückständige Faschos oder wünschen uns die DDR zurück.
Als Nachwende-Wessi, der jetzt im sog. Osten lebt, Stimme ich dir da zu.gerqde bei den "alten", die noch während des kalten Krieges sozialisiert wurden, geht das einfach nicht aus den Köpfen raus, dieses Ost West Gehabe. Nervt extrem, erlebe ich des öfteren, dass auch ich bei den älteren Herrschaften "der Wessi" bin - wtf? Hallo, die Wiedervereinigung ist 34 Jahre her, falls ihr es verpasst habt - und Deutschland war vor der Teilung auch ein vereintes Land btw. Nervt.
Ein Verwandter von mir ist nach vielen Jahren in NRW irgendwann wieder zurück nach MV gezogen weil er das Gefühl hatte selbst nach Ewigkeiten immer noch einfach nur "der Ossi" in seinem Umfeld zu sein. Sitzt bei vielen älteren Deutschen irgendwie total tief verankert, frag mich immer wie lange es noch dauert bis das wirklich mal durch ist
Wenn du literally die Wahlerfolge der AfD an der Ost-West-Grenze ablesen kannst, glaube ich nicht, dass das ein gemeinsames Problem eines geeinten Deutschlands ist, und dass an dem Klischee des Ossis als rückständigem Fascho halt zumindest teils etwas dran ist.
Stimmt waren ja fast 2,5 Millionen AgD-Wähler in Sachsen... ach nein Moment Mal das sind die NRW Zahlen in Sachsen waren es 750000 Wähler. Was genauso beängstigend ist aber eindeutigt zeigt das die AgD keine Frage von Ost/West ist sondern ein gemeinsames Deutschland Problem darstellt. Kommentare wie deine, welche den "Osten" als Ganzes,undifferenziert verunglimpfen, sorgen nur dafür das die AgD noch stärker wird...
Prozentual sind es aber in NRW immer noch weniger als in Sachsen...
Stimmt und würden alle Wähler aus NRW nach Sachsen ziehen wäre dir AgD bei ca. 80% würden alle aus Sachsen nach NRW ziehen wären es dort ca. 17%. Also wir können weiterhin Prozente hin und herschieben und dennoch ändert es nichts am grundlegenden Problem, abgesehen davon das irgendwelche Leute denken sie könnten sich etwas darauf einbilden und hätten kein Problem vor der eigenen Haustür.
Ich komme aus Bayern und sehe die Probleme der erzkatholischen Hinterwäldler hier vor der Haustür sehr gut. Die Augen davor zu verschließen, dass ein sehr großer Teill der Bevölkerung nun mal eine faschistische Weltsicht hat, macht das Problem nicht besser und dann nicht vergleichbare Zahlen verglrichen zu wollen und gleichzeitig die vergleichbaren Prozentzahlen vergleichen zu wollen, sind eben leider auch die typischen Taschenspielertricks der Rechten. Ich kann zugeben, dass mein Bundesland ein großes Problem mit Rechten hat, im Vergleich zu NRW, kannst du das auch?
Hab ich in irgendeinem meiner Kommentare gesagt das es kein Problem wäre? In meinem Ausgangskommentar schrieb ich doch, dass es in Sachsen genauso beängstigend ist. Ich sehe nur keine Lösung darin Bundesländer zu vergleichen oder dafür zu veurteilen, weil dies letztenendes nur den Widerstand gegen eben solche faschistischen Kräfte schwächt. >...glaube ich nicht, dass das ein gemeinsames Problem eines geeinten Deutschlands ist, und dass an dem Klischee des Ossis als rückständigem Fascho halt zumindest teils etwas dran ist. Ich habe nur auf diesen Schwachsinn geantwortet. Ich weiß warum im Sachsen der Rechtsextremismus erstarken konnte... Weil er verharmlost wurde. Und wenn man glaubt es würde dahingehend eine Ost-West-Grenze geben, ist dies unfassbar naiv. Abgesehen davon hallte ich undifferenziertes Bashing von "Ossis" und "Wessis" (oder zu meinen alle Bayern wären CSU-Jünger) in keiner Diskusion für sinnvoll. Du etwa?
Ich halte Bayern bashing für legitim, weil wir hier einen rießen Haufe an Hinterwäldler haben und Unterhaltungen darüber, dass die Kinder im Kindergarten Angst bekommen, weil bald zu ihnen ein "N***r Bua"(schwarzer Junge) kommt, hier nichts ungewöhnliches ist. Der Osten hat genau wie Bayern ein gewaltiges Problem was Rechte angeht und Bundesländer wie NRW oder Niedersachsen sind da nicht halbwegs zu vergleichen. Ich muss natürlich dazu sagen, dass ich mich vom Bayern bashing nicht angesprochen fühle, weil es auf mich eben nicht zutrifft, auch wenn ich selbst Baierin bin.
Ähhh ok...? Also du würdest sagen Aussagen wie "Alle Ausländer sind messerstechende Vergewaltiger" oder "Alle Arbeitslosen sind dumm, faul und liegen nur dem Staat auf der Tasche". Wenn sich solche Menschen dann darüber beschweren würdest du sagen ach es müssen sich doch nicht alle angesprochen fühlen??? Weil es sind genauso pauschalisierende Vourteile welche dann für ein extrem feindseeliges Klima sorgen und dazu zählen auch Aussagen wie "Alle Bayern sind rassistische Hinterwäldler" oder "Alle Sachsen sind Nazis". Ich finde sowas ist äußers despektierlich Personen gegenüber die für positive Veränderungen in den jeweiligen Ländern kämpfen. Bspw. die zehntausenden Menschen welche in Sachsen und anderen Bundesländern gegen Rechtsextremismus und für Demokratie auf die Straße gegangen sind.
eine abgebrochene Biographie? Wie oder was kann ich mir darunter vorstellen? Die Aufzeichnung von seinem Leben (so etwas die Definition) abzubrechen, bedeutet hier wohl einfach Hirntod.
Nicht Biographie (jemand schreibt über einen) mit Autobiographie (man schreibt selbst über sich) verwechseln. Bedeutet wohl, dass der Biograph entnervt gekündigt hat als das ganze zu wild wurde
Zur Verteidigung des Biographen sollte man an der stelle erwähnen, dass: * Solche Charaktere dazu tendieren, den ganzen Tag lang denselben Blödsinn zu wiederholen, was gutes Storytelling sehr schwer macht * Es eine begrenzte Anzahl an Wörtern gibt, mit denen man einen Fliesentisch mot Stopfmaschine beschreiben kann.
er?
Warum haben die eigentlich gefühlt den ganzen verdammten Tag lang Zeit, so etwas zusammenzuschreiben?
Steht doch im Text. Abgebrochene Biografie und für die Marktwirtschaft nicht zu gebrauchen. Daher keine Arbeit und entsprechend viel Zeit
Wer vom Muezin geweckt wird, der spart sich das Geld für den Strom vom Wecker. Abartig ist diese Aussage. Davon kann man sich nur distanzieren.
Ist Berlin etwa nicht im Osten?
Ich als gebürtiger Berliner bin auch gerade etwas verwirrt. Im Westen ist man normalerweise nicht von Ostprovinzen umzingelt. 😁
Ich als Ossi will nicht solchen Hurensöhnen assoziiert werden.
OP versucht Hass Problem mit mehr Hass zu lösen. Wobei der zweite Teil sich liest als wäre das auf dumm sarkastische Art von einem "Ossi" geschrieben.
Das ist jetzt einer der Punkte an dem ich auf mein “Nichtkommentieren” Hinweise, da das aktive nicht kommentieren nicht wahrgenommen wird. Quasi „Ohne Worte“.
Ich mag solche Texte überhaupt nicht... Ja die AFD hat bei uns 23% geholt ( keine Ahnung nagelt mich jetzt nicht darauf fest ) ... Aber das heißt ja das es trotzdem 77% nicht tun ... Das 77% sagen " ne die wollen wir hier nicht" ... Ich find das ist nur ein Weg schieben von Problemen
Also hier in Duisburg ist es teilweise schon krass aber nur an einzelnen Brennpunkten
Rööönnny
Weiß nicht, es ist so etwas Merkwürdiges, was die kochen. Niemand unter 30 hat einen Bezug zur DDR und selbst leicht ältere (+5/+10 Jahre), dürften höchstens Erzählungen kennen.
Ich als Ossi musste mein Zusammenleben nie aushandeln - höhstens mit den Besoffenen Ronnys und Steven's, die mit nem Kasten Bier in die Bahn steigen, um ihren Loserverein zu feiern und ich hoffe, keine Flasche an den Kopf zu bekommen.
Oh, bis zum Wort Orient dachte ich an Obdachlosigkeit und Drogenmissbrauch neben Luxusvillen und Banken-Wolkenkratzern.
Na, wenn er nich will, hätte er ja Ossi bleiben können.
Vielleicht täte manchen ein bisschen Kulturbereicherung mal ganz gut. So als Horizonterweiterung
Ich finde als Einwohner der Bundesländer mit dem niedrigsten Anteil Menschen mit Migrationshintergrund sollte man ziemlich vorsichtig sein so zu tun als würde man wissen wie es anders sei.
Rassismus unter Allmännern. Ein Klassiker vor 200 Jahren aber ist das nicht ein bisschen aus der Zeit gefallen.
Der Ossi kennt die ebengenannten Städte nur aus der BILD und seinen Telegram-Gruppen und hat dadurch ein extrem verzerrtes Weltbild, da er sein 200-Seelendorf nur selten verlässt. Anstatt aber sich selber und seine Ansichten zu hinterfragen, gibt er lieber ganz bequem den Fremden die Schuld und ruft den Untergang des Abendlandes her.
Deutschland den Deutschen- Ossis raus !
Bin zwar kein Ossi aber würde auch ungern den Muzzienruf in meiner Stadt haben. Liegt aber eher daran, dass ich organisierte Religionen eh kritisch sehe. Der einzige Grund warum mich Kirchengeläute nicht gleich stört ist, dass ich den Klang dieser dem Geschrei deutlich bevorzuge.
Ich wohne in Köln und habe hier (und auch sonst wo, komme aus ner ganz anderen Ecke) noch NIE einen Muezzin irgendwas rufen gehört. Wohne btw in einem Ausländerviertel und hier gibt es 100% mehrere Moscheen. Was ich allerdings immer wieder höre und was mir richtig die Laune vermiest sind Kirchenglocken. Dann lieber ne Stimme die was ruft anstatt dieses unfassbar laute gebimmel das scheinbar immer genau auf der Eigenfrequenz meiner Knochen vibriert
Ist immer super einfach alle Schuld dem Osten zuzuweisen. In Bayern oder Hamburg gibt es z.B. auch keine AfD, nur im Osten. Dort sitzen die bösen….
Das nicht, aber wo außer im Osten ist diese Partei von teils gerichtlich bestätigen Faschos denn sonst so stark? Klar, 1% für die egal wo sind immer noch 5% zu viel, aber Stand Europawahl knapp 30% für die Faschos im Osten? Da darf man ja wohl von einem systemischen Problem reden.
Ja und weil die AfD und sonstigen Schwurbler dort stärker sind als anderswo darf man somit einfach alle Ossis verurteilen?!? Ich seh da mindestens 3 Beleidigungen die einfach mal eben gegen alle Ossis gerichtet sind. Dort gibt es auch Hilfszentren inkl. Freiwilligen. Auch gibt es im Osten Tierheime, Naturschutzvereine, Tafeln, Ärzte ohne Grenzen die aus dem Osten abstammen…. Ja: der Osten ist definitiv ausländerfeindlicher. Aber das mit Beleidigungen die einfach gegen den gesamten Osten gerichtet sind zu kontern….
Ich sag Mal so. Was tun denn die 70% Ossis gegen die Faschos? Wenn 70% Ossis aufstehen und sagen würden "30% sind viel, aber wir sind die Mehrheit", kackt sich der feige Fascho schnell ein. Außer in größeren Gruppen können die nämlich nichts.
Es gibt auch im Osten regelmäßig Gegendemonstrationen und sehr wohl laute und offene Antifaschisten. Die Mehrheit ist eben nicht für die AfD und so zu tun als wären wegen 30% der gesamte Rest schuldig ist einfach nur völlig verblendet und kommt auch generell nur von Leuten, die noch nie da waren. Ich erinnere mich noch genau hier vor einigen Monaten "Die gebildete Minderheit flieht in den Westen und der rassistische Rest bleibt im Osten". Solche völlig weltfernen Vorurteile gibt es viel, viel zu oft. Die Region hängt wirtschaftlich und bildungstechnisch immer noch stark hinterher und vor allem Ältere haben es oft einfach nie geschafft, sich von der Skepsis zu lösen. Das ist natürlich tragisch, macht aber natürlich nicht die ganz normalen Menschen (klare Mehrheit) zu irgendwelchen rechten Idioten. Und nein, die Faschisten knicken deshalb nicht ein sondern finden sich eben in ihren eigenen Blasen wieder, in denen sie sich bestätigt sehen
Fakt ist doch aber dennoch, dass sich die Antifaschisten, also jeder, der kein Fascho ist, einfach nicht verbünden, um sich den 30% entgegen zu stellen. Und wenn dann die Wahlbeteiligung niedrig ist, kommt sowas zustande. Natürlich sind an den Ergebnissen nur die Wähler der Faschos Schuld, aber 30% ist einfach trotzdem bundesweit Rekord und das muss man sagen dürfen, das muss man thematisieren, ohne, dass sich jemand direkt weinerlich hinstellt und sagt "aber das sind ja nur 30%, der Rest ist ja gar nicht rechtsextrem". Trotzdem gibt es ja im Osten grundsätzlich eine höhere Veranlagung die Faschos zu wählen und wenn man das nicht thematisiert, kann man es auch nicht verändern. Ich war in der Tat nur einmal im Osten und das in Leipzig, ging stabil. Generell sehe ich biodeutsch genug aus, um im Osten erst aufs Maul zu bekommen, wenn ich es geöffnet habe, aber dennoch will ich bei den Stories da nicht hin, sorry für alle Stabilen da drüben. Ich weiß ihr seid mehr, macht was draus.
Wie sollen sich denn die Leute bitte "verbünden und entgegenstellen"? Das klingt einfach nur schwammig. Das sind ganz normale Menschen mit oft moderaten Meinungen, sie sagen was sie denken und wählen so, manchmal geht es zu irgendwelchen Demonstrationen. Ich weiß nicht ganz was du noch forderst, sollen jetzt alle den ganzen Tagen auf Straßenkämpfe warten und sich zu irgendwelchen Prüglerclubs vereinen? Sorry aber sowas ist einfach nur ignorant und kommt ausschließlich von Leuten, die nicht da sind und keine Ahnung haben. So zu tun als wäre diese Minderheit aufeinmal stellvertretend für ein ganzes Gebiet schreibt ihnen mehr Macht und Plattform zu als der Realität entspricht
Ja, verbünden war scheiße ausgedrückt eventuell, aber wenn die verdammten Nazis das hinbekommen, kann das doch für demokratische Menschen nicht so verdammt schwer sein oder? Und ich fordere natürlich keine Gewalt, auch wenn's much freuen würde, bin ich grundsätzlich nur für Gewalt als Selbstverteidigung. Natürlich sind 30% eine Minderheit, aber eben eine signifikante Menge. Hör doch bitte auf das klein zu reden. 30% haben natürlich eine gewisse Macht und Plattform. Verdienen sie die? Nein. Haben sie das aufgrund ihrer Menge? Ja. Leider schon. Aber ganz ehrlich: Lass uns uns einfach drauf einigen, dass wir beide gegen Faschisten sind, ansonsten aber offenbar nicht die gleiche Meinung haben.
In Gelsenkirchen und Diusburg z.B.
Furchtbar das du das sagen kannst (im Sinne von das du es wahrheitsgemäß sagen kannst und nicht lügen musst dafür). Aber dennoch, ist es ja im Osten durchweg strukturell so schlimm. Nazis sind nirgendwo schön, aber in einzelnen Städten ist das noch was anderes, als im Durchschnitt ganzer Bundesländer. Einfach durch die Dimensionen. Versteh mich bitte nicht falsch, das verharmlost Gelsenkirchen und Duisburg nicht, aber es setzt es ins Verhältnis.
Die Wessis denken viel weniger darüber nach, als die Ossis denken. Im Osten heißt es viel häufiger „der Westen ist Schuld“, als es im Westen heißt, der Ossi sei an irgendwas Schuld.
er... Kriegt auch keinen Satz zu Ende?
Ich als Kölner kann, stellvertretend denke ich, sagen dass wir auch nicht mit dem Osten vergleichbar sind...
Der Mauerfall war ein riesiger Fehler….